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Krane, Friedrich von: Die Dressur des Reitpferdes (Campagne- und Gebrauchs-Pferdes). Münster, 1856.

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Vorwort.

Das Buch hat seinen Zweck erreicht, wenn der Pfer-
debesitzer,
der sein Thier dem Bereiter zur Dressur
übergab, durch dasselbe sein Urtheil über die Leistungen
von Mann und Pferd berichtigt; wenn der Reiter, welcher
sein gerittenes Pferd bereits geschickt zu tummeln versteht
und nun dressiren möchte, dem es dazu aber an Unter-
weisung fehlt, aus demselben den Weg erkennen lernt, den
er einzuschlagen hat; wenn der Offizier, dem die Dressur
von Remonten in ganzen Abtheilungen anvertraut ist, in
demselben hier und da einen Fingerzeig findet, der ihn
näher zum Ziele bringt und wenn jeder meiner güti-
gen Leser
daraus ein erhöhtes Interesse für die edle
Reitkunst und ein Paar Gedanken zum eigenen Weiter-
spinnen heimträgt.

Münster, im December 1855.

Der Verfasser.

Vorwort.

Das Buch hat seinen Zweck erreicht, wenn der Pfer-
debesitzer,
der sein Thier dem Bereiter zur Dressur
übergab, durch dasselbe sein Urtheil über die Leistungen
von Mann und Pferd berichtigt; wenn der Reiter, welcher
sein gerittenes Pferd bereits geschickt zu tummeln versteht
und nun dressiren möchte, dem es dazu aber an Unter-
weisung fehlt, aus demselben den Weg erkennen lernt, den
er einzuschlagen hat; wenn der Offizier, dem die Dressur
von Remonten in ganzen Abtheilungen anvertraut ist, in
demselben hier und da einen Fingerzeig findet, der ihn
näher zum Ziele bringt und wenn jeder meiner güti-
gen Leser
daraus ein erhöhtes Interesse für die edle
Reitkunst und ein Paar Gedanken zum eigenen Weiter-
spinnen heimträgt.

Münster, im December 1855.

Der Verfaſſer.

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[VIII/0016] Vorwort. Das Buch hat seinen Zweck erreicht, wenn der Pfer- debesitzer, der sein Thier dem Bereiter zur Dressur übergab, durch dasselbe sein Urtheil über die Leistungen von Mann und Pferd berichtigt; wenn der Reiter, welcher sein gerittenes Pferd bereits geschickt zu tummeln versteht und nun dressiren möchte, dem es dazu aber an Unter- weisung fehlt, aus demselben den Weg erkennen lernt, den er einzuschlagen hat; wenn der Offizier, dem die Dressur von Remonten in ganzen Abtheilungen anvertraut ist, in demselben hier und da einen Fingerzeig findet, der ihn näher zum Ziele bringt und wenn jeder meiner güti- gen Leser daraus ein erhöhtes Interesse für die edle Reitkunst und ein Paar Gedanken zum eigenen Weiter- spinnen heimträgt. Münster, im December 1855. Der Verfaſſer.

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Zitationshilfe: Krane, Friedrich von: Die Dressur des Reitpferdes (Campagne- und Gebrauchs-Pferdes). Münster, 1856, S. VIII. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krane_reitpferd_1856/16>, abgerufen am 23.11.2024.