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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Das Geheimniß der noch zukünftigen Bekehrung
[Spaltenumbruch] seiner Macht (nemlich dem Jsrael das Gna-
den-Reich aufzurichten) vorbehalten hat etc.
Da er denn hinzu setzet, was nechstens gesche-
hen solle. Hätten die Jünger in der Sache
geirret, wie würde sich die Antwort auf ihre
Frage geschicket haben? Sie wären ja viel-
mehr dadurch in ihrem Jrrthum gestärcket wor-
den.

§. V. Paulus spricht 2 Cor. 3, 15. Bis
auf den heutigen Tag, wenn Moses gele-
sen wird, hänget die Decke vor ihren
(der
Juden) Augen. Und da setzet er v. 16. hinzu:
Wenn es sich aber wird zum HErrn be-
kehret haben, so wird die Decke abgethan.

Denn also müssen diese Worte nach dem Grie-
chischen übersetzet werden; an statt dessen, daß
es heißt: Wenn es aber sich bekehrete zu
dem HErrn, so würde die Decke abge-
than.
Da denn auch das Wörtlein wenn
Bedingungsweise gesetzet worden: wel-
ches doch aber im griechischen ein adverbium
temporis
ist, das auf eine gewisse Zeit ge-
het.

§. VI. Jn der Offenbarung Johannis c.
12, 1. seqq. wird die zukünftige Bekehrung des
Jüdischen Volcks vorgestellet unter dem Bilde
eines gebährenden Weibes, welches mit der
Sonnen bekleidet und den Mond unter ihren
Füssen und auf ihrem Haupte eine Krone von
12 Sternen gehabt, und einen Sohn gebohren,
ein Knäblein, das alle Heiden solte mit der ei-
sern Ruthe weiden. Daß dieses eine gar nach-
drückliche Vorstellung von der noch zukünftigen
Bekehrung des Jüdischen Volckes sey, darin-
nen kommen alle Ausleger überein, so viel ihrer
über dieses Buch ohne Vorurtheile und nach An-
leitung der Prophetischen Schriften Altes Te-
staments, als daraus es größten theils genom-
men ist, geschrieben haben, und soll es unten
an seinem Orte mit mehrern angezeiget wer-
den.

§. VII. Der deutlichste Ort im Neuen
Testament von dieser Materie ist der in dem zu-
vor erklärten eilften Capitel des Briefes Pauli
an die Römer. Denn was kan klärer seyn, als
das, was der Apostel daselbst hievon bezeuget?
Denn nachdem er v. 12. gesaget hatte, wie daß
der Jüden Fülle, nemlich die künftige, in ih-
rem Gnaden-Stande, werde der Heiden
Reichthum seyn,
oder einen noch grössern geist-
lichen Segen über sie bringen, als ihr Abgang
über sie gebracht habe; auch v. 15. gedacht, daß
ihre Annehmung werde wie das Leben
von den Todten seyn:
so spricht er nicht al-
lein v. 23. GOtt könne sie wieder einpfro-
pfen, wenn sie nicht im Unglauben blie-
ben:
sondern er saget auch v. 14. ausdrücklich,
daß sie in ihren eignen Oelbaum werden
wieder eingepfropfet werden.
Ja darauf
tritt er mit dem Vortrage v. 25. 26. 27. noch
viel deutlicher hervor, und spricht zu den bekehr-
ten Heiden: Er wolle ihnen das Geheim-
niß nicht verhalten, daß die dem Jsrael
eines theils wiederfahrne Blindheit nur
dauren werde bis daß die Fülle der Heiden
würde in die Kirche Christi eingegangen
[Spaltenumbruch] seyn; alsdenn auch das gantze Jsrael selig
werden solle etc.

§. VIII. Die Nachlesung und Betrach-
tung der oben angeführten Schrift-Stellen des
Alten Testaments überlasse ich dem Leser. Ha-
ben gleich einige Oerter dabey etwas dunckeles,
zumal in den Augen derer, welche in den Pro-
phetischen Schriften nicht geübet sind: so ist
doch diese Wahrheit an sich selbst darinnen so
klar und hell (sonderlich wenn man sie alle zu-
sammen hält, und siehet, wie einer den andern
erläutert,) daß sie auch einem Ungeübten aufs
deutlichste ins Auge fällt. Gewiß wer dieses
nicht erkennet in den Schriften der Propheten,
der muß durch seine Vorurtheile, nach welchen
man zum Voraus von der künftigen Bekehrung
des Jüdischen Volckes nichts wissen will, u. fast
alles, wovon die Propheten handeln, für schon
erfüllet hält, recht sehr geblendet seyn. Bey
welcher Decke seiner Augen die Propheten ihm
nothwendig ein in vielen Stücken versiegeltes
und verriegeltes Buch bleiben müssen. Und
versuchet er die Auslegung, so ist es lauter ge-
zwungen Werck, dadurch man den Atheisten,
Naturalisten und andern Schrift-Spöttern das
göttliche Wort nur zum Anstoß und Gespötte;
den Juden aber das Christenthum bey solcher
Schrift-Deutung zum unerträglichen Aerger-
niß setzet.

§. IX. Was die Beystimmung der Aus-
leger und Lehrer der Kirchen betrifft, so kömmt
es zwar in Dingen, darinnen GOttes Wort
allein den Ausspruch geben muß, auf ihre Au-
torit
ät gar nicht an: es haben doch aber die al-
lermeisten so wol unter den alten Kirchen-Vä-
tern, als den neuern Lehrern, so wol unter uns
Evangelisch-Lutherischen, als Reformirten,
diese Erkäntniß aus dem göttlichen Worte,
daß dem Jüdischen Volcke noch eine gar grosse
und herrliche Bekehrung bevorstehe. Und ob
auch gleich manche diese Wahrheit nur noch erst
aus etlichen wenigen Schrift-Stellen einse-
hen; so erkennen sie sie doch. Man sehe diese
Autores nach der Länge recensiret von dem sel.
D. Spenero, in der Glaubens-Lehre über den
Evangelischen Text am andern Sonntage des
Advents.

§. X. Viele aber werden in dieser Er-
käntniß irre gemacht durch die Autorität des be-
rühmten Theologi D. Abraham Calovii; als wel-
cher in seinen Bibliis Illustratis über (Rom. 11, 25.
26.) diesen Ort zwar selbst gestehet, daß die aller-
meisten der alten und neuern Ausleger und Leh-
rer der Kirchen die noch künftige Bekehrung des
Jüdischen Volcks erkennet und bekennet hätten,
wie er sie denn auch guten theils selbst nach ein-
ander benennet; aber dennoch sich viele Mühe
giebt, sie eines Jrrthums zu überzeugen. Man
lässet dem lieben seligen Mann zwar billig seine
gewiß nicht geringen Merita, welche er auch in
dem besagten Wercke der Bibliorum Illustrato-
rum
bey der Evangelischen Kirche hat: indessen
aber da er sich die Freyheit genommen, dißfals
nach seiner Erkäntniß zu sentiren und zu schrei-
ben, (dabey ich es anderer Urtheil überlasse, ob
nicht das, was zwischen ihm und dem sel. D.

Georgio

Das Geheimniß der noch zukuͤnftigen Bekehrung
[Spaltenumbruch] ſeiner Macht (nemlich dem Jſrael das Gna-
den-Reich aufzurichten) vorbehalten hat ꝛc.
Da er denn hinzu ſetzet, was nechſtens geſche-
hen ſolle. Haͤtten die Juͤnger in der Sache
geirret, wie wuͤrde ſich die Antwort auf ihre
Frage geſchicket haben? Sie waͤren ja viel-
mehr dadurch in ihrem Jrrthum geſtaͤrcket wor-
den.

§. V. Paulus ſpricht 2 Cor. 3, 15. Bis
auf den heutigen Tag, wenn Moſes gele-
ſen wird, haͤnget die Decke vor ihren
(der
Juden) Augen. Und da ſetzet er v. 16. hinzu:
Wenn es ſich aber wird zum HErrn be-
kehret haben, ſo wird die Decke abgethan.

Denn alſo muͤſſen dieſe Worte nach dem Grie-
chiſchen uͤberſetzet werden; an ſtatt deſſen, daß
es heißt: Wenn es aber ſich bekehrete zu
dem HErrn, ſo wuͤrde die Decke abge-
than.
Da denn auch das Woͤrtlein wenn
Bedingungsweiſe geſetzet worden: wel-
ches doch aber im griechiſchen ein adverbium
temporis
iſt, das auf eine gewiſſe Zeit ge-
het.

§. VI. Jn der Offenbarung Johannis c.
12, 1. ſeqq. wird die zukuͤnftige Bekehrung des
Juͤdiſchen Volcks vorgeſtellet unter dem Bilde
eines gebaͤhrenden Weibes, welches mit der
Sonnen bekleidet und den Mond unter ihren
Fuͤſſen und auf ihrem Haupte eine Krone von
12 Sternen gehabt, und einen Sohn gebohren,
ein Knaͤblein, das alle Heiden ſolte mit der ei-
ſern Ruthe weiden. Daß dieſes eine gar nach-
druͤckliche Vorſtellung von der noch zukuͤnftigen
Bekehrung des Juͤdiſchen Volckes ſey, darin-
nen kommen alle Ausleger uͤberein, ſo viel ihrer
uͤber dieſes Buch ohne Vorurtheile und nach An-
leitung der Prophetiſchen Schriften Altes Te-
ſtaments, als daraus es groͤßten theils genom-
men iſt, geſchrieben haben, und ſoll es unten
an ſeinem Orte mit mehrern angezeiget wer-
den.

§. VII. Der deutlichſte Ort im Neuen
Teſtament von dieſer Materie iſt der in dem zu-
vor erklaͤrten eilften Capitel des Briefes Pauli
an die Roͤmer. Denn was kan klaͤrer ſeyn, als
das, was der Apoſtel daſelbſt hievon bezeuget?
Denn nachdem er v. 12. geſaget hatte, wie daß
der Juͤden Fuͤlle, nemlich die kuͤnftige, in ih-
rem Gnaden-Stande, werde der Heiden
Reichthum ſeyn,
oder einen noch groͤſſern geiſt-
lichen Segen uͤber ſie bringen, als ihr Abgang
uͤber ſie gebracht habe; auch v. 15. gedacht, daß
ihre Annehmung werde wie das Leben
von den Todten ſeyn:
ſo ſpricht er nicht al-
lein v. 23. GOtt koͤnne ſie wieder einpfro-
pfen, wenn ſie nicht im Unglauben blie-
ben:
ſondern er ſaget auch v. 14. ausdruͤcklich,
daß ſie in ihren eignen Oelbaum werden
wieder eingepfropfet werden.
Ja darauf
tritt er mit dem Vortrage v. 25. 26. 27. noch
viel deutlicher hervor, und ſpricht zu den bekehr-
ten Heiden: Er wolle ihnen das Geheim-
niß nicht verhalten, daß die dem Jſrael
eines theils wiederfahrne Blindheit nur
dauren werde bis daß die Fuͤlle der Heiden
wuͤrde in die Kirche Chriſti eingegangen
[Spaltenumbruch] ſeyn; alsdenn auch das gantze Jſrael ſelig
werden ſolle ꝛc.

§. VIII. Die Nachleſung und Betrach-
tung der oben angefuͤhrten Schrift-Stellen des
Alten Teſtaments uͤberlaſſe ich dem Leſer. Ha-
ben gleich einige Oerter dabey etwas dunckeles,
zumal in den Augen derer, welche in den Pro-
phetiſchen Schriften nicht geuͤbet ſind: ſo iſt
doch dieſe Wahrheit an ſich ſelbſt darinnen ſo
klar und hell (ſonderlich wenn man ſie alle zu-
ſammen haͤlt, und ſiehet, wie einer den andern
erlaͤutert,) daß ſie auch einem Ungeuͤbten aufs
deutlichſte ins Auge faͤllt. Gewiß wer dieſes
nicht erkennet in den Schriften der Propheten,
der muß durch ſeine Vorurtheile, nach welchen
man zum Voraus von der kuͤnftigen Bekehrung
des Juͤdiſchen Volckes nichts wiſſen will, u. faſt
alles, wovon die Propheten handeln, fuͤr ſchon
erfuͤllet haͤlt, recht ſehr geblendet ſeyn. Bey
welcher Decke ſeiner Augen die Propheten ihm
nothwendig ein in vielen Stuͤcken verſiegeltes
und verriegeltes Buch bleiben muͤſſen. Und
verſuchet er die Auslegung, ſo iſt es lauter ge-
zwungen Werck, dadurch man den Atheiſten,
Naturaliſten und andern Schrift-Spoͤttern das
goͤttliche Wort nur zum Anſtoß und Geſpoͤtte;
den Juden aber das Chriſtenthum bey ſolcher
Schrift-Deutung zum unertraͤglichen Aerger-
niß ſetzet.

§. IX. Was die Beyſtimmung der Aus-
leger und Lehrer der Kirchen betrifft, ſo koͤmmt
es zwar in Dingen, darinnen GOttes Wort
allein den Ausſpruch geben muß, auf ihre Au-
torit
aͤt gar nicht an: es haben doch aber die al-
lermeiſten ſo wol unter den alten Kirchen-Vaͤ-
tern, als den neuern Lehrern, ſo wol unter uns
Evangeliſch-Lutheriſchen, als Reformirten,
dieſe Erkaͤntniß aus dem goͤttlichen Worte,
daß dem Juͤdiſchen Volcke noch eine gar groſſe
und herrliche Bekehrung bevorſtehe. Und ob
auch gleich manche dieſe Wahrheit nur noch erſt
aus etlichen wenigen Schrift-Stellen einſe-
hen; ſo erkennen ſie ſie doch. Man ſehe dieſe
Autores nach der Laͤnge recenſiret von dem ſel.
D. Spenero, in der Glaubens-Lehre uͤber den
Evangeliſchen Text am andern Sonntage des
Advents.

§. X. Viele aber werden in dieſer Er-
kaͤntniß irre gemacht durch die Autoritaͤt des be-
ruͤhmten Theologi D. Abraham Calovii; als wel-
cher in ſeinen Bibliis Illuſtratis uͤber (Rom. 11, 25.
26.) dieſen Ort zwar ſelbſt geſtehet, daß die aller-
meiſten der alten und neuern Ausleger und Leh-
rer der Kirchen die noch kuͤnftige Bekehrung des
Juͤdiſchen Volcks erkennet und bekennet haͤtten,
wie er ſie denn auch guten theils ſelbſt nach ein-
ander benennet; aber dennoch ſich viele Muͤhe
giebt, ſie eines Jrrthums zu uͤberzeugen. Man
laͤſſet dem lieben ſeligen Mann zwar billig ſeine
gewiß nicht geringen Merita, welche er auch in
dem beſagten Wercke der Bibliorum Illuſtrato-
rum
bey der Evangeliſchen Kirche hat: indeſſen
aber da er ſich die Freyheit genommen, dißfals
nach ſeiner Erkaͤntniß zu ſentiren und zu ſchrei-
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nicht das, was zwiſchen ihm und dem ſel. D.

Georgio
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[144/0172] Das Geheimniß der noch zukuͤnftigen Bekehrung ſeiner Macht (nemlich dem Jſrael das Gna- den-Reich aufzurichten) vorbehalten hat ꝛc. Da er denn hinzu ſetzet, was nechſtens geſche- hen ſolle. Haͤtten die Juͤnger in der Sache geirret, wie wuͤrde ſich die Antwort auf ihre Frage geſchicket haben? Sie waͤren ja viel- mehr dadurch in ihrem Jrrthum geſtaͤrcket wor- den. §. V. Paulus ſpricht 2 Cor. 3, 15. Bis auf den heutigen Tag, wenn Moſes gele- ſen wird, haͤnget die Decke vor ihren (der Juden) Augen. Und da ſetzet er v. 16. hinzu: Wenn es ſich aber wird zum HErrn be- kehret haben, ſo wird die Decke abgethan. Denn alſo muͤſſen dieſe Worte nach dem Grie- chiſchen uͤberſetzet werden; an ſtatt deſſen, daß es heißt: Wenn es aber ſich bekehrete zu dem HErrn, ſo wuͤrde die Decke abge- than. Da denn auch das Woͤrtlein wenn Bedingungsweiſe geſetzet worden: wel- ches doch aber im griechiſchen ein adverbium temporis iſt, das auf eine gewiſſe Zeit ge- het. §. VI. Jn der Offenbarung Johannis c. 12, 1. ſeqq. wird die zukuͤnftige Bekehrung des Juͤdiſchen Volcks vorgeſtellet unter dem Bilde eines gebaͤhrenden Weibes, welches mit der Sonnen bekleidet und den Mond unter ihren Fuͤſſen und auf ihrem Haupte eine Krone von 12 Sternen gehabt, und einen Sohn gebohren, ein Knaͤblein, das alle Heiden ſolte mit der ei- ſern Ruthe weiden. Daß dieſes eine gar nach- druͤckliche Vorſtellung von der noch zukuͤnftigen Bekehrung des Juͤdiſchen Volckes ſey, darin- nen kommen alle Ausleger uͤberein, ſo viel ihrer uͤber dieſes Buch ohne Vorurtheile und nach An- leitung der Prophetiſchen Schriften Altes Te- ſtaments, als daraus es groͤßten theils genom- men iſt, geſchrieben haben, und ſoll es unten an ſeinem Orte mit mehrern angezeiget wer- den. §. VII. Der deutlichſte Ort im Neuen Teſtament von dieſer Materie iſt der in dem zu- vor erklaͤrten eilften Capitel des Briefes Pauli an die Roͤmer. Denn was kan klaͤrer ſeyn, als das, was der Apoſtel daſelbſt hievon bezeuget? Denn nachdem er v. 12. geſaget hatte, wie daß der Juͤden Fuͤlle, nemlich die kuͤnftige, in ih- rem Gnaden-Stande, werde der Heiden Reichthum ſeyn, oder einen noch groͤſſern geiſt- lichen Segen uͤber ſie bringen, als ihr Abgang uͤber ſie gebracht habe; auch v. 15. gedacht, daß ihre Annehmung werde wie das Leben von den Todten ſeyn: ſo ſpricht er nicht al- lein v. 23. GOtt koͤnne ſie wieder einpfro- pfen, wenn ſie nicht im Unglauben blie- ben: ſondern er ſaget auch v. 14. ausdruͤcklich, daß ſie in ihren eignen Oelbaum werden wieder eingepfropfet werden. Ja darauf tritt er mit dem Vortrage v. 25. 26. 27. noch viel deutlicher hervor, und ſpricht zu den bekehr- ten Heiden: Er wolle ihnen das Geheim- niß nicht verhalten, daß die dem Jſrael eines theils wiederfahrne Blindheit nur dauren werde bis daß die Fuͤlle der Heiden wuͤrde in die Kirche Chriſti eingegangen ſeyn; alsdenn auch das gantze Jſrael ſelig werden ſolle ꝛc. §. VIII. Die Nachleſung und Betrach- tung der oben angefuͤhrten Schrift-Stellen des Alten Teſtaments uͤberlaſſe ich dem Leſer. Ha- ben gleich einige Oerter dabey etwas dunckeles, zumal in den Augen derer, welche in den Pro- phetiſchen Schriften nicht geuͤbet ſind: ſo iſt doch dieſe Wahrheit an ſich ſelbſt darinnen ſo klar und hell (ſonderlich wenn man ſie alle zu- ſammen haͤlt, und ſiehet, wie einer den andern erlaͤutert,) daß ſie auch einem Ungeuͤbten aufs deutlichſte ins Auge faͤllt. Gewiß wer dieſes nicht erkennet in den Schriften der Propheten, der muß durch ſeine Vorurtheile, nach welchen man zum Voraus von der kuͤnftigen Bekehrung des Juͤdiſchen Volckes nichts wiſſen will, u. faſt alles, wovon die Propheten handeln, fuͤr ſchon erfuͤllet haͤlt, recht ſehr geblendet ſeyn. Bey welcher Decke ſeiner Augen die Propheten ihm nothwendig ein in vielen Stuͤcken verſiegeltes und verriegeltes Buch bleiben muͤſſen. Und verſuchet er die Auslegung, ſo iſt es lauter ge- zwungen Werck, dadurch man den Atheiſten, Naturaliſten und andern Schrift-Spoͤttern das goͤttliche Wort nur zum Anſtoß und Geſpoͤtte; den Juden aber das Chriſtenthum bey ſolcher Schrift-Deutung zum unertraͤglichen Aerger- niß ſetzet. §. IX. Was die Beyſtimmung der Aus- leger und Lehrer der Kirchen betrifft, ſo koͤmmt es zwar in Dingen, darinnen GOttes Wort allein den Ausſpruch geben muß, auf ihre Au- toritaͤt gar nicht an: es haben doch aber die al- lermeiſten ſo wol unter den alten Kirchen-Vaͤ- tern, als den neuern Lehrern, ſo wol unter uns Evangeliſch-Lutheriſchen, als Reformirten, dieſe Erkaͤntniß aus dem goͤttlichen Worte, daß dem Juͤdiſchen Volcke noch eine gar groſſe und herrliche Bekehrung bevorſtehe. Und ob auch gleich manche dieſe Wahrheit nur noch erſt aus etlichen wenigen Schrift-Stellen einſe- hen; ſo erkennen ſie ſie doch. Man ſehe dieſe Autores nach der Laͤnge recenſiret von dem ſel. D. Spenero, in der Glaubens-Lehre uͤber den Evangeliſchen Text am andern Sonntage des Advents. §. X. Viele aber werden in dieſer Er- kaͤntniß irre gemacht durch die Autoritaͤt des be- ruͤhmten Theologi D. Abraham Calovii; als wel- cher in ſeinen Bibliis Illuſtratis uͤber (Rom. 11, 25. 26.) dieſen Ort zwar ſelbſt geſtehet, daß die aller- meiſten der alten und neuern Ausleger und Leh- rer der Kirchen die noch kuͤnftige Bekehrung des Juͤdiſchen Volcks erkennet und bekennet haͤtten, wie er ſie denn auch guten theils ſelbſt nach ein- ander benennet; aber dennoch ſich viele Muͤhe giebt, ſie eines Jrrthums zu uͤberzeugen. Man laͤſſet dem lieben ſeligen Mann zwar billig ſeine gewiß nicht geringen Merita, welche er auch in dem beſagten Wercke der Bibliorum Illuſtrato- rum bey der Evangeliſchen Kirche hat: indeſſen aber da er ſich die Freyheit genommen, dißfals nach ſeiner Erkaͤntniß zu ſentiren und zu ſchrei- ben, (dabey ich es anderer Urtheil uͤberlaſſe, ob nicht das, was zwiſchen ihm und dem ſel. D. Georgio

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 144. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/172>, abgerufen am 14.08.2024.