Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite

Erklärung des Briefs Pauli Cap. 11, v. 11. 12.
[Spaltenumbruch] ner grossen Dürftigkeit und Durst Eßig und
Gallen zu trincken gegeben v. 22.) zu einem
Strick werden
(gleichwie ein Vogel durch die
aufgestellete Lock-Speise ins Garn gezogen wird,
und um seine Freyheit kömmt) und zu einer
Berückung
(Gr. eis theran, zu einem Wild-
fang, daß sie gleichsam wie ein Wild ins Netze
gebracht und gefangen werden) und zum Aer-
gerniß
(zum selbst verursachten Anstoß auf dem
Wege zum ewigen Leben, um darauf nicht fortzu-
kommen) und ihnen zur (gerechten) Vergeltung
(also, daß Sünde theils schon mit verhengten
andern dem Sünder sehr schädlichen Sünden,
theils auch gar mit der Verdammniß gestrafet
werden) verblende ihre Augen, daß sie
nicht sehen
(da sie das helle Licht des Evange-
lii, so ihnen zuvorderst angeschienen, nicht er-
tragen, noch sich davon wollen erwärmen und er-
leuchten lassen; so laß sie zur gerechten Strafe in
so viel dickere Finsterniß ihres Gemüths verfal-
len) beuge ihren Rücken allezeit (daß, da sie
das sanfte Joch und die leichte Last des Meßiä
nicht über sich nehmen, sondern dafür lieber un-
ter dem Joche der Mosaischen Satzungen Act. 15,
10. Gal. 5, 1. bleiben, und damit ihre eigne ver-
dienstliche Gerechtigkeit aufrichten wollen, so laß
sie wider unter ein Aegyptisches Joch fremder
Dienstbarkeit kommen. Lev. 26, 13.)

V. 11.

So sage ich nun (und mache mir selbst
ausdem, was ich von der meisten Juden Ver-
stockung gesaget habe, diesen Eiwurf:) Sind
sie darum
(oder also) angelauffen (an den
Stein des Anstosses, Christum c. 9, 33. mit ih-
rem Unglauben und mit ihrer Abweichung von
ihm) daß sie (ohne Verheissung und Hoffnung
der Wiederaufrichtung und Annehmung, gar
dahin) fallen (und auf ewig liegen bleiben) sol-
ten? das sey ferne: sondern aus ihrem Fall
ist den Heiden das Heil wiederfahren
(ihr
Fall hat zufälliger Weise dazu gedienet, daß sie
es uns Aposteln nicht verdencken können, daß,
wir auch den Heiden das ihnen ohne das von
GOtt zugedachte Evangelium verkündiget ha-
ben, ja, da sie es verstossen, daß wir damit desto
eher zu den Heiden gegangen sind: wie unter an-
dern zu sehen Act. 13, 46. da es heißt: Euch
muste zuerst das Reich GOttes gesaget
werden. Nun ihr es aber von euch stos-
set, und achtet euch selbst nicht werth des
ewigen Lebens
(machet euch desselben unwerth)
siehe, so wenden wir uns zu den Heiden.
Da hingegen, wo die Juden das Evangelium
überhaupt angenommen hätten, zwar dasselbe
den Heiden doch auch würde seyn verkündiget
worden; aber sie würden doch nach ihren Vor-
urtheilen, welche sie anfangs auch bey dem Glau-
ben an Christum noch bey sich behielten, gesaget
haben, warum man die ihnen zukommende Heils-
Güter so gar gemein machte, und sie auch den
Heiden, vor welchen sie doch bisher von GOt-
tes wegen einen so grossen Unterscheid gehabt,
und auch billig behalten müsten, antrüge? wel-
ches sie aber nunmehro bey ihrex Wegerung nicht
sagen könten) auf daß sie denen Nacheifern
[Spaltenumbruch] solten
(Gr. um sie zum Eifer zu reitzen, wie v.
14. nemlich also, daß, wenn sie sehen würden,
daß gleichwol die Heiden das ihnen, den Juden,
zuvorderst zugedachte grosse Gut des geistlichen
und ewigen Heils, und ein eigenthümliches
Volck GOttes zu seyn, nebst den Schriften
Moses und der Propheten annähmen, und diese
Schriften für ein unschätzbares Kleinod in An-
sehung des darinnen verheissenen und angewie-
senen Meßia achteten, sie endlich geden-
cken möchten: siehe! das sind unsere Schriften,
unsere so theure Beylage, die uns zuvorderst er-
worbene, auch angetragene Heils-Güter: war-
um greiffen wir nicht selbst zu denselben, nach-
dem sie unsere Vorfahren in grosser Blindheit
ohne Ursache verworfen haben. Und also heißt
andern nacheifern alhier so viel, als das Gu-
te, das andere geniessen, da es allgemein ist, ja
einem zuvorderst selbst zugehöret, ihnen nicht al-
lein lassen, sondern sich endlich auch begierigst zu-
eignen. Siehe c. 10, 19. Deut. 32, 21.

Anmerckung.

Alhier fänget der Apostel an die Lehre von
der noch künftigen Bekehrung der Jüdischen
Nation vorzutragen: welches er also thut, daß
er damit immer deutlicher heraus rücket, und
endlich es v. 25. aufs deutlichste und gewisseste
ausspricht. Welche Wahrheit so viel mehr zu
mercken ist, so viel mehr Licht sie giebt in Lesung
der Prophetischen Schriften des Alten Testa-
ments, als welche ohne dieselbe in vielen Stü-
cken gleichsam ein verschlossenes und versiegeltes
Buch bleiben. Unterschiedlicher Schrift-Stel-
len des Neuen Testaments, die dadurch gleich-
falls erläutert werden, itzo nicht zu gedencken.
Doch ein mehrers davon hernach zum Beschluß
des eilften Capitels.

V. 12.

Denn so (Gr. So aber nun) ihr Fall der
Welt
(der durch die gantze Welt zerstreueten
Heiden) Reichthum ist (dazu gedienet hat,
daß sie des geistlichen Reichsthums in Christo
desto billiger und desto eher theilhaftig worden
sind 1 Cor. 1, 5. 2 Cor. 8, 9. Eph. 3, 8. etc.) und
ihr Schade
(ihre, der Gläubigen, geringere
Anzahl) ist der Heiden Reichthum (also, daß
an statt eines Jüden sich eine gantze Menge der
Heiden zu Christo bekehret hat, und in ihm an
Heils-Schätzen reich gemachet ist (wie viel-
mehr, wenn ihre Zahl voll würde
? (Gr.
wie vielmehr ihre Fülle? das ist, wie vielmehr
wird dermaleins die Bekehrung der Jüdischen
Nation zu Christo, wenn sie Hauffen-weise ge-
schehen wird, denen alsdenn noch übrigen und
zu Christo noch nicht bekehrten Heiden eine herr-
liche Gelegenheit und ein kräftiger Antrieb im
guten Exempel seyn zu ihrer Bekehrung: daß
demnach die Heiden also wieder den gläubigen
Jüden nacheifern würden, gleichwie die Jüden
zu Pauli Zeiten den gläubigen Heiden im Glau-
ben und in der Liebe zu CHristo nacheifern
solten.

V. 13.

Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 11, v. 11. 12.
[Spaltenumbruch] ner groſſen Duͤrftigkeit und Durſt Eßig und
Gallen zu trincken gegeben v. 22.) zu einem
Strick werden
(gleichwie ein Vogel durch die
aufgeſtellete Lock-Speiſe ins Garn gezogen wird,
und um ſeine Freyheit koͤmmt) und zu einer
Beruͤckung
(Gr. είς ϑήραν, zu einem Wild-
fang, daß ſie gleichſam wie ein Wild ins Netze
gebracht und gefangen werden) und zum Aer-
gerniß
(zum ſelbſt verurſachten Anſtoß auf dem
Wege zum ewigen Leben, um darauf nicht fortzu-
kom̃en) und ihnen zur (gerechten) Vergeltung
(alſo, daß Suͤnde theils ſchon mit verhengten
andern dem Suͤnder ſehr ſchaͤdlichen Suͤnden,
theils auch gar mit der Verdammniß geſtrafet
werden) verblende ihre Augen, daß ſie
nicht ſehen
(da ſie das helle Licht des Evange-
lii, ſo ihnen zuvorderſt angeſchienen, nicht er-
tragen, noch ſich davon wollen erwaͤrmen und er-
leuchten laſſen; ſo laß ſie zur gerechten Strafe in
ſo viel dickere Finſterniß ihres Gemuͤths verfal-
len) beuge ihren Ruͤcken allezeit (daß, da ſie
das ſanfte Joch und die leichte Laſt des Meßiaͤ
nicht uͤber ſich nehmen, ſondern dafuͤr lieber un-
ter dem Joche der Moſaiſchen Satzungen Act. 15,
10. Gal. 5, 1. bleiben, und damit ihre eigne ver-
dienſtliche Gerechtigkeit aufrichten wollen, ſo laß
ſie wider unter ein Aegyptiſches Joch fremder
Dienſtbarkeit kommen. Lev. 26, 13.)

V. 11.

So ſage ich nun (und mache mir ſelbſt
ausdem, was ich von der meiſten Juden Ver-
ſtockung geſaget habe, dieſen Eiwurf:) Sind
ſie darum
(oder alſo) angelauffen (an den
Stein des Anſtoſſes, Chriſtum c. 9, 33. mit ih-
rem Unglauben und mit ihrer Abweichung von
ihm) daß ſie (ohne Verheiſſung und Hoffnung
der Wiederaufrichtung und Annehmung, gar
dahin) fallen (und auf ewig liegen bleiben) ſol-
ten? das ſey ferne: ſondern aus ihrem Fall
iſt den Heiden das Heil wiederfahren
(ihr
Fall hat zufaͤlliger Weiſe dazu gedienet, daß ſie
es uns Apoſteln nicht verdencken koͤnnen, daß,
wir auch den Heiden das ihnen ohne das von
GOtt zugedachte Evangelium verkuͤndiget ha-
ben, ja, da ſie es verſtoſſen, daß wir damit deſto
eher zu den Heiden gegangen ſind: wie unter an-
dern zu ſehen Act. 13, 46. da es heißt: Euch
muſte zuerſt das Reich GOttes geſaget
werden. Nun ihr es aber von euch ſtoſ-
ſet, und achtet euch ſelbſt nicht werth des
ewigen Lebens
(machet euch deſſelben unwerth)
ſiehe, ſo wenden wir uns zu den Heiden.
Da hingegen, wo die Juden das Evangelium
uͤberhaupt angenommen haͤtten, zwar daſſelbe
den Heiden doch auch wuͤrde ſeyn verkuͤndiget
worden; aber ſie wuͤrden doch nach ihren Vor-
urtheilen, welche ſie anfangs auch bey dem Glau-
ben an Chriſtum noch bey ſich behielten, geſaget
haben, warum man die ihnen zukommende Heils-
Guͤter ſo gar gemein machte, und ſie auch den
Heiden, vor welchen ſie doch bisher von GOt-
tes wegen einen ſo groſſen Unterſcheid gehabt,
und auch billig behalten muͤſten, antruͤge? wel-
ches ſie aber nunmehro bey ihrex Wegerung nicht
ſagen koͤnten) auf daß ſie denen Nacheifern
[Spaltenumbruch] ſolten
(Gr. um ſie zum Eifer zu reitzen, wie v.
14. nemlich alſo, daß, wenn ſie ſehen wuͤrden,
daß gleichwol die Heiden das ihnen, den Juden,
zuvorderſt zugedachte groſſe Gut des geiſtlichen
und ewigen Heils, und ein eigenthuͤmliches
Volck GOttes zu ſeyn, nebſt den Schriften
Moſes und der Propheten annaͤhmen, und dieſe
Schriften fuͤr ein unſchaͤtzbares Kleinod in An-
ſehung des darinnen verheiſſenen und angewie-
ſenen Meßia achteten, ſie endlich geden-
cken moͤchten: ſiehe! das ſind unſere Schriften,
unſere ſo theure Beylage, die uns zuvorderſt er-
worbene, auch angetragene Heils-Guͤter: war-
um greiffen wir nicht ſelbſt zu denſelben, nach-
dem ſie unſere Vorfahren in groſſer Blindheit
ohne Urſache verworfen haben. Und alſo heißt
andern nacheifern alhier ſo viel, als das Gu-
te, das andere genieſſen, da es allgemein iſt, ja
einem zuvorderſt ſelbſt zugehoͤret, ihnen nicht al-
lein laſſen, ſondern ſich endlich auch begierigſt zu-
eignen. Siehe c. 10, 19. Deut. 32, 21.

Anmerckung.

Alhier faͤnget der Apoſtel an die Lehre von
der noch kuͤnftigen Bekehrung der Juͤdiſchen
Nation vorzutragen: welches er alſo thut, daß
er damit immer deutlicher heraus ruͤcket, und
endlich es v. 25. aufs deutlichſte und gewiſſeſte
ausſpricht. Welche Wahrheit ſo viel mehr zu
mercken iſt, ſo viel mehr Licht ſie giebt in Leſung
der Prophetiſchen Schriften des Alten Teſta-
ments, als welche ohne dieſelbe in vielen Stuͤ-
cken gleichſam ein verſchloſſenes und verſiegeltes
Buch bleiben. Unterſchiedlicher Schrift-Stel-
len des Neuen Teſtaments, die dadurch gleich-
falls erlaͤutert werden, itzo nicht zu gedencken.
Doch ein mehrers davon hernach zum Beſchluß
des eilften Capitels.

V. 12.

Denn ſo (Gr. So aber nun) ihr Fall der
Welt
(der durch die gantze Welt zerſtreueten
Heiden) Reichthum iſt (dazu gedienet hat,
daß ſie des geiſtlichen Reichsthums in Chriſto
deſto billiger und deſto eher theilhaftig worden
ſind 1 Cor. 1, 5. 2 Cor. 8, 9. Eph. 3, 8. ꝛc.) und
ihr Schade
(ihre, der Glaͤubigen, geringere
Anzahl) iſt der Heiden Reichthum (alſo, daß
an ſtatt eines Juͤden ſich eine gantze Menge der
Heiden zu Chriſto bekehret hat, und in ihm an
Heils-Schaͤtzen reich gemachet iſt (wie viel-
mehr, wenn ihre Zahl voll wuͤrde
? (Gr.
wie vielmehr ihre Fuͤlle? das iſt, wie vielmehr
wird dermaleins die Bekehrung der Juͤdiſchen
Nation zu Chriſto, wenn ſie Hauffen-weiſe ge-
ſchehen wird, denen alsdenn noch uͤbrigen und
zu Chriſto noch nicht bekehrten Heiden eine herr-
liche Gelegenheit und ein kraͤftiger Antrieb im
guten Exempel ſeyn zu ihrer Bekehrung: daß
demnach die Heiden alſo wieder den glaͤubigen
Juͤden nacheifern wuͤrden, gleichwie die Juͤden
zu Pauli Zeiten den glaͤubigen Heiden im Glau-
ben und in der Liebe zu CHriſto nacheifern
ſolten.

V. 13.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0164" n="136"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung des Briefs Pauli <hi rendition="#et">Cap. 11, v. 11. 12.</hi></hi></fw><lb/><cb/>
ner gro&#x017F;&#x017F;en Du&#x0364;rftigkeit und Dur&#x017F;t Eßig und<lb/>
Gallen zu trincken gegeben v. 22.) <hi rendition="#fr">zu einem<lb/>
Strick werden</hi> (gleichwie ein Vogel durch die<lb/>
aufge&#x017F;tellete Lock-Spei&#x017F;e ins Garn gezogen wird,<lb/>
und um &#x017F;eine Freyheit ko&#x0364;mmt) <hi rendition="#fr">und zu einer<lb/>
Beru&#x0364;ckung</hi> (Gr. &#x03B5;&#x03AF;&#x03C2; &#x03D1;&#x03AE;&#x03C1;&#x03B1;&#x03BD;, zu einem Wild-<lb/>
fang, daß &#x017F;ie gleich&#x017F;am wie ein Wild ins Netze<lb/>
gebracht und gefangen werden) <hi rendition="#fr">und zum Aer-<lb/>
gerniß</hi> (zum &#x017F;elb&#x017F;t verur&#x017F;achten An&#x017F;toß auf dem<lb/>
Wege zum ewigen Leben, um darauf nicht fortzu-<lb/>
kom&#x0303;en) <hi rendition="#fr">und ihnen zur</hi> (gerechten) <hi rendition="#fr">Vergeltung</hi><lb/>
(al&#x017F;o, daß Su&#x0364;nde theils &#x017F;chon mit verhengten<lb/>
andern dem Su&#x0364;nder &#x017F;ehr &#x017F;cha&#x0364;dlichen Su&#x0364;nden,<lb/>
theils auch gar mit der Verdammniß ge&#x017F;trafet<lb/>
werden) <hi rendition="#fr">verblende ihre Augen, daß &#x017F;ie<lb/>
nicht &#x017F;ehen</hi> (da &#x017F;ie das helle Licht des Evange-<lb/>
lii, &#x017F;o ihnen zuvorder&#x017F;t ange&#x017F;chienen, nicht er-<lb/>
tragen, noch &#x017F;ich davon wollen erwa&#x0364;rmen und er-<lb/>
leuchten la&#x017F;&#x017F;en; &#x017F;o laß &#x017F;ie zur gerechten Strafe in<lb/>
&#x017F;o viel dickere Fin&#x017F;terniß ihres Gemu&#x0364;ths verfal-<lb/>
len) <hi rendition="#fr">beuge ihren Ru&#x0364;cken allezeit</hi> (daß, da &#x017F;ie<lb/>
das &#x017F;anfte Joch und die leichte La&#x017F;t des Meßia&#x0364;<lb/>
nicht u&#x0364;ber &#x017F;ich nehmen, &#x017F;ondern dafu&#x0364;r lieber un-<lb/>
ter dem Joche der Mo&#x017F;ai&#x017F;chen Satzungen <hi rendition="#aq">Act.</hi> 15,<lb/>
10. Gal. 5, 1. bleiben, und damit ihre eigne ver-<lb/>
dien&#x017F;tliche Gerechtigkeit aufrichten wollen, &#x017F;o laß<lb/>
&#x017F;ie wider unter ein Aegypti&#x017F;ches Joch fremder<lb/>
Dien&#x017F;tbarkeit kommen. <hi rendition="#aq">Lev.</hi> 26, 13.)</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>V. 11.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">So &#x017F;age ich nun</hi> (und mache mir &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
ausdem, was ich von der mei&#x017F;ten Juden Ver-<lb/>
&#x017F;tockung ge&#x017F;aget habe, die&#x017F;en Eiwurf:) <hi rendition="#fr">Sind<lb/>
&#x017F;ie darum</hi> (oder al&#x017F;o) <hi rendition="#fr">angelauffen</hi> (an den<lb/>
Stein des An&#x017F;to&#x017F;&#x017F;es, Chri&#x017F;tum c. 9, 33. mit ih-<lb/>
rem Unglauben und mit ihrer Abweichung von<lb/>
ihm) <hi rendition="#fr">daß &#x017F;ie</hi> (ohne Verhei&#x017F;&#x017F;ung und Hoffnung<lb/>
der Wiederaufrichtung und Annehmung, gar<lb/>
dahin) <hi rendition="#fr">fallen</hi> (und auf ewig liegen bleiben) <hi rendition="#fr">&#x017F;ol-<lb/>
ten? das &#x017F;ey ferne: &#x017F;ondern aus ihrem Fall<lb/>
i&#x017F;t den Heiden das Heil wiederfahren</hi> (ihr<lb/>
Fall hat zufa&#x0364;lliger Wei&#x017F;e dazu gedienet, daß &#x017F;ie<lb/>
es uns Apo&#x017F;teln nicht verdencken ko&#x0364;nnen, daß,<lb/>
wir auch den Heiden das ihnen ohne das von<lb/>
GOtt zugedachte Evangelium verku&#x0364;ndiget ha-<lb/>
ben, ja, da &#x017F;ie es ver&#x017F;to&#x017F;&#x017F;en, daß wir damit de&#x017F;to<lb/>
eher zu den Heiden gegangen &#x017F;ind: wie unter an-<lb/>
dern zu &#x017F;ehen <hi rendition="#aq">Act.</hi> 13, 46. da es heißt: <hi rendition="#fr">Euch<lb/>
mu&#x017F;te zuer&#x017F;t das Reich GOttes ge&#x017F;aget<lb/>
werden. Nun ihr es aber von euch &#x017F;to&#x017F;-<lb/>
&#x017F;et, und achtet euch &#x017F;elb&#x017F;t nicht werth des<lb/>
ewigen Lebens</hi> (machet euch de&#x017F;&#x017F;elben unwerth)<lb/><hi rendition="#fr">&#x017F;iehe, &#x017F;o wenden wir uns zu den Heiden.</hi><lb/>
Da hingegen, wo die Juden das Evangelium<lb/>
u&#x0364;berhaupt angenommen ha&#x0364;tten, zwar da&#x017F;&#x017F;elbe<lb/>
den Heiden doch auch wu&#x0364;rde &#x017F;eyn verku&#x0364;ndiget<lb/>
worden; aber &#x017F;ie wu&#x0364;rden doch nach ihren Vor-<lb/>
urtheilen, welche &#x017F;ie anfangs auch bey dem Glau-<lb/>
ben an Chri&#x017F;tum noch bey &#x017F;ich behielten, ge&#x017F;aget<lb/>
haben, warum man die ihnen zukommende Heils-<lb/>
Gu&#x0364;ter &#x017F;o gar gemein machte, und &#x017F;ie auch den<lb/>
Heiden, vor welchen &#x017F;ie doch bisher von GOt-<lb/>
tes wegen einen &#x017F;o gro&#x017F;&#x017F;en Unter&#x017F;cheid gehabt,<lb/>
und auch billig behalten mu&#x0364;&#x017F;ten, antru&#x0364;ge? wel-<lb/>
ches &#x017F;ie aber nunmehro bey ihrex Wegerung nicht<lb/>
&#x017F;agen ko&#x0364;nten) <hi rendition="#fr">auf daß &#x017F;ie denen Nacheifern<lb/><cb/>
&#x017F;olten</hi> (Gr. um &#x017F;ie zum Eifer zu reitzen, wie v.<lb/>
14. nemlich al&#x017F;o, daß, wenn &#x017F;ie &#x017F;ehen wu&#x0364;rden,<lb/>
daß gleichwol die Heiden das ihnen, den Juden,<lb/>
zuvorder&#x017F;t zugedachte gro&#x017F;&#x017F;e Gut des gei&#x017F;tlichen<lb/>
und ewigen Heils, und ein eigenthu&#x0364;mliches<lb/>
Volck GOttes zu &#x017F;eyn, neb&#x017F;t den Schriften<lb/>
Mo&#x017F;es und der Propheten anna&#x0364;hmen, und die&#x017F;e<lb/>
Schriften fu&#x0364;r ein un&#x017F;cha&#x0364;tzbares Kleinod in An-<lb/>
&#x017F;ehung des darinnen verhei&#x017F;&#x017F;enen und angewie-<lb/>
&#x017F;enen Meßia achteten, &#x017F;ie endlich geden-<lb/>
cken mo&#x0364;chten: &#x017F;iehe! das &#x017F;ind un&#x017F;ere Schriften,<lb/>
un&#x017F;ere &#x017F;o theure Beylage, die uns zuvorder&#x017F;t er-<lb/>
worbene, auch angetragene Heils-Gu&#x0364;ter: war-<lb/>
um greiffen wir nicht &#x017F;elb&#x017F;t zu den&#x017F;elben, nach-<lb/>
dem &#x017F;ie un&#x017F;ere Vorfahren in gro&#x017F;&#x017F;er Blindheit<lb/>
ohne Ur&#x017F;ache verworfen haben. Und al&#x017F;o heißt<lb/><hi rendition="#fr">andern nacheifern</hi> alhier &#x017F;o viel, als das Gu-<lb/>
te, das andere genie&#x017F;&#x017F;en, da es allgemein i&#x017F;t, ja<lb/>
einem zuvorder&#x017F;t &#x017F;elb&#x017F;t zugeho&#x0364;ret, ihnen nicht al-<lb/>
lein la&#x017F;&#x017F;en, &#x017F;ondern &#x017F;ich endlich auch begierig&#x017F;t zu-<lb/>
eignen. Siehe c. 10, 19. <hi rendition="#aq">Deut.</hi> 32, 21.</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckung.</hi> </head><lb/>
              <p>Alhier fa&#x0364;nget der Apo&#x017F;tel an die Lehre von<lb/>
der noch <hi rendition="#fr">ku&#x0364;nftigen Bekehrung</hi> der Ju&#x0364;di&#x017F;chen<lb/><hi rendition="#aq">Nation</hi> vorzutragen: welches er al&#x017F;o thut, daß<lb/>
er damit immer deutlicher heraus ru&#x0364;cket, und<lb/>
endlich es v. 25. aufs deutlich&#x017F;te und gewi&#x017F;&#x017F;e&#x017F;te<lb/>
aus&#x017F;pricht. Welche Wahrheit &#x017F;o viel mehr zu<lb/>
mercken i&#x017F;t, &#x017F;o viel mehr Licht &#x017F;ie giebt in Le&#x017F;ung<lb/>
der Propheti&#x017F;chen Schriften des Alten Te&#x017F;ta-<lb/>
ments, als welche ohne die&#x017F;elbe in vielen Stu&#x0364;-<lb/>
cken gleich&#x017F;am ein ver&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;enes und ver&#x017F;iegeltes<lb/>
Buch bleiben. Unter&#x017F;chiedlicher Schrift-Stel-<lb/>
len des Neuen Te&#x017F;taments, die dadurch gleich-<lb/>
falls erla&#x0364;utert werden, itzo nicht zu gedencken.<lb/>
Doch ein mehrers davon hernach zum Be&#x017F;chluß<lb/>
des eilften Capitels.</p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>V. 12.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Denn &#x017F;o</hi> (Gr. So aber nun) <hi rendition="#fr">ihr Fall der<lb/>
Welt</hi> (der durch die gantze Welt zer&#x017F;treueten<lb/>
Heiden) <hi rendition="#fr">Reichthum i&#x017F;t</hi> (dazu gedienet hat,<lb/>
daß &#x017F;ie des gei&#x017F;tlichen Reichsthums in Chri&#x017F;to<lb/>
de&#x017F;to billiger und de&#x017F;to eher theilhaftig worden<lb/>
&#x017F;ind 1 Cor. 1, 5. 2 Cor. 8, 9. Eph. 3, 8. &#xA75B;c.) <hi rendition="#fr">und<lb/>
ihr Schade</hi> (ihre, der Gla&#x0364;ubigen, geringere<lb/>
Anzahl) <hi rendition="#fr">i&#x017F;t der Heiden Reichthum</hi> (al&#x017F;o, daß<lb/>
an &#x017F;tatt eines Ju&#x0364;den &#x017F;ich eine gantze Menge der<lb/>
Heiden zu Chri&#x017F;to bekehret hat, und in ihm an<lb/>
Heils-Scha&#x0364;tzen reich gemachet i&#x017F;t (<hi rendition="#fr">wie viel-<lb/>
mehr, wenn ihre Zahl voll wu&#x0364;rde</hi>? (Gr.<lb/>
wie vielmehr ihre Fu&#x0364;lle? das i&#x017F;t, wie vielmehr<lb/>
wird dermaleins die Bekehrung der Ju&#x0364;di&#x017F;chen<lb/><hi rendition="#aq">Nation</hi> zu Chri&#x017F;to, wenn &#x017F;ie Hauffen-wei&#x017F;e ge-<lb/>
&#x017F;chehen wird, denen alsdenn noch u&#x0364;brigen und<lb/>
zu Chri&#x017F;to noch nicht bekehrten Heiden eine herr-<lb/>
liche Gelegenheit und ein kra&#x0364;ftiger Antrieb im<lb/>
guten Exempel &#x017F;eyn zu ihrer Bekehrung: daß<lb/>
demnach die Heiden al&#x017F;o wieder den gla&#x0364;ubigen<lb/>
Ju&#x0364;den nacheifern wu&#x0364;rden, gleichwie die Ju&#x0364;den<lb/>
zu Pauli Zeiten den gla&#x0364;ubigen Heiden im Glau-<lb/>
ben und in der Liebe zu CHri&#x017F;to nacheifern<lb/>
&#x017F;olten.</p><lb/>
            <fw place="bottom" type="catch">V. 13.</fw><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[136/0164] Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 11, v. 11. 12. ner groſſen Duͤrftigkeit und Durſt Eßig und Gallen zu trincken gegeben v. 22.) zu einem Strick werden (gleichwie ein Vogel durch die aufgeſtellete Lock-Speiſe ins Garn gezogen wird, und um ſeine Freyheit koͤmmt) und zu einer Beruͤckung (Gr. είς ϑήραν, zu einem Wild- fang, daß ſie gleichſam wie ein Wild ins Netze gebracht und gefangen werden) und zum Aer- gerniß (zum ſelbſt verurſachten Anſtoß auf dem Wege zum ewigen Leben, um darauf nicht fortzu- kom̃en) und ihnen zur (gerechten) Vergeltung (alſo, daß Suͤnde theils ſchon mit verhengten andern dem Suͤnder ſehr ſchaͤdlichen Suͤnden, theils auch gar mit der Verdammniß geſtrafet werden) verblende ihre Augen, daß ſie nicht ſehen (da ſie das helle Licht des Evange- lii, ſo ihnen zuvorderſt angeſchienen, nicht er- tragen, noch ſich davon wollen erwaͤrmen und er- leuchten laſſen; ſo laß ſie zur gerechten Strafe in ſo viel dickere Finſterniß ihres Gemuͤths verfal- len) beuge ihren Ruͤcken allezeit (daß, da ſie das ſanfte Joch und die leichte Laſt des Meßiaͤ nicht uͤber ſich nehmen, ſondern dafuͤr lieber un- ter dem Joche der Moſaiſchen Satzungen Act. 15, 10. Gal. 5, 1. bleiben, und damit ihre eigne ver- dienſtliche Gerechtigkeit aufrichten wollen, ſo laß ſie wider unter ein Aegyptiſches Joch fremder Dienſtbarkeit kommen. Lev. 26, 13.) V. 11. So ſage ich nun (und mache mir ſelbſt ausdem, was ich von der meiſten Juden Ver- ſtockung geſaget habe, dieſen Eiwurf:) Sind ſie darum (oder alſo) angelauffen (an den Stein des Anſtoſſes, Chriſtum c. 9, 33. mit ih- rem Unglauben und mit ihrer Abweichung von ihm) daß ſie (ohne Verheiſſung und Hoffnung der Wiederaufrichtung und Annehmung, gar dahin) fallen (und auf ewig liegen bleiben) ſol- ten? das ſey ferne: ſondern aus ihrem Fall iſt den Heiden das Heil wiederfahren (ihr Fall hat zufaͤlliger Weiſe dazu gedienet, daß ſie es uns Apoſteln nicht verdencken koͤnnen, daß, wir auch den Heiden das ihnen ohne das von GOtt zugedachte Evangelium verkuͤndiget ha- ben, ja, da ſie es verſtoſſen, daß wir damit deſto eher zu den Heiden gegangen ſind: wie unter an- dern zu ſehen Act. 13, 46. da es heißt: Euch muſte zuerſt das Reich GOttes geſaget werden. Nun ihr es aber von euch ſtoſ- ſet, und achtet euch ſelbſt nicht werth des ewigen Lebens (machet euch deſſelben unwerth) ſiehe, ſo wenden wir uns zu den Heiden. Da hingegen, wo die Juden das Evangelium uͤberhaupt angenommen haͤtten, zwar daſſelbe den Heiden doch auch wuͤrde ſeyn verkuͤndiget worden; aber ſie wuͤrden doch nach ihren Vor- urtheilen, welche ſie anfangs auch bey dem Glau- ben an Chriſtum noch bey ſich behielten, geſaget haben, warum man die ihnen zukommende Heils- Guͤter ſo gar gemein machte, und ſie auch den Heiden, vor welchen ſie doch bisher von GOt- tes wegen einen ſo groſſen Unterſcheid gehabt, und auch billig behalten muͤſten, antruͤge? wel- ches ſie aber nunmehro bey ihrex Wegerung nicht ſagen koͤnten) auf daß ſie denen Nacheifern ſolten (Gr. um ſie zum Eifer zu reitzen, wie v. 14. nemlich alſo, daß, wenn ſie ſehen wuͤrden, daß gleichwol die Heiden das ihnen, den Juden, zuvorderſt zugedachte groſſe Gut des geiſtlichen und ewigen Heils, und ein eigenthuͤmliches Volck GOttes zu ſeyn, nebſt den Schriften Moſes und der Propheten annaͤhmen, und dieſe Schriften fuͤr ein unſchaͤtzbares Kleinod in An- ſehung des darinnen verheiſſenen und angewie- ſenen Meßia achteten, ſie endlich geden- cken moͤchten: ſiehe! das ſind unſere Schriften, unſere ſo theure Beylage, die uns zuvorderſt er- worbene, auch angetragene Heils-Guͤter: war- um greiffen wir nicht ſelbſt zu denſelben, nach- dem ſie unſere Vorfahren in groſſer Blindheit ohne Urſache verworfen haben. Und alſo heißt andern nacheifern alhier ſo viel, als das Gu- te, das andere genieſſen, da es allgemein iſt, ja einem zuvorderſt ſelbſt zugehoͤret, ihnen nicht al- lein laſſen, ſondern ſich endlich auch begierigſt zu- eignen. Siehe c. 10, 19. Deut. 32, 21. Anmerckung. Alhier faͤnget der Apoſtel an die Lehre von der noch kuͤnftigen Bekehrung der Juͤdiſchen Nation vorzutragen: welches er alſo thut, daß er damit immer deutlicher heraus ruͤcket, und endlich es v. 25. aufs deutlichſte und gewiſſeſte ausſpricht. Welche Wahrheit ſo viel mehr zu mercken iſt, ſo viel mehr Licht ſie giebt in Leſung der Prophetiſchen Schriften des Alten Teſta- ments, als welche ohne dieſelbe in vielen Stuͤ- cken gleichſam ein verſchloſſenes und verſiegeltes Buch bleiben. Unterſchiedlicher Schrift-Stel- len des Neuen Teſtaments, die dadurch gleich- falls erlaͤutert werden, itzo nicht zu gedencken. Doch ein mehrers davon hernach zum Beſchluß des eilften Capitels. V. 12. Denn ſo (Gr. So aber nun) ihr Fall der Welt (der durch die gantze Welt zerſtreueten Heiden) Reichthum iſt (dazu gedienet hat, daß ſie des geiſtlichen Reichsthums in Chriſto deſto billiger und deſto eher theilhaftig worden ſind 1 Cor. 1, 5. 2 Cor. 8, 9. Eph. 3, 8. ꝛc.) und ihr Schade (ihre, der Glaͤubigen, geringere Anzahl) iſt der Heiden Reichthum (alſo, daß an ſtatt eines Juͤden ſich eine gantze Menge der Heiden zu Chriſto bekehret hat, und in ihm an Heils-Schaͤtzen reich gemachet iſt (wie viel- mehr, wenn ihre Zahl voll wuͤrde? (Gr. wie vielmehr ihre Fuͤlle? das iſt, wie vielmehr wird dermaleins die Bekehrung der Juͤdiſchen Nation zu Chriſto, wenn ſie Hauffen-weiſe ge- ſchehen wird, denen alsdenn noch uͤbrigen und zu Chriſto noch nicht bekehrten Heiden eine herr- liche Gelegenheit und ein kraͤftiger Antrieb im guten Exempel ſeyn zu ihrer Bekehrung: daß demnach die Heiden alſo wieder den glaͤubigen Juͤden nacheifern wuͤrden, gleichwie die Juͤden zu Pauli Zeiten den glaͤubigen Heiden im Glau- ben und in der Liebe zu CHriſto nacheifern ſolten. V. 13.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/164
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 136. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/164>, abgerufen am 25.11.2024.