Kuczynski, Jürgen: Tagebuch. Berlin, 1987.N001 N001 N001 N001 N001 N001 N001 N001 N001 N001 N001 N001 N001 N001 N001 N001 <TEI> <text> <body> <div type="chapter"> <pb facs="#f0114"/> <p><lb n="N001"/> Vorgestern erhielt ich die Ablehnung des Visums durch das <lb n="N002"/> Foreign Office in London.</p> <p><lb n="N001"/> Inzwischen schrieb ich einen Artikel über die Geschichte <lb n="N002"/> der Krisentheorien für unser Jahrbuch, eine Buchbesprechung <lb n="N003"/> von Forberger und Krüger, lag 14 Tage mit einem Gallenanfall <lb n="N004"/> (werde mich jetzt operieren lassen) im Regierungskrankenhaus, <lb n="N005"/> und werde jetzt das 1. Kapitel von Band 11 (die Geschichte der <lb n="N006"/> Krise von 1825) beenden.</p> <p><lb n="N001"/> Vor einigen Tagen zwei ganz besonders nette, erfreuliche <lb n="N002"/> Menschen tennengelernt, die einen Abend bei uns verbrachten* <lb n="N003"/> Anneliese und Andrew Thorndike. Marguerite bemerkte mit Recht <lb n="N004"/> ihren diffident chaxm und seine natürliche Frische.</p> <p><lb n="N001"/> Ruth macht Band 1 für den Verlag fertig. Ilse Stillmann ist <lb n="N002"/> mit dem Kinderbuch recht zufrieden, Gusti Lazar leider nioht, <lb n="N003"/> aber sie hat wohl unrecht.</p> <p><lb n="N001"/> Las für das Krisenkapitel die Vossische Zeitung vom 1. <lb n="N002"/> Januar 1825 bis zum 51. Dezember 1826. Fand dort folgende <lb n="N003"/> charakteristIsche Meldung (19.12.26)* "Der Dey von Algier hat <lb n="N004"/> der Neapolitanischen Regierung das Recht des Korallenfangs von <lb n="N005"/> Bona bis Oran gegen die Hälfte des Betrags bewilligt und somit <lb n="N006"/> einen Schritt zur Civilisation gemacht."</p> <p><lb n="N001"/> Las in der letzten Zeit die Briefe von Alexander Keyserlink <lb n="N002"/> die Erinnerungen von O.Sitwell (Bd.1-5), Franz Oppenheimer und <lb n="N003"/> Zechlin; heute abend die Briefe von Marianne Immermann-Wolff«</p> <p><lb n="N001"/> 11.7.59</p> <p><lb n="N001"/> Ruth arbeitet wieder ganz glänzend an Bd. 1 mit ihrer ein- <lb n="N002"/> zigartigen Sorgfalt Titel usw. Uberprüfendo</p> </div> </body> </text> </TEI> [0114]
N001
Vorgestern erhielt ich die Ablehnung des Visums durch das N002
Foreign Office in London.
N001
Inzwischen schrieb ich einen Artikel über die Geschichte N002
der Krisentheorien für unser Jahrbuch, eine Buchbesprechung N003
von Forberger und Krüger, lag 14 Tage mit einem Gallenanfall N004
(werde mich jetzt operieren lassen) im Regierungskrankenhaus, N005
und werde jetzt das 1. Kapitel von Band 11 (die Geschichte der N006
Krise von 1825) beenden.
N001
Vor einigen Tagen zwei ganz besonders nette, erfreuliche N002
Menschen tennengelernt, die einen Abend bei uns verbrachten* N003
Anneliese und Andrew Thorndike. Marguerite bemerkte mit Recht N004
ihren diffident chaxm und seine natürliche Frische.
N001
Ruth macht Band 1 für den Verlag fertig. Ilse Stillmann ist N002
mit dem Kinderbuch recht zufrieden, Gusti Lazar leider nioht, N003
aber sie hat wohl unrecht.
N001
Las für das Krisenkapitel die Vossische Zeitung vom 1. N002
Januar 1825 bis zum 51. Dezember 1826. Fand dort folgende N003
charakteristIsche Meldung (19.12.26)* "Der Dey von Algier hat N004
der Neapolitanischen Regierung das Recht des Korallenfangs von N005
Bona bis Oran gegen die Hälfte des Betrags bewilligt und somit N006
einen Schritt zur Civilisation gemacht."
N001
Las in der letzten Zeit die Briefe von Alexander Keyserlink N002
die Erinnerungen von O.Sitwell (Bd.1-5), Franz Oppenheimer und N003
Zechlin; heute abend die Briefe von Marianne Immermann-Wolff«
N001
11.7.59
N001
Ruth arbeitet wieder ganz glänzend an Bd. 1 mit ihrer ein- N002
zigartigen Sorgfalt Titel usw. Uberprüfendo
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Archiv der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-01-09T11:07:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-01-09T11:07:09Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: dokumentiert; fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |