Lambert, Johann Heinrich: Anlage zur Architectonic. Bd. 2. Riga, 1771.der Größen durch Figuren. genommen hätte. Denn da würde man für den er-sten Fall, wo a,b,g,d etc. die Tabellarsinus von 10, 20, 30 etc. Graden sind, A = 0, 1736482 B = - 0, 0026381 C = - 0, 0008527 D = + 0, 0000132 E = + 0, 0000012 &c. gefunden haben, und dabey wechseln die Zeichen + - anders ab, weil, wenn man diese Formel durch die wirkliche Multiplication auflöset, die Glieder, wo z gerade Dimensionen hat, = 0 werden müssen. Un- geachtet übrigens die Coefficienten A, B, C etc. in allen diesen Fällen stark convergiren, so ist dieses den- noch nur dem Schein nach, weil sie sodann durch m, n, p, q etc. wiederum multiplicirt werden. Man thut demnach besser, wenn man die Formeln folgen- der Gestalt annimmt. I°. + etc. Auf diese Art fällt das bloß scheinbare ConvergirenII°. + etc. III°. + etc. in den Coefficienten A, B, C, D etc. weg, und wenn sie in diesen Formeln in einem fürgegebenen Fall noch stark convergiren, so gebraucht man derselben nur wenige,
der Groͤßen durch Figuren. genommen haͤtte. Denn da wuͤrde man fuͤr den er-ſten Fall, wo α,β,γ,δ ꝛc. die Tabellarſinus von 10, 20, 30 ꝛc. Graden ſind, A = 0, 1736482 B = - 0, 0026381 C = - 0, 0008527 D = + 0, 0000132 E = + 0, 0000012 &c. gefunden haben, und dabey wechſeln die Zeichen + - anders ab, weil, wenn man dieſe Formel durch die wirkliche Multiplication aufloͤſet, die Glieder, wo ζ gerade Dimenſionen hat, = 0 werden muͤſſen. Un- geachtet uͤbrigens die Coefficienten A, B, C ꝛc. in allen dieſen Faͤllen ſtark convergiren, ſo iſt dieſes den- noch nur dem Schein nach, weil ſie ſodann durch m, n, p, q ꝛc. wiederum multiplicirt werden. Man thut demnach beſſer, wenn man die Formeln folgen- der Geſtalt annimmt. I°. + ꝛc. Auf dieſe Art faͤllt das bloß ſcheinbare ConvergirenII°. + ꝛc. III°. + ꝛc. in den Coefficienten A, B, C, D ꝛc. weg, und wenn ſie in dieſen Formeln in einem fuͤrgegebenen Fall noch ſtark convergiren, ſo gebraucht man derſelben nur wenige,
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0551" n="543"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">der Groͤßen durch Figuren.</hi></fw><lb/> genommen haͤtte. Denn da wuͤrde man fuͤr den er-<lb/> ſten Fall, wo α,β,γ,δ ꝛc. die Tabellarſinus von<lb/> 10, 20, 30 ꝛc. Graden ſind,<lb/><hi rendition="#c"><hi rendition="#aq">A = 0, 1736482<lb/> B = - 0, 0026381<lb/> C = - 0, 0008527<lb/> D = + 0, 0000132<lb/> E = + 0, 0000012<lb/> &c.</hi></hi><lb/> gefunden haben, und dabey wechſeln die Zeichen + -<lb/> anders ab, weil, wenn man dieſe Formel durch die<lb/> wirkliche Multiplication aufloͤſet, die Glieder, wo ζ<lb/> gerade Dimenſionen hat, = 0 werden muͤſſen. Un-<lb/> geachtet uͤbrigens die Coefficienten <hi rendition="#aq">A, B, C</hi> ꝛc. in<lb/> allen dieſen Faͤllen ſtark convergiren, ſo iſt dieſes den-<lb/> noch nur dem Schein nach, weil ſie ſodann durch <hi rendition="#aq">m,<lb/> n, p, q</hi> ꝛc. wiederum multiplicirt werden. Man<lb/> thut demnach beſſer, wenn man die Formeln folgen-<lb/> der Geſtalt annimmt.<lb/><list><item><hi rendition="#aq">I°.<formula notation="TeX"> \eta = A\zeta + B\zeta \cdot \frac {\zeta^2-m^2}{m^2} + C\zeta \cdot \frac {\zeta^2-m^2}{m^2} \cdot \frac {\zeta^2-n^2}{n^2}</formula></hi> + ꝛc.</item><lb/><item><hi rendition="#aq">II°. <formula notation="TeX">\eta = A\zeta^2 + B\zeta^2 \cdot \frac {\zeta^2-m^2}{m^2} + C \cdot \zeta^2 \cdot \frac {\zeta^2-m^2}{m^2} \cdot \frac {\zeta^2-n^2}{n^2}</formula></hi> + ꝛc.</item><lb/><item><hi rendition="#aq">III°.<formula notation="TeX"> \eta = A \zeta + B\zeta \cdot \frac {\zeta - m}{m} + C \cdot \zeta \cdot \frac {\zeta - m}{m} \cdot \frac {\zeta - n}{n}</formula></hi> + ꝛc.</item></list><lb/> Auf dieſe Art faͤllt das bloß ſcheinbare Convergiren<lb/> in den Coefficienten <hi rendition="#aq">A, B, C, D</hi> ꝛc. weg, und wenn<lb/> ſie in dieſen Formeln in einem fuͤrgegebenen Fall noch<lb/> ſtark convergiren, ſo gebraucht man derſelben nur<lb/> <fw place="bottom" type="catch">wenige,</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [543/0551]
der Groͤßen durch Figuren.
genommen haͤtte. Denn da wuͤrde man fuͤr den er-
ſten Fall, wo α,β,γ,δ ꝛc. die Tabellarſinus von
10, 20, 30 ꝛc. Graden ſind,
A = 0, 1736482
B = - 0, 0026381
C = - 0, 0008527
D = + 0, 0000132
E = + 0, 0000012
&c.
gefunden haben, und dabey wechſeln die Zeichen + -
anders ab, weil, wenn man dieſe Formel durch die
wirkliche Multiplication aufloͤſet, die Glieder, wo ζ
gerade Dimenſionen hat, = 0 werden muͤſſen. Un-
geachtet uͤbrigens die Coefficienten A, B, C ꝛc. in
allen dieſen Faͤllen ſtark convergiren, ſo iſt dieſes den-
noch nur dem Schein nach, weil ſie ſodann durch m,
n, p, q ꝛc. wiederum multiplicirt werden. Man
thut demnach beſſer, wenn man die Formeln folgen-
der Geſtalt annimmt.
I°.[FORMEL] + ꝛc.
II°. [FORMEL] + ꝛc.
III°.[FORMEL] + ꝛc.
Auf dieſe Art faͤllt das bloß ſcheinbare Convergiren
in den Coefficienten A, B, C, D ꝛc. weg, und wenn
ſie in dieſen Formeln in einem fuͤrgegebenen Fall noch
ſtark convergiren, ſo gebraucht man derſelben nur
wenige,
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |