N001 tungslandes zu haben, zu denen nooh mit reisende Ehepartner, in N002 seltenen Fällen auch Künder kommen)* Ee wäre gut, wenn auoh Grund N003 von Besprechungen innerhalb der in der Exekutive vertretenen c N004 Bruderparteien (UdSSR, Ungarn, Polen, DDR) ein Antrag auf Abhal- N005 tung des Kongresses bis zum Spätsommer an das Büro durch den Ver- N006 treter des Gastlandes (Polen oder DDR) erfolgen wtirde.
N001 2. Unter den Veränderungen des Statuts haben nur 2 Bedeutung* die N002 mögliche Erweiterung der Exekutive um 3 Mitglieder und die Bestim- N003 mung, daß kein Mitglied der Exekutive älter als 67 Jahre alt sein N004 soll* Die letztere Entscheidung erfüllt meinen von uns und den N005 übrigen sozialistischen Ländern abgelehnten Wunsch, auf dem näch- N006 sten Kongreß als Vizepräsident zurückzutreten* Bei der sich daraus N007 ergebenden Diskussion setzte ich als Ergebnis durch* N008 a) während im Statut festge legt ist, daß die UdSSR, Großbritan- N009 nien, Frankreich und die USA mindestens 1, jedooh nicht mehr als N010 2 Vertreter in der Exekutive haben sollen, besteht in der Exeku- N011 tive stillschweigendes Einverständnis, daß wegen der Stärke ihrer N012 Wirtschaftsgeschichte auoh die DDR stets vertreten sein sollte.
N001 Auf die vorläufige Wahlliste für den Kongreß in Bern wurde daher N002 auf meinen Vorschlag (Im Einverständnis mit dem Genossen Hannes N003 Hörnig für den Fall meines Ausscheidens) Helga Nussbaum, Direktor N004 des Instituts für Wirtschaftsgeschichte, gesetzt. Ebenso wurde N005 auf meinen Vorschlag als mein Nachfolger als Vizepräsident Istvan N006 Berend aus Ungarn, mit dem unser Institut seit vielen Jahren gut N007 zusammenarbeitet, auf die Wahlvorschlagsliste gesetzt. Die Wahl- N008 vorsohlagsliste der Exekutive geht auf der Konferenz in Bern an N009 eine Wahlkommission, die sie bestätigen muß, bevor sie der Dele- N010 giertenkonf erenz vorgelegt wird.
N001 Außer mir scheiden aus der Exekutive aus* der langjährige
N001 tungslandes zu haben, zu denen nooh mit reisende Ehepartner, in N002 seltenen Fällen auch Künder kommen)* Ee wäre gut, wenn auoh Grund N003 von Besprechungen innerhalb der in der Exekutive vertretenen c N004 Bruderparteien (UdSSR, Ungarn, Polen, DDR) ein Antrag auf Abhal- N005 tung des Kongresses bis zum Spätsommer an das Büro durch den Ver- N006 treter des Gastlandes (Polen oder DDR) erfolgen wtirde.
N001 2. Unter den Veränderungen des Statuts haben nur 2 Bedeutung* die N002 mögliche Erweiterung der Exekutive um 3 Mitglieder und die Bestim- N003 mung, daß kein Mitglied der Exekutive älter als 67 Jahre alt sein N004 soll* Die letztere Entscheidung erfüllt meinen von uns und den N005 übrigen sozialistischen Ländern abgelehnten Wunsch, auf dem näch- N006 sten Kongreß als Vizepräsident zurückzutreten* Bei der sich daraus N007 ergebenden Diskussion setzte ich als Ergebnis durch* N008 a) während im Statut festge legt ist, daß die UdSSR, Großbritan- N009 nien, Frankreich und die USA mindestens 1, jedooh nicht mehr als N010 2 Vertreter in der Exekutive haben sollen, besteht in der Exeku- N011 tive stillschweigendes Einverständnis, daß wegen der Stärke ihrer N012 Wirtschaftsgeschichte auoh die DDR stets vertreten sein sollte.
N001 Auf die vorläufige Wahlliste für den Kongreß in Bern wurde daher N002 auf meinen Vorschlag (Im Einverständnis mit dem Genossen Hannes N003 Hörnig für den Fall meines Ausscheidens) Helga Nussbaum, Direktor N004 des Instituts für Wirtschaftsgeschichte, gesetzt. Ebenso wurde N005 auf meinen Vorschlag als mein Nachfolger als Vizepräsident Istvan N006 Berend aus Ungarn, mit dem unser Institut seit vielen Jahren gut N007 zusammenarbeitet, auf die Wahlvorschlagsliste gesetzt. Die Wahl- N008 vorsohlagsliste der Exekutive geht auf der Konferenz in Bern an N009 eine Wahlkommission, die sie bestätigen muß, bevor sie der Dele- N010 giertenkonf erenz vorgelegt wird.
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tungslandes zu haben, zu denen nooh mit reisende Ehepartner, in N002
seltenen Fällen auch Künder kommen)* Ee wäre gut, wenn auoh Grund N003
von Besprechungen innerhalb der in der Exekutive vertretenen c N004
Bruderparteien (UdSSR, Ungarn, Polen, DDR) ein Antrag auf Abhal- N005
tung des Kongresses bis zum Spätsommer an das Büro durch den Ver- N006
treter des Gastlandes (Polen oder DDR) erfolgen wtirde.
N001
2. Unter den Veränderungen des Statuts haben nur 2 Bedeutung* die N002
mögliche Erweiterung der Exekutive um 3 Mitglieder und die Bestim- N003
mung, daß kein Mitglied der Exekutive älter als 67 Jahre alt sein N004
soll* Die letztere Entscheidung erfüllt meinen von uns und den N005
übrigen sozialistischen Ländern abgelehnten Wunsch, auf dem näch- N006
sten Kongreß als Vizepräsident zurückzutreten* Bei der sich daraus N007
ergebenden Diskussion setzte ich als Ergebnis durch* N008
a) während im Statut festge legt ist, daß die UdSSR, Großbritan- N009
nien, Frankreich und die USA mindestens 1, jedooh nicht mehr als N010
2 Vertreter in der Exekutive haben sollen, besteht in der Exeku- N011
tive stillschweigendes Einverständnis, daß wegen der Stärke ihrer N012
Wirtschaftsgeschichte auoh die DDR stets vertreten sein sollte.
N001
Auf die vorläufige Wahlliste für den Kongreß in Bern wurde daher N002
auf meinen Vorschlag (Im Einverständnis mit dem Genossen Hannes N003
Hörnig für den Fall meines Ausscheidens) Helga Nussbaum, Direktor N004
des Instituts für Wirtschaftsgeschichte, gesetzt. Ebenso wurde N005
auf meinen Vorschlag als mein Nachfolger als Vizepräsident Istvan N006
Berend aus Ungarn, mit dem unser Institut seit vielen Jahren gut N007
zusammenarbeitet, auf die Wahlvorschlagsliste gesetzt. Die Wahl- N008
vorsohlagsliste der Exekutive geht auf der Konferenz in Bern an N009
eine Wahlkommission, die sie bestätigen muß, bevor sie der Dele- N010
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Außer mir scheiden aus der Exekutive aus* der langjährige
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Kuczynski, Jürgen: Tagebuch. Berlin, 1987, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kuczynski_tagebuch_1987/891>, abgerufen am 23.11.2024.
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