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Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 1. Leipzig, 1798.

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Die du wandelst so gern in stillem traulichen
Dunkel,
Die du leuchtest so gern, so gern erquickest und
segnest,
Die du führst im Triumph der Sterne jauchzende
Reigen,
Lichtumgürtet, umwallt vom weiten silbernen
Mantel --
Komm, Holdselige, komm' in deiner Schöne, du
Gute,
Und mit mildem Strahl erfreue den flehenden Waller.


Die du wandelst so gern in stillem traulichen
Dunkel,
Die du leuchtest so gern, so gern erquickest und
segnest,
Die du führst im Triumph der Sterne jauchzende
Reigen,
Lichtumgürtet, umwallt vom weiten silbernen
Mantel —
Komm, Holdselige, komm' in deiner Schöne, du
Gute,
Und mit mildem Strahl erfreue den flehenden Waller.


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[62/0102] Die du wandelst so gern in stillem traulichen Dunkel, Die du leuchtest so gern, so gern erquickest und segnest, Die du führst im Triumph der Sterne jauchzende Reigen, Lichtumgürtet, umwallt vom weiten silbernen Mantel — Komm, Holdselige, komm' in deiner Schöne, du Gute, Und mit mildem Strahl erfreue den flehenden Waller.

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Zitationshilfe: Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 1. Leipzig, 1798, S. 62. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kosegarten_poesieen01_1798/102>, abgerufen am 27.11.2024.