Krukenberg, Elsbeth: Die Frauenbewegung, ihre Ziele und ihre Bedeutung. Tübingen, 1905.suchen. 2. Theoretische Ausbildung.
Kurse im Winterhalbjahr 1904/05. 1. Soziale Erziehungsfragen. Anleitung zur Hilfsarbeit in Kindergärten, Horten u. s. w. Notwendigkeit von Krippen, Kindergärten, Horten. - Die 2. Besprechungen über praktische Armenpflege. Entwicklung der Armenpflege. - Oeffentliche Armenpflege. 3. Jugendfürsorge Aus dem Familienrecht: Elternrecht, Unterhaltspflicht, Vor- suchen. 2. Theoretische Ausbildung.
Kurse im Winterhalbjahr 1904/05. 1. Soziale Erziehungsfragen. Anleitung zur Hilfsarbeit in Kindergärten, Horten u. s. w. Notwendigkeit von Krippen, Kindergärten, Horten. – Die 2. Besprechungen über praktische Armenpflege. Entwicklung der Armenpflege. – Oeffentliche Armenpflege. 3. Jugendfürsorge Aus dem Familienrecht: Elternrecht, Unterhaltspflicht, Vor- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <list> <item> <list> <item> <list> <item><pb facs="#f0143" n="133"/> suchen.</item><lb/> </list> </item> </list> </item> <item> <list> <head> 2. <hi rendition="#g">Theoretische Ausbildung.<lb/> Kurse im Winterhalbjahr</hi> 1904/05. </head><lb/> <item> <hi rendition="#c">1. <hi rendition="#g">Soziale Erziehungsfragen</hi>. Anleitung zur Hilfsarbeit<lb/> in Kindergärten, Horten u. s. w.</hi><lb/> <p>Notwendigkeit von Krippen, Kindergärten, Horten. – Die<lb/> Lage der Arbeiterfamilien. – Der Einfluß dieser Verhältnisse<lb/> auf das Denken der Kinder. – Ziele der Erziehung. Die Kind-<lb/> heit auch Selbstzweck. Spätere Berufe. – Die Erziehung selbst.<lb/><hi rendition="#aq">a</hi>) Die Erziehung des Körpers. Reinlichkeit, Ernährung, Klei-<lb/> dung, Bewegung. Die für die Helferin erforderliche Kenntnis<lb/> von Wundbehandlung und häufigen Krankheiten. <hi rendition="#aq">b</hi>) Die Er-<lb/> ziehung des Jntellekts, der Sinne, und die sittliche Bildung:<lb/> 1. Schularbeiten, Handarbeiten, Handfertigkeit. 2. Haus- und<lb/> Gartenarbeit. 3. Spiel. 4. Lektüre, Erzählen, Musik, Be-<lb/> trachten von Bildern.</p> </item><lb/> <item> <hi rendition="#c">2. <hi rendition="#g">Besprechungen über praktische Armenpflege.</hi></hi><lb/> <p>Entwicklung der Armenpflege. – Oeffentliche Armenpflege.<lb/> – Kirchliche Armenpflege. – Vereinsarmenpflege.<lb/> Mit besonderer Berücksichtigung der in Berlin bestehenden<lb/> Anstalten und Organisationen.</p> </item> </list> </item><lb/> <item> <hi rendition="#c">3. <hi rendition="#g">Jugendfürsorge</hi></hi><lb/> <p>Aus dem Familienrecht: Elternrecht, Unterhaltspflicht, Vor-<lb/> mundschaft, Fürsorgeerziehung. – Kommunale Waisenverwal-<lb/> tung: (Waisenhaus, Kostpflege, Waisenräte und -pflegerinnen).<lb/> – Wohlfahrtseinrichtungen für Kinder (Kinderasyle, Krippen,<lb/> Horte). – Fürsorge für schulentlassene Waisen. – Aus dem Ge-<lb/> werberecht: Kinderschutz, jugendliche Arbeiter. – Kriminalität<lb/> der Jugend: (Statistik, gesetzliche Behandlung, Reformbestre-<lb/> bungen).</p> </item><lb/> </list> </div> </body> </text> </TEI> [133/0143]
suchen.
2. Theoretische Ausbildung.
Kurse im Winterhalbjahr 1904/05.
1. Soziale Erziehungsfragen. Anleitung zur Hilfsarbeit
in Kindergärten, Horten u. s. w.
Notwendigkeit von Krippen, Kindergärten, Horten. – Die
Lage der Arbeiterfamilien. – Der Einfluß dieser Verhältnisse
auf das Denken der Kinder. – Ziele der Erziehung. Die Kind-
heit auch Selbstzweck. Spätere Berufe. – Die Erziehung selbst.
a) Die Erziehung des Körpers. Reinlichkeit, Ernährung, Klei-
dung, Bewegung. Die für die Helferin erforderliche Kenntnis
von Wundbehandlung und häufigen Krankheiten. b) Die Er-
ziehung des Jntellekts, der Sinne, und die sittliche Bildung:
1. Schularbeiten, Handarbeiten, Handfertigkeit. 2. Haus- und
Gartenarbeit. 3. Spiel. 4. Lektüre, Erzählen, Musik, Be-
trachten von Bildern.
2. Besprechungen über praktische Armenpflege.
Entwicklung der Armenpflege. – Oeffentliche Armenpflege.
– Kirchliche Armenpflege. – Vereinsarmenpflege.
Mit besonderer Berücksichtigung der in Berlin bestehenden
Anstalten und Organisationen.
3. Jugendfürsorge
Aus dem Familienrecht: Elternrecht, Unterhaltspflicht, Vor-
mundschaft, Fürsorgeerziehung. – Kommunale Waisenverwal-
tung: (Waisenhaus, Kostpflege, Waisenräte und -pflegerinnen).
– Wohlfahrtseinrichtungen für Kinder (Kinderasyle, Krippen,
Horte). – Fürsorge für schulentlassene Waisen. – Aus dem Ge-
werberecht: Kinderschutz, jugendliche Arbeiter. – Kriminalität
der Jugend: (Statistik, gesetzliche Behandlung, Reformbestre-
bungen).
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