Kretzer, Max: Meister Timpe. Berlin, 1888."Und wenn Du mich todtschlägst, Liebegott, ich kann es „Und wenn Du mich todtſchlägſt, Liebegott, ich kann es <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0212" n="200"/> <p>„Und wenn Du mich todtſchlägſt, Liebegott, ich kann es<lb/> Dir nicht ſagen. Es giebt Augenblicke, wo der Menſch blind<lb/> iſt und nichts ſieht. Und doch wünſchte ich, der Schuft hinge<lb/> am Galgen, denn er hat nicht nur geſtohlen, ſondern auch<lb/> gemordet ...“</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [200/0212]
„Und wenn Du mich todtſchlägſt, Liebegott, ich kann es
Dir nicht ſagen. Es giebt Augenblicke, wo der Menſch blind
iſt und nichts ſieht. Und doch wünſchte ich, der Schuft hinge
am Galgen, denn er hat nicht nur geſtohlen, ſondern auch
gemordet ...“
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Zitationshilfe: | Kretzer, Max: Meister Timpe. Berlin, 1888, S. 200. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kretzer_timpe_1888/212>, abgerufen am 29.07.2024. |