Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 2. Berlin, 1876.Besondere Pflanzenbaulehre. an Boden und Klima und über deren Einfluß auf die Abänderung der Pflanzegeben, die geeignete Vorfrucht und Vorbereitung (Bestellung und Düngung) an- zuführen und schließlich Anhaltspunkte zu gewähren für die Ausführung der Saat (Auswahl des Saatgutes, Samengewinnung und Samenwechsel, Saat-Zeit, -Methode und -Menge, Unterbringen des Samens), der Pflege (Schutz gegen nachtheilige Witterungseinflüsse, gegen ungünstige Bodenzustände und gegen schädliche Pflanzen und Thiere) und der Ernte (Zeitpunkt und Ausführung der Ernte, Ernteertrag). Zur weiteren Vereinfachung der Darstellung sollen mit Rücksicht auf die Gleich- Die besondere Pflanzenbaulehre hat daher die Cultur der nachstehenden Pflanzen- 1. Die Mehlfrüchte. 2. Die Hülsenfrüchte. 3. Die Oelfrüchte. 4. Die Gewürzpflanzen, den Hopfen und die Weberkarde. 5. Die Farbepflanzen. 6. Die Blattpflanzen. 7. Die Gespinnstpflanzen. 8. Die Knollen- und Wurzelfrüchte. 9. Die Futterpflanzen. Anhang: 10. Die Wiesen. 11. Die Weiden. Beſondere Pflanzenbaulehre. an Boden und Klima und über deren Einfluß auf die Abänderung der Pflanzegeben, die geeignete Vorfrucht und Vorbereitung (Beſtellung und Düngung) an- zuführen und ſchließlich Anhaltspunkte zu gewähren für die Ausführung der Saat (Auswahl des Saatgutes, Samengewinnung und Samenwechſel, Saat-Zeit, -Methode und -Menge, Unterbringen des Samens), der Pflege (Schutz gegen nachtheilige Witterungseinflüſſe, gegen ungünſtige Bodenzuſtände und gegen ſchädliche Pflanzen und Thiere) und der Ernte (Zeitpunkt und Ausführung der Ernte, Ernteertrag). Zur weiteren Vereinfachung der Darſtellung ſollen mit Rückſicht auf die Gleich- Die beſondere Pflanzenbaulehre hat daher die Cultur der nachſtehenden Pflanzen- 1. Die Mehlfrüchte. 2. Die Hülſenfrüchte. 3. Die Oelfrüchte. 4. Die Gewürzpflanzen, den Hopfen und die Weberkarde. 5. Die Farbepflanzen. 6. Die Blattpflanzen. 7. Die Geſpinnſtpflanzen. 8. Die Knollen- und Wurzelfrüchte. 9. Die Futterpflanzen. Anhang: 10. Die Wieſen. 11. Die Weiden. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0018" n="4"/><fw place="top" type="header">Beſondere Pflanzenbaulehre.</fw><lb/> an Boden und Klima und über deren Einfluß auf die Abänderung der Pflanze<lb/> geben, die geeignete <choice><sic>Vorſrucht</sic><corr>Vorfrucht</corr></choice> und Vorbereitung (Beſtellung und Düngung) an-<lb/> zuführen und ſchließlich Anhaltspunkte zu gewähren für die Ausführung der Saat<lb/> (Auswahl des Saatgutes, Samengewinnung und Samenwechſel, Saat-Zeit, -Methode<lb/> und -Menge, Unterbringen des Samens), der Pflege (Schutz gegen nachtheilige<lb/> Witterungseinflüſſe, gegen ungünſtige Bodenzuſtände und gegen ſchädliche Pflanzen<lb/> und Thiere) und der Ernte (Zeitpunkt und Ausführung der Ernte, Ernteertrag).</p><lb/> <p>Zur weiteren Vereinfachung der Darſtellung ſollen mit Rückſicht auf die Gleich-<lb/> artigkeit der Benutzung mehrere der obengenannten Pflanzen und Pflanzengruppen<lb/> zuſammengenommen werden.</p><lb/> <p>Die beſondere Pflanzenbaulehre hat daher die Cultur der nachſtehenden Pflanzen-<lb/> gruppen zu umfaſſen:</p><lb/> <list> <item>1. <hi rendition="#g">Die Mehlfrüchte.</hi></item><lb/> <item>2. <hi rendition="#g">Die Hülſenfrüchte.</hi></item><lb/> <item>3. <hi rendition="#g">Die Oelfrüchte.</hi></item><lb/> <item>4. <hi rendition="#g">Die Gewürzpflanzen,</hi> den Hopfen und die Weberkarde.</item><lb/> <item>5. <hi rendition="#g">Die Farbepflanzen.</hi></item><lb/> <item>6. <hi rendition="#g">Die Blattpflanzen.</hi></item><lb/> <item>7. <hi rendition="#g">Die Geſpinnſtpflanzen.</hi></item><lb/> <item>8. <hi rendition="#g">Die Knollen- und Wurzelfrüchte.</hi></item><lb/> <item>9. <hi rendition="#g">Die Futterpflanzen.</hi></item><lb/> <item>Anhang: 10. <hi rendition="#g">Die Wieſen.</hi></item><lb/> <item>11. <hi rendition="#g">Die Weiden.</hi></item> </list><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [4/0018]
Beſondere Pflanzenbaulehre.
an Boden und Klima und über deren Einfluß auf die Abänderung der Pflanze
geben, die geeignete Vorfrucht und Vorbereitung (Beſtellung und Düngung) an-
zuführen und ſchließlich Anhaltspunkte zu gewähren für die Ausführung der Saat
(Auswahl des Saatgutes, Samengewinnung und Samenwechſel, Saat-Zeit, -Methode
und -Menge, Unterbringen des Samens), der Pflege (Schutz gegen nachtheilige
Witterungseinflüſſe, gegen ungünſtige Bodenzuſtände und gegen ſchädliche Pflanzen
und Thiere) und der Ernte (Zeitpunkt und Ausführung der Ernte, Ernteertrag).
Zur weiteren Vereinfachung der Darſtellung ſollen mit Rückſicht auf die Gleich-
artigkeit der Benutzung mehrere der obengenannten Pflanzen und Pflanzengruppen
zuſammengenommen werden.
Die beſondere Pflanzenbaulehre hat daher die Cultur der nachſtehenden Pflanzen-
gruppen zu umfaſſen:
1. Die Mehlfrüchte.
2. Die Hülſenfrüchte.
3. Die Oelfrüchte.
4. Die Gewürzpflanzen, den Hopfen und die Weberkarde.
5. Die Farbepflanzen.
6. Die Blattpflanzen.
7. Die Geſpinnſtpflanzen.
8. Die Knollen- und Wurzelfrüchte.
9. Die Futterpflanzen.
Anhang: 10. Die Wieſen.
11. Die Weiden.
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