Kotzebue, August von: Die deutschen Kleinstädter. Leipzig, 1803.Dreyzehnte Scene. Sperling. Vorige. Olm. (leise) Soll ich ihn zur Thür hinauswerfen? Sab. (leise) Ums Himmelswillen[!] ver- derben Sie nicht Alles. Sperl. Da bin ich, da bin ich, mein reizendes Sabingen, treu und folgsam wie die Schleppe an ihrem Kleide. Olm. Da stehen Sie in Gefahr getre- ten zu werden. Sperl. Ach! aber ach! das Mädgen kam, Und nicht in Acht das Veilgen nahm, Zertrat das arme Veilgen -- Olm. Die Grausame! Sperl. Hat nichts zu bedeuten. Nicht wahr mein Bienchen? Wir wissen schon, wie wir mit einander stehen. Olm.
Dreyzehnte Scene. Sperling. Vorige. Olm. (leiſe) Soll ich ihn zur Thuͤr hinauswerfen? Sab. (leiſe) Ums Himmelswillen[!] ver- derben Sie nicht Alles. Sperl. Da bin ich, da bin ich, mein reizendes Sabingen, treu und folgſam wie die Schleppe an ihrem Kleide. Olm. Da ſtehen Sie in Gefahr getre- ten zu werden. Sperl. Ach! aber ach! das Maͤdgen kam, Und nicht in Acht das Veilgen nahm, Zertrat das arme Veilgen — Olm. Die Grauſame! Sperl. Hat nichts zu bedeuten. Nicht wahr mein Bienchen? Wir wiſſen ſchon, wie wir mit einander ſtehen. Olm.
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Dreyzehnte Scene.
Sperling. Vorige.
Olm. (leiſe) Soll ich ihn zur Thuͤr
hinauswerfen?
Sab. (leiſe) Ums Himmelswillen! ver-
derben Sie nicht Alles.
Sperl. Da bin ich, da bin ich, mein
reizendes Sabingen, treu und folgſam wie
die Schleppe an ihrem Kleide.
Olm. Da ſtehen Sie in Gefahr getre-
ten zu werden.
Sperl.
Ach! aber ach! das Maͤdgen kam,
Und nicht in Acht das Veilgen nahm,
Zertrat das arme Veilgen —
Olm. Die Grauſame!
Sperl. Hat nichts zu bedeuten. Nicht
wahr mein Bienchen? Wir wiſſen ſchon, wie
wir mit einander ſtehen.
Olm.
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