[Spaltenumbruch]
nicht schlimmer sind, als er selbst, dafür an. Welches denn ein jämmerlicher Betrug ist.
4. Dis Wort ein Geistlicher, geistlich seyn, kömmt allen wahren Christen ohne Un- terscheid zu; und es ist im Pabstthum unbilliger Weise der bey ihnen also genanten Clerisey al- lein zugeeignet. Jst nun ein Lehrer wahrhaf- tig bekehret, so ist er ein Geistlicher, sonst nicht, sondern ein fleischlicher, fleischlich gesinneter, Rom. 8, 5. 9.
V. 16.
Denn wer hat des HErrn Sinn er- kannt, oder wer will ihn unterweisen? (Niemand von den fleischlich gesinneten. Und also hat man sich auch an ihr Urtheil, damit sie das Evangelium von CHristo für eine thörichte Lehre halten, nicht zu kehren.) Wir aber, (die Apostel samt den übrigen Glaubigen,) haben [Spaltenumbruch]
Christus Sinn, (als den wir in der Wieder- geburt empfangen haben, da er, als der höchste Gesetzgeber, sein seinem Sinne und Willen gemässes Gesetze uns ins Hertze geschrieben hat. Darum Johannes schreibet Epist. 1. Cap. 5, 20. Wir wissen, daß der Sohn GOttes kom- men ist, und hat uns einen Sinn gegeben, daß wir erkennen den Wahrhaftigen, und sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohne, JEsu Christo. Und Paulus spricht Phil. 2, 5. Ein ieder sey gesinnet, wie JE- SUS Christus auch war etc. Siehe auch Matth. 11, 29. 1 Petr. 2, 21. Und diß ist der Sinn des Geistes: davon Paulus saget Rom. 8, 6. Geistlich gesinnet seyn, ist Leben und Friede. Bey den ersten Worten dieses Ver- ses hat man zu conferiren Job. 15, 8. Jer. 23, 18. Jes. 40, 13, Rom. 11, 34.
Das dritte Capitel/ Darinn der Apostel die bisher abgehandelte Materie fort- setzet/ also/ daß er anzeiget/ wie man die Lehrer ohne Anhäng- lichkeit nur als Werckzeuge GOTTES anzusehen habe.
V. 1.
[Spaltenumbruch]
ANd ich, lieben Brüder, konte nicht mit euch reden, als mit (solchen) geistlichen, (welche zum wahren Unterscheide des guten und des bösen geübte Sinne haben, und geistliche Dinge mit einem geistlichen Auge schon hinlänglich zu beurtheilen wissen: Von welcherley Art Geistlichen ich zuvor gehandelt, und sie tous teleious, die Vollkommene genen- net habe, wie sie auch Hebr. 5, 14. im Gegen- satze auf die Anfänger genennet werden,) son- dern als mit Fleischlichen, (nicht zwar sol- chen, die, als gleichsam noch unter die Sünde verkaufet, nach dem Fleische wandeln, und das Fleisch noch gantz über sich herrschen lassen, Rom. 7, 14. 8, 1. sondern als solchen, die noch im er- sten Anfange stehen, und noch gar viele immer mehr abzulegende Schwachheit und sündliche Affecten an sich haben,) wie mit jungen Kin- dern in Christo, (die noch unbevestiget sind, und sich gar leicht wiegen und wegen lassen von allerley Wind der Lehre. Ephes. 4, 14. Siehe auch 1 Joh. 2, 13.)
V. 2.
Milch habe ich euch zu trincken gege- ben, (ich habe euch, als neugebohrnen, noch gar zarten und schwachen Kindlein, die ersten Anfangs-Gründe im Christenthum vorgetra- gen,) und nicht (starcke) Speise, (die Glau- bens-Geheimnisse in ihrer mehrern Tiefe, Wei- te und Breite:) denn ihr kontet noch nicht (ein mehrers fassen, waret so schwach,) auch könnet ihr noch ietzt nicht, (da ihr doch [Spaltenumbruch]
schon viel weiter soltet gekommen seyn, nach- dem ihr doch schon gleich anfangs mit göttlicher Gnade und Gnaden-Gabe so reichlich beseliget worden, c. 1, 5. Siehe auch Hebr. 5, 12. 1 Pet. 2, 2.)
V. 3.
Dieweil ihr noch fleischlich seyd, (den fleischlichen Sinn so sehr blicken lasset, inson- derheit in den Spaltungen.) Denn sinte- mal Eyfer, Zanck und Zwietracht, (wie in der Sectirischen Anhänglichkeit an eure Leh- rer, also auch in einigen andern hernach in die- sem Briefe zu berührenden Dingen,) unter euch sind, seyd ihr denn nicht Fleischliche, und wandelt nach menschlicher Weise, (nach dem natürlichen Triebe eurer noch nicht genugsam gebändigten unlautern Affecten. Sie- he Gal. 5, 19. seqq. alwo doch aber eigentlich von der gäntzlichen Oberhand der Wercke des Fleisches die Rede ist: welches man doch von den Corinthiern nicht sagen kan: imgleichen Jac. 3, 14.)
V. 4.
Denn so einer sagt, ich bin Paulisch, der andere, ich bin Apollisch, seyd ihr denn nicht fleischlich? (Siehe cap. 1, v. 12. Petrus wird alhier und v. 6. ausgelassen: wie denn auch nur wenigere sich auf Petrum, die ihn, da er selbst nach Corinthen nicht scheinet gekommen zu seyn, anderswo gehöret, mögen bezogen haben: und also kam es eigentlich auf Paulum und auf den Apollo an. Derjenigen,
die
B b
Cap. 2, v. 15. 16. an die Corinthier.
[Spaltenumbruch]
nicht ſchlimmer ſind, als er ſelbſt, dafuͤr an. Welches denn ein jaͤmmerlicher Betrug iſt.
4. Dis Wort ein Geiſtlicher, geiſtlich ſeyn, koͤmmt allen wahren Chriſten ohne Un- terſcheid zu; und es iſt im Pabſtthum unbilliger Weiſe der bey ihnen alſo genanten Cleriſey al- lein zugeeignet. Jſt nun ein Lehrer wahrhaf- tig bekehret, ſo iſt er ein Geiſtlicher, ſonſt nicht, ſondern ein fleiſchlicher, fleiſchlich geſinneter, Rom. 8, 5. 9.
V. 16.
Denn wer hat des HErrn Sinn er- kannt, oder wer will ihn unterweiſen? (Niemand von den fleiſchlich geſinneten. Und alſo hat man ſich auch an ihr Urtheil, damit ſie das Evangelium von CHriſto fuͤr eine thoͤrichte Lehre halten, nicht zu kehren.) Wir aber, (die Apoſtel ſamt den uͤbrigen Glaubigen,) haben [Spaltenumbruch]
Chriſtus Sinn, (als den wir in der Wieder- geburt empfangen haben, da er, als der hoͤchſte Geſetzgeber, ſein ſeinem Sinne und Willen gemaͤſſes Geſetze uns ins Hertze geſchrieben hat. Darum Johannes ſchreibet Epiſt. 1. Cap. 5, 20. Wir wiſſen, daß der Sohn GOttes kom- men iſt, und hat uns einen Sinn gegeben, daß wir erkennen den Wahrhaftigen, und ſind in dem Wahrhaftigen, in ſeinem Sohne, JEſu Chriſto. Und Paulus ſpricht Phil. 2, 5. Ein ieder ſey geſinnet, wie JE- SUS Chriſtus auch war ꝛc. Siehe auch Matth. 11, 29. 1 Petr. 2, 21. Und diß iſt der Sinn des Geiſtes: davon Paulus ſaget Rom. 8, 6. Geiſtlich geſinnet ſeyn, iſt Leben und Friede. Bey den erſten Worten dieſes Ver- ſes hat man zu conferiren Job. 15, 8. Jer. 23, 18. Jeſ. 40, 13, Rom. 11, 34.
Das dritte Capitel/ Darinn der Apoſtel die bisher abgehandelte Materie fort- ſetzet/ alſo/ daß er anzeiget/ wie man die Lehrer ohne Anhaͤng- lichkeit nur als Werckzeuge GOTTES anzuſehen habe.
V. 1.
[Spaltenumbruch]
ANd ich, lieben Bruͤder, konte nicht mit euch reden, als mit (ſolchen) geiſtlichen, (welche zum wahren Unterſcheide des guten und des boͤſen geuͤbte Sinne haben, und geiſtliche Dinge mit einem geiſtlichen Auge ſchon hinlaͤnglich zu beurtheilen wiſſen: Von welcherley Art Geiſtlichen ich zuvor gehandelt, und ſie τοὺς τελείους, die Vollkommene genen- net habe, wie ſie auch Hebr. 5, 14. im Gegen- ſatze auf die Anfaͤnger genennet werden,) ſon- dern als mit Fleiſchlichen, (nicht zwar ſol- chen, die, als gleichſam noch unter die Suͤnde verkaufet, nach dem Fleiſche wandeln, und das Fleiſch noch gantz uͤber ſich herrſchen laſſen, Rom. 7, 14. 8, 1. ſondern als ſolchen, die noch im er- ſten Anfange ſtehen, und noch gar viele immer mehr abzulegende Schwachheit und ſuͤndliche Affecten an ſich haben,) wie mit jungen Kin- dern in Chriſto, (die noch unbeveſtiget ſind, und ſich gar leicht wiegen und wegen laſſen von allerley Wind der Lehre. Epheſ. 4, 14. Siehe auch 1 Joh. 2, 13.)
V. 2.
Milch habe ich euch zu trincken gege- ben, (ich habe euch, als neugebohrnen, noch gar zarten und ſchwachen Kindlein, die erſten Anfangs-Gruͤnde im Chriſtenthum vorgetra- gen,) und nicht (ſtarcke) Speiſe, (die Glau- bens-Geheimniſſe in ihrer mehrern Tiefe, Wei- te und Breite:) denn ihr kontet noch nicht (ein mehrers faſſen, waret ſo ſchwach,) auch koͤnnet ihr noch ietzt nicht, (da ihr doch [Spaltenumbruch]
ſchon viel weiter ſoltet gekommen ſeyn, nach- dem ihr doch ſchon gleich anfangs mit goͤttlicher Gnade und Gnaden-Gabe ſo reichlich beſeliget worden, c. 1, 5. Siehe auch Hebr. 5, 12. 1 Pet. 2, 2.)
V. 3.
Dieweil ihr noch fleiſchlich ſeyd, (den fleiſchlichen Sinn ſo ſehr blicken laſſet, inſon- derheit in den Spaltungen.) Denn ſinte- mal Eyfer, Zanck und Zwietracht, (wie in der Sectiriſchen Anhaͤnglichkeit an eure Leh- rer, alſo auch in einigen andern hernach in die- ſem Briefe zu beruͤhrenden Dingen,) unter euch ſind, ſeyd ihr denn nicht Fleiſchliche, und wandelt nach menſchlicher Weiſe, (nach dem natuͤrlichen Triebe eurer noch nicht genugſam gebaͤndigten unlautern Affecten. Sie- he Gal. 5, 19. ſeqq. alwo doch aber eigentlich von der gaͤntzlichen Oberhand der Wercke des Fleiſches die Rede iſt: welches man doch von den Corinthiern nicht ſagen kan: imgleichen Jac. 3, 14.)
V. 4.
Denn ſo einer ſagt, ich bin Pauliſch, der andere, ich bin Apolliſch, ſeyd ihr denn nicht fleiſchlich? (Siehe cap. 1, v. 12. Petrus wird alhier und v. 6. ausgelaſſen: wie denn auch nur wenigere ſich auf Petrum, die ihn, da er ſelbſt nach Corinthen nicht ſcheinet gekommen zu ſeyn, anderswo gehoͤret, moͤgen bezogen haben: und alſo kam es eigentlich auf Paulum und auf den Apollo an. Derjenigen,
die
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[193/0221]
Cap. 2, v. 15. 16. an die Corinthier.
nicht ſchlimmer ſind, als er ſelbſt, dafuͤr an.
Welches denn ein jaͤmmerlicher Betrug iſt.
4. Dis Wort ein Geiſtlicher, geiſtlich
ſeyn, koͤmmt allen wahren Chriſten ohne Un-
terſcheid zu; und es iſt im Pabſtthum unbilliger
Weiſe der bey ihnen alſo genanten Cleriſey al-
lein zugeeignet. Jſt nun ein Lehrer wahrhaf-
tig bekehret, ſo iſt er ein Geiſtlicher, ſonſt nicht,
ſondern ein fleiſchlicher, fleiſchlich geſinneter,
Rom. 8, 5. 9.
V. 16.
Denn wer hat des HErrn Sinn er-
kannt, oder wer will ihn unterweiſen?
(Niemand von den fleiſchlich geſinneten. Und
alſo hat man ſich auch an ihr Urtheil, damit ſie
das Evangelium von CHriſto fuͤr eine thoͤrichte
Lehre halten, nicht zu kehren.) Wir aber, (die
Apoſtel ſamt den uͤbrigen Glaubigen,) haben
Chriſtus Sinn, (als den wir in der Wieder-
geburt empfangen haben, da er, als der hoͤchſte
Geſetzgeber, ſein ſeinem Sinne und Willen
gemaͤſſes Geſetze uns ins Hertze geſchrieben hat.
Darum Johannes ſchreibet Epiſt. 1. Cap. 5, 20.
Wir wiſſen, daß der Sohn GOttes kom-
men iſt, und hat uns einen Sinn gegeben,
daß wir erkennen den Wahrhaftigen, und
ſind in dem Wahrhaftigen, in ſeinem
Sohne, JEſu Chriſto. Und Paulus ſpricht
Phil. 2, 5. Ein ieder ſey geſinnet, wie JE-
SUS Chriſtus auch war ꝛc. Siehe auch
Matth. 11, 29. 1 Petr. 2, 21. Und diß iſt der
Sinn des Geiſtes: davon Paulus ſaget Rom.
8, 6. Geiſtlich geſinnet ſeyn, iſt Leben und
Friede. Bey den erſten Worten dieſes Ver-
ſes hat man zu conferiren Job. 15, 8. Jer. 23, 18.
Jeſ. 40, 13, Rom. 11, 34.
Das dritte Capitel/
Darinn der Apoſtel die bisher abgehandelte Materie fort-
ſetzet/ alſo/ daß er anzeiget/ wie man die Lehrer ohne Anhaͤng-
lichkeit nur als Werckzeuge GOTTES anzuſehen
habe.
V. 1.
ANd ich, lieben Bruͤder, konte
nicht mit euch reden, als mit
(ſolchen) geiſtlichen, (welche zum
wahren Unterſcheide des guten und
des boͤſen geuͤbte Sinne haben, und
geiſtliche Dinge mit einem geiſtlichen Auge
ſchon hinlaͤnglich zu beurtheilen wiſſen: Von
welcherley Art Geiſtlichen ich zuvor gehandelt,
und ſie τοὺς τελείους, die Vollkommene genen-
net habe, wie ſie auch Hebr. 5, 14. im Gegen-
ſatze auf die Anfaͤnger genennet werden,) ſon-
dern als mit Fleiſchlichen, (nicht zwar ſol-
chen, die, als gleichſam noch unter die Suͤnde
verkaufet, nach dem Fleiſche wandeln, und das
Fleiſch noch gantz uͤber ſich herrſchen laſſen, Rom.
7, 14. 8, 1. ſondern als ſolchen, die noch im er-
ſten Anfange ſtehen, und noch gar viele immer
mehr abzulegende Schwachheit und ſuͤndliche
Affecten an ſich haben,) wie mit jungen Kin-
dern in Chriſto, (die noch unbeveſtiget ſind,
und ſich gar leicht wiegen und wegen laſſen von
allerley Wind der Lehre. Epheſ. 4, 14. Siehe
auch 1 Joh. 2, 13.)
V. 2.
Milch habe ich euch zu trincken gege-
ben, (ich habe euch, als neugebohrnen, noch
gar zarten und ſchwachen Kindlein, die erſten
Anfangs-Gruͤnde im Chriſtenthum vorgetra-
gen,) und nicht (ſtarcke) Speiſe, (die Glau-
bens-Geheimniſſe in ihrer mehrern Tiefe, Wei-
te und Breite:) denn ihr kontet noch nicht
(ein mehrers faſſen, waret ſo ſchwach,) auch
koͤnnet ihr noch ietzt nicht, (da ihr doch
ſchon viel weiter ſoltet gekommen ſeyn, nach-
dem ihr doch ſchon gleich anfangs mit goͤttlicher
Gnade und Gnaden-Gabe ſo reichlich beſeliget
worden, c. 1, 5. Siehe auch Hebr. 5, 12. 1 Pet.
2, 2.)
V. 3.
Dieweil ihr noch fleiſchlich ſeyd, (den
fleiſchlichen Sinn ſo ſehr blicken laſſet, inſon-
derheit in den Spaltungen.) Denn ſinte-
mal Eyfer, Zanck und Zwietracht, (wie
in der Sectiriſchen Anhaͤnglichkeit an eure Leh-
rer, alſo auch in einigen andern hernach in die-
ſem Briefe zu beruͤhrenden Dingen,) unter
euch ſind, ſeyd ihr denn nicht Fleiſchliche,
und wandelt nach menſchlicher Weiſe,
(nach dem natuͤrlichen Triebe eurer noch nicht
genugſam gebaͤndigten unlautern Affecten. Sie-
he Gal. 5, 19. ſeqq. alwo doch aber eigentlich
von der gaͤntzlichen Oberhand der Wercke des
Fleiſches die Rede iſt: welches man doch von
den Corinthiern nicht ſagen kan: imgleichen Jac.
3, 14.)
V. 4.
Denn ſo einer ſagt, ich bin Pauliſch,
der andere, ich bin Apolliſch, ſeyd ihr
denn nicht fleiſchlich? (Siehe cap. 1, v. 12.
Petrus wird alhier und v. 6. ausgelaſſen: wie
denn auch nur wenigere ſich auf Petrum, die
ihn, da er ſelbſt nach Corinthen nicht ſcheinet
gekommen zu ſeyn, anderswo gehoͤret, moͤgen
bezogen haben: und alſo kam es eigentlich auf
Paulum und auf den Apollo an. Derjenigen,
die
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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 193. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/221>, abgerufen am 27.11.2024.
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