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Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 3. Leipzig, 1802.

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Der Schwan.
Ein Gesicht.

Ich ging der Warne schönbeblümten Strand
Entlang. Wie duftet' er! Wie funkelte
Sein blumiges Gestad' im sanften Strahl
Der Abendsonne. Rechts beschattet' ihn
Der stimmenvolle Hayn; ihn säumte links
Das Gold des Waizens. Droben wölbte sich,
Reinausgeheitert durch des Eurus Hauch,
Der ewge Himmel, spiegelte sich treu
Der Schwan.
Ein Gesicht.

Ich ging der Warne schönbeblümten Strand
Entlang. Wie duftet' er! Wie funkelte
Sein blumiges Gestad' im sanften Strahl
Der Abendsonne. Rechts beschattet' ihn
Der stimmenvolle Hayn; ihn säumte links
Das Gold des Waizens. Droben wölbte sich,
Reinausgeheitert durch des Eurus Hauch,
Der ewge Himmel, spiegelte sich treu
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[291/0317] Der Schwan. Ein Gesicht. Ich ging der Warne schönbeblümten Strand Entlang. Wie duftet' er! Wie funkelte Sein blumiges Gestad' im sanften Strahl Der Abendsonne. Rechts beschattet' ihn Der stimmenvolle Hayn; ihn säumte links Das Gold des Waizens. Droben wölbte sich, Reinausgeheitert durch des Eurus Hauch, Der ewge Himmel, spiegelte sich treu

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Zitationshilfe: Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 3. Leipzig, 1802, S. 291. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kosegarten_poesieen03_1802/317>, abgerufen am 22.12.2024.