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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 3. Berlin, 1876.

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Die Schafzucht.
2. Europäische Schafe.

Zu den europäischen Schafen zählen: 1. das kurzschwänzige Schaf (O. brachyura),
2. das Zackelschaf (O. strepsiceros), 3. das Hängohrschaf (O. catotis) und 4. das
Landschaf (O. aries).

1. Das kurzschwänzige Schaf.
(Ovis brachyura.)

Das kurzschwänzige Schaf besitzt einen kurzen Schwanz, eine geringe Körper-
größe, ausgewachsen wiegt es kaum 15. Kilogr. Die Wolle ist lang und grob,
zottig, am Rücken des Thieres gescheitelt. Unter dem oft 0.2 Meter langen Ober-
haare befindet sich ein sehr feines Flaumhaar. Von diesem Schafe werden unter-
schieden: die gehörnten Höhen- und Haideschafe und die ungehörnten Marschschafe.

[Abbildung] Fig. 115.

Chinesisches Schaf.

Die Schafzucht.
2. Europäiſche Schafe.

Zu den europäiſchen Schafen zählen: 1. das kurzſchwänzige Schaf (O. brachyura),
2. das Zackelſchaf (O. strepsiceros), 3. das Hängohrſchaf (O. catotis) und 4. das
Landſchaf (O. aries).

1. Das kurzſchwänzige Schaf.
(Ovis brachyura.)

Das kurzſchwänzige Schaf beſitzt einen kurzen Schwanz, eine geringe Körper-
größe, ausgewachſen wiegt es kaum 15. Kilogr. Die Wolle iſt lang und grob,
zottig, am Rücken des Thieres geſcheitelt. Unter dem oft 0.2 Meter langen Ober-
haare befindet ſich ein ſehr feines Flaumhaar. Von dieſem Schafe werden unter-
ſchieden: die gehörnten Höhen- und Haideſchafe und die ungehörnten Marſchſchafe.

[Abbildung] Fig. 115.

Chineſiſches Schaf.

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[171/0187] Die Schafzucht. 2. Europäiſche Schafe. Zu den europäiſchen Schafen zählen: 1. das kurzſchwänzige Schaf (O. brachyura), 2. das Zackelſchaf (O. strepsiceros), 3. das Hängohrſchaf (O. catotis) und 4. das Landſchaf (O. aries). 1. Das kurzſchwänzige Schaf. (Ovis brachyura.) Das kurzſchwänzige Schaf beſitzt einen kurzen Schwanz, eine geringe Körper- größe, ausgewachſen wiegt es kaum 15. Kilogr. Die Wolle iſt lang und grob, zottig, am Rücken des Thieres geſcheitelt. Unter dem oft 0.2 Meter langen Ober- haare befindet ſich ein ſehr feines Flaumhaar. Von dieſem Schafe werden unter- ſchieden: die gehörnten Höhen- und Haideſchafe und die ungehörnten Marſchſchafe. [Abbildung Fig. 115. Chineſiſches Schaf.]

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 3. Berlin, 1876, S. 171. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft03_1876/187>, abgerufen am 20.11.2024.