Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
Erklärung des ersten Briefs Pauli Cap. 10, v. 3.
[Spaltenumbruch]
a. Die Person Christi nach beyden Naturen,
der menschlichen an der Wolcken, der göttli-
chen an dem Lichte und Feuer in der Wolcken,
als nach welcher, wie das Feuer die Herr-
lichkeit GOttes
hieß, er also selbst ist und
heißt die Herrlichkeit GOttes, und davon
der wesentliche Abglantz, die Herrlich-
keit Jsraels, der HErr der Herrlichkeit

Luc. 2, 19. 32. Joh. 1, 14. 2, 11. 11, 40. 1 Cor.
2, 8. 2 Cor. 3, 18. 4, 4. Hebr. 1, 3. Jac. 2, 1.
Wie oft Christus das Licht, das Licht der
Welt
genennet werde, das ist bekant. Sie-
he allein beym Johanne c. 1, 4. 5. 7. 8. 9. 3, 19.
20. 21. 8, 12. 9, 5. 12, 35. 36. 46. Und
bey der Vorstellung beyder Natuen ist denn
auch zugleich die Menschwerdung abgebil-
det. Denn gleichwie der HErr unter der
Gestalt des Feuers in der Wolcken wohnete:
so hat die göttliche Natur die menschliche zur
Wohnung angenommen und behalten.
Darum Johannes auch das Wort wohnen
von Christi Menschwerdung oder der Ge-
meinschaft der beyden Naturen gebrauchet,
wenn er spricht: Das Wort ward Fleisch
und wohnete unter uns, und wir sahen
seine Herrlichkeit
etc. c. 1, 14. daß auch das
von Johanne gebrauchte Griechische Wort
skenoo herkömmt vom Hebräischen [fremdsprachliches Material - fehlt]
wohnen, und dieses von dem Sohne GOttes,
so fern er die Wolcke, und auch, vermöge der
Wolcke, die Stifts-Hütte und den Tem-
pel zur Wohnung hatte, gebrauchet wird,
und daher unter den alten Juden von der
[fremdsprachliches Material - fehlt] Schechina, so viel ehrerbietiges Re-
dens gewesen, und dadurch der Meßias ver-
standen worden, ist den Gelehrten bekant.
b. Das Königliche und Prophetische Amt
Christi
im Schützen, Leiten, Führen und
Erleuchten, wie denn GOtt auch aus der
Wolcken-Seule oracula, Befehle, und Ant-
worten gab.
So viel von der Wolcke, oder Wolcken-Seule,
darauf, als eine dem Jüdischen Volcke erwiese-
ne besondere grosse Wohlthat GOttes, Paulus
im Anfange des zehenden Capitels dieses Brie-
fes sich beziehet. Welches alles, wenn es zu-
sammen wohl erwogen wird, genugsam anzeiget,
daß, da es ein so grosses Gnaden-Zeichen gewe-
sen, wir zur Zeit des neuen Testaments im Ge-
genbilde an Christo selbst viel ein mehrers haben,
und daher auch zu viel mehrer Wahrnehmung
unserer selbst verbunden sind.
8. Das Wort getaufet seyn heißt alhier
so viel als angeführet, angewiesen und bestäti-
get seyn, weil solches durch die Taufe geschehe,
nemlich auf und an Christum. Auf Mosen getaufet
seyn heißt, an Mosen, oder Mosis, als des Heerfüh-
rers, und des damals typischen Mittlers zwischen
GOtt u. dem Volck, sein Amt gewiesen seyn, daß
man zwar nicht an ihn glauben, jedoch aber ih-
me Glauben zustellen, ihm gehorsam seyn, und
sich von ihm führen lassen solte. Diese solenne
Anweisung geschahe nun gleich nach dem Aus-
gange aus Aegypten durch diese beyde Stücke,
erstlich durch die Wolcken-Seule und denn
durch die Durchführung durchs Meer; als wo-
[Spaltenumbruch] durch GOtt Mosen bey dem gantzen Volck in
solche Antorität setzte, daß sie versichert seyn kon-
ten, er führe sie nicht nach seinem eignen, son-
dern nach GOttes Willen aus Aegypten durch
die Wüsten. Und weil den Christen an statt
dieser Ausführung die geistliche Erlösung Christi
durch die H. Taufe zugeeignet worden war, so
hat der Apostel das Wort getaufet werden,
auch von jener allgemeinen Wohlthat gebrau-
chet.
V. 3.

Und haben alle einerley geistliche
Speise gegessen
(das Manna, welches eine
geistliche Speise heißt, weil es auf eine ausser-
ordentliche Art
zubereitet und gegeben wur-
de, und weil es bey dem leiblichen Essen und bey
der leiblichen Nahrung etwas geistliches vor-
bildete, nemlich Christum, das Brodt des Le-
bens: wie unser Heyland selbst ausdrücklich be-
zeuget Joh. 6. wenn er v. 32. spricht: Moses
hat euch nicht Brodt vom Himmel gege-
ben
(nemlich das an sich selbst recht geistliche und
recht himmlische Brodt) sondern mein Vater
gibt euch das rechte Brodt vom Himmel.
Denn dis ist das Brodt GOttes, das
vom Himmel kömmt, und giebt der Welt
das Leben. - - Jch bin das Brodt des
Lebens, wer zu mir kömmt, den wird nicht
hungern, und wer an mich glaubet, den
wird nimmermehr dürsten v. 48. 49. Jch
bin das Brodt des Lebens. Eure Väter
haben Manna gegessen in der Wüsten, und
sind gestorben
v. 50. Dis ist das Brodt,
das vom Himmel kömmt, auf daß, wer da-
von isset, nicht sterbe.
v. 51. Jch bin das
lebendige Brodt vom Himmel kommen,
wer von diesem Brodt essen wird, der wird
leben in Ewigkeit. Und das Brodt, das
ich geben werde, ist mein Fleisch, welches
ich geben werde für das Leben der Welt.

Siehe auch v. 53. sqq.

Anmerckungen.
1. Von dem Manna haben wir unter-
schiedliches zu betrachten, wenn wir auch diese
den Jsraeliten erwiesene so gar sonderbare und
hohe, auch vieles abbildende Wohlthat recht er-
kennen wollen. Es kömmt denn fürnemlich auf
6 Stücke an, als da sind: 1. die äusserliche Be-
schaffenheit, 2. die ausserordentliche Mitthei-
lung, 3. die Sammlung, 4. die Verwahrung,
5. die damit geschehene Versündigung der Jsrae-
liten, 6. die geistliche Vorbildung.
2. Die äusserliche Beschaffenheit des
Manna war, daß es in gar kleiner und runder
Figur, und in weisser durchsichtiger Gestalt, wie
der Reiff auf der Erden lag, und einen gar an-
genehmen Geschmack, und darinnen die Fettig-
keit
eines Oels, und die Süßigkeit des Honigs
an sich hatte: es konte auch auf mancherley Art
zubereitet werden. 3 B. M. 16, 13. sqq. 4 B. M.
11, 8. 9.
3. Daß es nicht etwa ein gewisses Gummi,
so ordentlicher Weise zu gewissen Zeiten aus den
Bäumen geflossen, wie ein gewisser Scribent
zur
Erklaͤrung des erſten Briefs Pauli Cap. 10, v. 3.
[Spaltenumbruch]
a. Die Perſon Chriſti nach beyden Naturen,
der menſchlichen an der Wolcken, der goͤttli-
chen an dem Lichte und Feuer in der Wolcken,
als nach welcher, wie das Feuer die Herr-
lichkeit GOttes
hieß, er alſo ſelbſt iſt und
heißt die Herrlichkeit GOttes, und davon
der weſentliche Abglantz, die Herrlich-
keit Jſraels, der HErr der Herrlichkeit

Luc. 2, 19. 32. Joh. 1, 14. 2, 11. 11, 40. 1 Cor.
2, 8. 2 Cor. 3, 18. 4, 4. Hebr. 1, 3. Jac. 2, 1.
Wie oft Chriſtus das Licht, das Licht der
Welt
genennet werde, das iſt bekant. Sie-
he allein beym Johanne c. 1, 4. 5. 7. 8. 9. 3, 19.
20. 21. 8, 12. 9, 5. 12, 35. 36. 46. Und
bey der Vorſtellung beyder Natuen iſt denn
auch zugleich die Menſchwerdung abgebil-
det. Denn gleichwie der HErr unter der
Geſtalt des Feuers in der Wolcken wohnete:
ſo hat die goͤttliche Natur die menſchliche zur
Wohnung angenommen und behalten.
Darum Johannes auch das Wort wohnen
von Chriſti Menſchwerdung oder der Ge-
meinſchaft der beyden Naturen gebrauchet,
wenn er ſpricht: Das Wort ward Fleiſch
und wohnete unter uns, und wir ſahen
ſeine Herrlichkeit
ꝛc. c. 1, 14. daß auch das
von Johanne gebrauchte Griechiſche Wort
σκηνόω herkoͤmmt vom Hebraͤiſchen [fremdsprachliches Material – fehlt]
wohnen, und dieſes von dem Sohne GOttes,
ſo fern er die Wolcke, und auch, vermoͤge der
Wolcke, die Stifts-Huͤtte und den Tem-
pel zur Wohnung hatte, gebrauchet wird,
und daher unter den alten Juden von der
[fremdsprachliches Material – fehlt] Schechina, ſo viel ehrerbietiges Re-
dens geweſen, und dadurch der Meßias ver-
ſtanden worden, iſt den Gelehrten bekant.
b. Das Koͤnigliche und Prophetiſche Amt
Chriſti
im Schuͤtzen, Leiten, Fuͤhren und
Erleuchten, wie denn GOtt auch aus der
Wolcken-Seule oracula, Befehle, und Ant-
worten gab.
So viel von der Wolcke, oder Wolcken-Seule,
darauf, als eine dem Juͤdiſchen Volcke erwieſe-
ne beſondere groſſe Wohlthat GOttes, Paulus
im Anfange des zehenden Capitels dieſes Brie-
fes ſich beziehet. Welches alles, wenn es zu-
ſammen wohl erwogen wird, genugſam anzeiget,
daß, da es ein ſo groſſes Gnaden-Zeichen gewe-
ſen, wir zur Zeit des neuen Teſtaments im Ge-
genbilde an Chriſto ſelbſt viel ein mehrers haben,
und daher auch zu viel mehrer Wahrnehmung
unſerer ſelbſt verbunden ſind.
8. Das Wort getaufet ſeyn heißt alhier
ſo viel als angefuͤhret, angewieſen und beſtaͤti-
get ſeyn, weil ſolches durch die Taufe geſchehe,
nemlich auf und an Chriſtum. Auf Moſen getaufet
ſeyn heißt, an Moſen, oder Moſis, als des Heerfuͤh-
rers, und des damals typiſchen Mittlers zwiſchen
GOtt u. dem Volck, ſein Amt gewieſen ſeyn, daß
man zwar nicht an ihn glauben, jedoch aber ih-
me Glauben zuſtellen, ihm gehorſam ſeyn, und
ſich von ihm fuͤhren laſſen ſolte. Dieſe ſolenne
Anweiſung geſchahe nun gleich nach dem Aus-
gange aus Aegypten durch dieſe beyde Stuͤcke,
erſtlich durch die Wolcken-Seule und denn
durch die Durchfuͤhrung durchs Meer; als wo-
[Spaltenumbruch] durch GOtt Moſen bey dem gantzen Volck in
ſolche Antoritaͤt ſetzte, daß ſie verſichert ſeyn kon-
ten, er fuͤhre ſie nicht nach ſeinem eignen, ſon-
dern nach GOttes Willen aus Aegypten durch
die Wuͤſten. Und weil den Chriſten an ſtatt
dieſer Ausfuͤhrung die geiſtliche Erloͤſung Chriſti
durch die H. Taufe zugeeignet worden war, ſo
hat der Apoſtel das Wort getaufet werden,
auch von jener allgemeinen Wohlthat gebrau-
chet.
V. 3.

Und haben alle einerley geiſtliche
Speiſe gegeſſen
(das Manna, welches eine
geiſtliche Speiſe heißt, weil es auf eine auſſer-
ordentliche Art
zubereitet und gegeben wur-
de, und weil es bey dem leiblichen Eſſen und bey
der leiblichen Nahrung etwas geiſtliches vor-
bildete, nemlich Chriſtum, das Brodt des Le-
bens: wie unſer Heyland ſelbſt ausdruͤcklich be-
zeuget Joh. 6. wenn er v. 32. ſpricht: Moſes
hat euch nicht Brodt vom Himmel gege-
ben
(nemlich das an ſich ſelbſt recht geiſtliche und
recht himmliſche Brodt) ſondern mein Vater
gibt euch das rechte Brodt vom Himmel.
Denn dis iſt das Brodt GOttes, das
vom Himmel koͤmmt, und giebt der Welt
das Leben. - - Jch bin das Brodt des
Lebens, wer zu mir koͤmmt, den wird nicht
hungern, und wer an mich glaubet, den
wird nimmermehr duͤrſten v. 48. 49. Jch
bin das Brodt des Lebens. Eure Vaͤter
haben Manna gegeſſen in der Wuͤſten, und
ſind geſtorben
v. 50. Dis iſt das Brodt,
das vom Himmel koͤmmt, auf daß, wer da-
von iſſet, nicht ſterbe.
v. 51. Jch bin das
lebendige Brodt vom Himmel kommen,
wer von dieſem Brodt eſſen wird, der wird
leben in Ewigkeit. Und das Brodt, das
ich geben werde, iſt mein Fleiſch, welches
ich geben werde fuͤr das Leben der Welt.

Siehe auch v. 53. ſqq.

Anmerckungen.
1. Von dem Manna haben wir unter-
ſchiedliches zu betrachten, wenn wir auch dieſe
den Jſraeliten erwieſene ſo gar ſonderbare und
hohe, auch vieles abbildende Wohlthat recht er-
kennen wollen. Es koͤmmt denn fuͤrnemlich auf
6 Stuͤcke an, als da ſind: 1. die aͤuſſerliche Be-
ſchaffenheit, 2. die auſſerordentliche Mitthei-
lung, 3. die Sammlung, 4. die Verwahrung,
5. die damit geſchehene Verſuͤndigung der Jſrae-
liten, 6. die geiſtliche Vorbildung.
2. Die aͤuſſerliche Beſchaffenheit des
Manna war, daß es in gar kleiner und runder
Figur, und in weiſſer durchſichtiger Geſtalt, wie
der Reiff auf der Erden lag, und einen gar an-
genehmen Geſchmack, und darinnen die Fettig-
keit
eines Oels, und die Suͤßigkeit des Honigs
an ſich hatte: es konte auch auf mancherley Art
zubereitet werden. 3 B. M. 16, 13. ſqq. 4 B. M.
11, 8. 9.
3. Daß es nicht etwa ein gewiſſes Gummi,
ſo ordentlicher Weiſe zu gewiſſen Zeiten aus den
Baͤumen gefloſſen, wie ein gewiſſer Scribent
zur
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <list>
                <item>
                  <pb facs="#f0300" n="272"/>
                  <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung des er&#x017F;ten Briefs Pauli <hi rendition="#et">Cap. 10, v. 3.</hi></hi> </fw><lb/>
                  <cb/>
                  <list>
                    <item><hi rendition="#aq">a.</hi><hi rendition="#fr">Die Per&#x017F;on Chri&#x017F;ti nach beyden Naturen,</hi><lb/>
der men&#x017F;chlichen an der Wolcken, der go&#x0364;ttli-<lb/>
chen an dem Lichte und Feuer in der Wolcken,<lb/>
als nach welcher, wie das Feuer die <hi rendition="#fr">Herr-<lb/>
lichkeit GOttes</hi> hieß, er al&#x017F;o &#x017F;elb&#x017F;t i&#x017F;t und<lb/>
heißt die <hi rendition="#fr">Herrlichkeit GOttes,</hi> und davon<lb/>
der <hi rendition="#fr">we&#x017F;entliche Abglantz, die Herrlich-<lb/>
keit J&#x017F;raels, der HErr der Herrlichkeit</hi><lb/>
Luc. 2, 19. 32. Joh. 1, 14. 2, 11. 11, 40. 1 Cor.<lb/>
2, 8. 2 Cor. 3, 18. 4, 4. Hebr. 1, 3. Jac. 2, 1.<lb/>
Wie oft Chri&#x017F;tus <hi rendition="#fr">das Licht,</hi> das <hi rendition="#fr">Licht der<lb/>
Welt</hi> genennet werde, das i&#x017F;t bekant. Sie-<lb/>
he allein beym Johanne c. 1, 4. 5. 7. 8. 9. 3, 19.<lb/>
20. 21. 8, 12. 9, 5. 12, 35. 36. 46. Und<lb/>
bey der Vor&#x017F;tellung beyder Natuen i&#x017F;t denn<lb/>
auch zugleich die <hi rendition="#fr">Men&#x017F;chwerdung</hi> abgebil-<lb/>
det. Denn gleichwie der HErr unter der<lb/>
Ge&#x017F;talt des Feuers in der Wolcken wohnete:<lb/>
&#x017F;o hat die go&#x0364;ttliche Natur die men&#x017F;chliche zur<lb/>
Wohnung angenommen und behalten.<lb/>
Darum Johannes auch das Wort <hi rendition="#fr">wohnen</hi><lb/>
von Chri&#x017F;ti Men&#x017F;chwerdung oder der Ge-<lb/>
mein&#x017F;chaft der beyden Naturen gebrauchet,<lb/>
wenn er &#x017F;pricht: <hi rendition="#fr">Das Wort ward Flei&#x017F;ch<lb/>
und wohnete unter uns, und wir &#x017F;ahen<lb/>
&#x017F;eine Herrlichkeit</hi> &#xA75B;c. c. 1, 14. daß auch das<lb/>
von Johanne gebrauchte Griechi&#x017F;che Wort<lb/>
&#x03C3;&#x03BA;&#x03B7;&#x03BD;&#x03CC;&#x03C9; herko&#x0364;mmt vom Hebra&#x0364;i&#x017F;chen <foreign xml:lang="heb"><gap reason="fm" unit="words"/></foreign><lb/>
wohnen, und die&#x017F;es von dem Sohne GOttes,<lb/>
&#x017F;o fern er die Wolcke, und auch, vermo&#x0364;ge der<lb/>
Wolcke, die Stifts-Hu&#x0364;tte und den Tem-<lb/>
pel zur Wohnung hatte, gebrauchet wird,<lb/>
und daher unter den alten Juden von der<lb/><foreign xml:lang="heb"><gap reason="fm" unit="words"/></foreign> <hi rendition="#aq">Schechina,</hi> &#x017F;o viel ehrerbietiges Re-<lb/>
dens gewe&#x017F;en, und dadurch der Meßias ver-<lb/>
&#x017F;tanden worden, i&#x017F;t den Gelehrten bekant.</item><lb/>
                    <item><hi rendition="#aq">b.</hi> Das <hi rendition="#fr">Ko&#x0364;nigliche</hi> und <hi rendition="#fr">Propheti&#x017F;che Amt<lb/>
Chri&#x017F;ti</hi> im Schu&#x0364;tzen, Leiten, Fu&#x0364;hren und<lb/>
Erleuchten, wie denn GOtt auch aus der<lb/>
Wolcken-Seule <hi rendition="#aq">oracula,</hi> Befehle, und Ant-<lb/>
worten gab.</item>
                  </list>
                </item><lb/>
                <item>So viel von der Wolcke, oder Wolcken-Seule,<lb/>
darauf, als eine dem Ju&#x0364;di&#x017F;chen Volcke erwie&#x017F;e-<lb/>
ne be&#x017F;ondere gro&#x017F;&#x017F;e Wohlthat GOttes, Paulus<lb/>
im Anfange des zehenden Capitels die&#x017F;es Brie-<lb/>
fes &#x017F;ich beziehet. Welches alles, wenn es zu-<lb/>
&#x017F;ammen wohl erwogen wird, genug&#x017F;am anzeiget,<lb/>
daß, da es ein &#x017F;o gro&#x017F;&#x017F;es Gnaden-Zeichen gewe-<lb/>
&#x017F;en, wir zur Zeit des neuen Te&#x017F;taments im Ge-<lb/>
genbilde an Chri&#x017F;to &#x017F;elb&#x017F;t viel ein mehrers haben,<lb/>
und daher auch zu viel mehrer Wahrnehmung<lb/>
un&#x017F;erer &#x017F;elb&#x017F;t verbunden &#x017F;ind.</item><lb/>
                <item>8. Das Wort <hi rendition="#fr">getaufet &#x017F;eyn</hi> heißt alhier<lb/>
&#x017F;o viel als <hi rendition="#fr">angefu&#x0364;hret,</hi> angewie&#x017F;en und be&#x017F;ta&#x0364;ti-<lb/>
get &#x017F;eyn, weil &#x017F;olches durch die Taufe ge&#x017F;chehe,<lb/>
nemlich auf und an Chri&#x017F;tum. Auf Mo&#x017F;en getaufet<lb/>
&#x017F;eyn heißt, an Mo&#x017F;en, oder Mo&#x017F;is, als des Heerfu&#x0364;h-<lb/>
rers, und des damals <hi rendition="#aq">typi</hi>&#x017F;chen Mittlers zwi&#x017F;chen<lb/>
GOtt u. dem Volck, &#x017F;ein Amt gewie&#x017F;en &#x017F;eyn, daß<lb/>
man zwar nicht an ihn glauben, jedoch aber ih-<lb/>
me Glauben zu&#x017F;tellen, ihm gehor&#x017F;am &#x017F;eyn, und<lb/>
&#x017F;ich von ihm fu&#x0364;hren la&#x017F;&#x017F;en &#x017F;olte. Die&#x017F;e <hi rendition="#aq">&#x017F;olenne</hi><lb/>
Anwei&#x017F;ung ge&#x017F;chahe nun gleich nach dem Aus-<lb/>
gange aus Aegypten durch die&#x017F;e beyde Stu&#x0364;cke,<lb/>
er&#x017F;tlich durch die Wolcken-Seule und denn<lb/>
durch die Durchfu&#x0364;hrung durchs Meer; als wo-<lb/><cb/>
durch GOtt Mo&#x017F;en bey dem gantzen Volck in<lb/>
&#x017F;olche <hi rendition="#aq">Antorit</hi>a&#x0364;t &#x017F;etzte, daß &#x017F;ie ver&#x017F;ichert &#x017F;eyn kon-<lb/>
ten, er fu&#x0364;hre &#x017F;ie nicht nach &#x017F;einem eignen, &#x017F;on-<lb/>
dern nach GOttes Willen aus Aegypten durch<lb/>
die Wu&#x0364;&#x017F;ten. Und weil den Chri&#x017F;ten an &#x017F;tatt<lb/>
die&#x017F;er Ausfu&#x0364;hrung die gei&#x017F;tliche Erlo&#x0364;&#x017F;ung Chri&#x017F;ti<lb/>
durch die H. Taufe zugeeignet worden war, &#x017F;o<lb/>
hat der Apo&#x017F;tel das Wort getaufet werden,<lb/>
auch von jener allgemeinen Wohlthat gebrau-<lb/>
chet.</item>
              </list>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>V. 3.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Und haben alle einerley gei&#x017F;tliche<lb/>
Spei&#x017F;e gege&#x017F;&#x017F;en</hi> (das Manna, welches eine<lb/>
gei&#x017F;tliche Spei&#x017F;e heißt, weil es auf eine <hi rendition="#fr">au&#x017F;&#x017F;er-<lb/>
ordentliche Art</hi> zubereitet und gegeben wur-<lb/>
de, und weil es bey dem leiblichen E&#x017F;&#x017F;en und bey<lb/>
der leiblichen Nahrung etwas <hi rendition="#fr">gei&#x017F;tliches</hi> vor-<lb/>
bildete, nemlich Chri&#x017F;tum, das Brodt des Le-<lb/>
bens: wie un&#x017F;er Heyland &#x017F;elb&#x017F;t ausdru&#x0364;cklich be-<lb/>
zeuget Joh. 6. wenn er v. 32. &#x017F;pricht: <hi rendition="#fr">Mo&#x017F;es<lb/>
hat euch nicht Brodt vom Himmel gege-<lb/>
ben</hi> (nemlich das an &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t recht gei&#x017F;tliche und<lb/>
recht himmli&#x017F;che Brodt) <hi rendition="#fr">&#x017F;ondern mein Vater<lb/>
gibt euch das rechte Brodt vom Himmel.<lb/>
Denn dis i&#x017F;t das Brodt GOttes, das<lb/>
vom Himmel ko&#x0364;mmt, und giebt der Welt<lb/>
das Leben. - - Jch bin das Brodt des<lb/>
Lebens, wer zu mir ko&#x0364;mmt, den wird nicht<lb/>
hungern, und wer an mich glaubet, den<lb/>
wird nimmermehr du&#x0364;r&#x017F;ten v. 48. 49. Jch<lb/>
bin das Brodt des Lebens. Eure Va&#x0364;ter<lb/>
haben Manna gege&#x017F;&#x017F;en in der Wu&#x0364;&#x017F;ten, und<lb/>
&#x017F;ind ge&#x017F;torben</hi> v. 50. <hi rendition="#fr">Dis i&#x017F;t das Brodt,<lb/>
das vom Himmel ko&#x0364;mmt, auf daß, wer da-<lb/>
von i&#x017F;&#x017F;et, nicht &#x017F;terbe.</hi> v. 51. <hi rendition="#fr">Jch bin das<lb/>
lebendige Brodt vom Himmel kommen,<lb/>
wer von die&#x017F;em Brodt e&#x017F;&#x017F;en wird, der wird<lb/>
leben in Ewigkeit. Und das Brodt, das<lb/>
ich geben werde, i&#x017F;t mein Flei&#x017F;ch, welches<lb/>
ich geben werde fu&#x0364;r das Leben der Welt.</hi><lb/>
Siehe auch v. 53. <hi rendition="#aq">&#x017F;qq.</hi></p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <list>
                <item>1. Von dem <hi rendition="#fr">Manna</hi> haben wir unter-<lb/>
&#x017F;chiedliches zu betrachten, wenn wir auch die&#x017F;e<lb/>
den J&#x017F;raeliten erwie&#x017F;ene &#x017F;o gar &#x017F;onderbare und<lb/>
hohe, auch vieles abbildende Wohlthat recht er-<lb/>
kennen wollen. Es ko&#x0364;mmt denn fu&#x0364;rnemlich auf<lb/>
6 Stu&#x0364;cke an, als da &#x017F;ind: 1. die a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erliche Be-<lb/>
&#x017F;chaffenheit, 2. die au&#x017F;&#x017F;erordentliche Mitthei-<lb/>
lung, 3. die Sammlung, 4. die Verwahrung,<lb/>
5. die damit ge&#x017F;chehene Ver&#x017F;u&#x0364;ndigung der J&#x017F;rae-<lb/>
liten, 6. die gei&#x017F;tliche Vorbildung.</item><lb/>
                <item>2. Die <hi rendition="#fr">a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erliche Be&#x017F;chaffenheit</hi> des<lb/>
Manna war, daß es in gar kleiner und runder<lb/>
Figur, und in wei&#x017F;&#x017F;er durch&#x017F;ichtiger Ge&#x017F;talt, wie<lb/>
der Reiff auf der Erden lag, und einen gar an-<lb/>
genehmen Ge&#x017F;chmack, und darinnen die <hi rendition="#fr">Fettig-<lb/>
keit</hi> eines Oels, und die <hi rendition="#fr">Su&#x0364;ßigkeit</hi> des Honigs<lb/>
an &#x017F;ich hatte: es konte auch auf mancherley Art<lb/>
zubereitet werden. 3 B. M. 16, 13. <hi rendition="#aq">&#x017F;qq.</hi> 4 B. M.<lb/>
11, 8. 9.</item><lb/>
                <item>3. Daß es nicht etwa ein gewi&#x017F;&#x017F;es <hi rendition="#aq">Gummi,</hi><lb/>
&#x017F;o ordentlicher Wei&#x017F;e zu gewi&#x017F;&#x017F;en Zeiten aus den<lb/>
Ba&#x0364;umen geflo&#x017F;&#x017F;en, wie ein gewi&#x017F;&#x017F;er Scribent<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">zur</fw><lb/></item>
              </list>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[272/0300] Erklaͤrung des erſten Briefs Pauli Cap. 10, v. 3. a. Die Perſon Chriſti nach beyden Naturen, der menſchlichen an der Wolcken, der goͤttli- chen an dem Lichte und Feuer in der Wolcken, als nach welcher, wie das Feuer die Herr- lichkeit GOttes hieß, er alſo ſelbſt iſt und heißt die Herrlichkeit GOttes, und davon der weſentliche Abglantz, die Herrlich- keit Jſraels, der HErr der Herrlichkeit Luc. 2, 19. 32. Joh. 1, 14. 2, 11. 11, 40. 1 Cor. 2, 8. 2 Cor. 3, 18. 4, 4. Hebr. 1, 3. Jac. 2, 1. Wie oft Chriſtus das Licht, das Licht der Welt genennet werde, das iſt bekant. Sie- he allein beym Johanne c. 1, 4. 5. 7. 8. 9. 3, 19. 20. 21. 8, 12. 9, 5. 12, 35. 36. 46. Und bey der Vorſtellung beyder Natuen iſt denn auch zugleich die Menſchwerdung abgebil- det. Denn gleichwie der HErr unter der Geſtalt des Feuers in der Wolcken wohnete: ſo hat die goͤttliche Natur die menſchliche zur Wohnung angenommen und behalten. Darum Johannes auch das Wort wohnen von Chriſti Menſchwerdung oder der Ge- meinſchaft der beyden Naturen gebrauchet, wenn er ſpricht: Das Wort ward Fleiſch und wohnete unter uns, und wir ſahen ſeine Herrlichkeit ꝛc. c. 1, 14. daß auch das von Johanne gebrauchte Griechiſche Wort σκηνόω herkoͤmmt vom Hebraͤiſchen _ wohnen, und dieſes von dem Sohne GOttes, ſo fern er die Wolcke, und auch, vermoͤge der Wolcke, die Stifts-Huͤtte und den Tem- pel zur Wohnung hatte, gebrauchet wird, und daher unter den alten Juden von der _ Schechina, ſo viel ehrerbietiges Re- dens geweſen, und dadurch der Meßias ver- ſtanden worden, iſt den Gelehrten bekant. b. Das Koͤnigliche und Prophetiſche Amt Chriſti im Schuͤtzen, Leiten, Fuͤhren und Erleuchten, wie denn GOtt auch aus der Wolcken-Seule oracula, Befehle, und Ant- worten gab. So viel von der Wolcke, oder Wolcken-Seule, darauf, als eine dem Juͤdiſchen Volcke erwieſe- ne beſondere groſſe Wohlthat GOttes, Paulus im Anfange des zehenden Capitels dieſes Brie- fes ſich beziehet. Welches alles, wenn es zu- ſammen wohl erwogen wird, genugſam anzeiget, daß, da es ein ſo groſſes Gnaden-Zeichen gewe- ſen, wir zur Zeit des neuen Teſtaments im Ge- genbilde an Chriſto ſelbſt viel ein mehrers haben, und daher auch zu viel mehrer Wahrnehmung unſerer ſelbſt verbunden ſind. 8. Das Wort getaufet ſeyn heißt alhier ſo viel als angefuͤhret, angewieſen und beſtaͤti- get ſeyn, weil ſolches durch die Taufe geſchehe, nemlich auf und an Chriſtum. Auf Moſen getaufet ſeyn heißt, an Moſen, oder Moſis, als des Heerfuͤh- rers, und des damals typiſchen Mittlers zwiſchen GOtt u. dem Volck, ſein Amt gewieſen ſeyn, daß man zwar nicht an ihn glauben, jedoch aber ih- me Glauben zuſtellen, ihm gehorſam ſeyn, und ſich von ihm fuͤhren laſſen ſolte. Dieſe ſolenne Anweiſung geſchahe nun gleich nach dem Aus- gange aus Aegypten durch dieſe beyde Stuͤcke, erſtlich durch die Wolcken-Seule und denn durch die Durchfuͤhrung durchs Meer; als wo- durch GOtt Moſen bey dem gantzen Volck in ſolche Antoritaͤt ſetzte, daß ſie verſichert ſeyn kon- ten, er fuͤhre ſie nicht nach ſeinem eignen, ſon- dern nach GOttes Willen aus Aegypten durch die Wuͤſten. Und weil den Chriſten an ſtatt dieſer Ausfuͤhrung die geiſtliche Erloͤſung Chriſti durch die H. Taufe zugeeignet worden war, ſo hat der Apoſtel das Wort getaufet werden, auch von jener allgemeinen Wohlthat gebrau- chet. V. 3. Und haben alle einerley geiſtliche Speiſe gegeſſen (das Manna, welches eine geiſtliche Speiſe heißt, weil es auf eine auſſer- ordentliche Art zubereitet und gegeben wur- de, und weil es bey dem leiblichen Eſſen und bey der leiblichen Nahrung etwas geiſtliches vor- bildete, nemlich Chriſtum, das Brodt des Le- bens: wie unſer Heyland ſelbſt ausdruͤcklich be- zeuget Joh. 6. wenn er v. 32. ſpricht: Moſes hat euch nicht Brodt vom Himmel gege- ben (nemlich das an ſich ſelbſt recht geiſtliche und recht himmliſche Brodt) ſondern mein Vater gibt euch das rechte Brodt vom Himmel. Denn dis iſt das Brodt GOttes, das vom Himmel koͤmmt, und giebt der Welt das Leben. - - Jch bin das Brodt des Lebens, wer zu mir koͤmmt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubet, den wird nimmermehr duͤrſten v. 48. 49. Jch bin das Brodt des Lebens. Eure Vaͤter haben Manna gegeſſen in der Wuͤſten, und ſind geſtorben v. 50. Dis iſt das Brodt, das vom Himmel koͤmmt, auf daß, wer da- von iſſet, nicht ſterbe. v. 51. Jch bin das lebendige Brodt vom Himmel kommen, wer von dieſem Brodt eſſen wird, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brodt, das ich geben werde, iſt mein Fleiſch, welches ich geben werde fuͤr das Leben der Welt. Siehe auch v. 53. ſqq. Anmerckungen. 1. Von dem Manna haben wir unter- ſchiedliches zu betrachten, wenn wir auch dieſe den Jſraeliten erwieſene ſo gar ſonderbare und hohe, auch vieles abbildende Wohlthat recht er- kennen wollen. Es koͤmmt denn fuͤrnemlich auf 6 Stuͤcke an, als da ſind: 1. die aͤuſſerliche Be- ſchaffenheit, 2. die auſſerordentliche Mitthei- lung, 3. die Sammlung, 4. die Verwahrung, 5. die damit geſchehene Verſuͤndigung der Jſrae- liten, 6. die geiſtliche Vorbildung. 2. Die aͤuſſerliche Beſchaffenheit des Manna war, daß es in gar kleiner und runder Figur, und in weiſſer durchſichtiger Geſtalt, wie der Reiff auf der Erden lag, und einen gar an- genehmen Geſchmack, und darinnen die Fettig- keit eines Oels, und die Suͤßigkeit des Honigs an ſich hatte: es konte auch auf mancherley Art zubereitet werden. 3 B. M. 16, 13. ſqq. 4 B. M. 11, 8. 9. 3. Daß es nicht etwa ein gewiſſes Gummi, ſo ordentlicher Weiſe zu gewiſſen Zeiten aus den Baͤumen gefloſſen, wie ein gewiſſer Scribent zur

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/300
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 272. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/300>, abgerufen am 28.11.2024.