pko_042.001 seiner Züs Bünzlin ("Die drei gerechten Kammacher") nicht die pko_042.002 eindringliche Anschaulichkeit bewirken, die des Mädchens Raritäten- pko_042.003 Lade mit ihrem lächerlichen Krimskrams vermittelt.
pko_042.004 "Die Epopöe, der Roman, die einfache Erzählung", schreibt Schiller, pko_042.005 "rücken die Handlung schon ihrer Form nach in die Ferne, weil sie pko_042.006 zwischen Leser und die handelnden Personen den Erzähler einschieben". pko_042.007 Alle Epik stellt Vergangenes dar: ein Gelebt-Haben, Gesehen-Haben, pko_042.008 Geschehen-Sein; denn jegliches Erzählen ist, ausdrücklich oder verdeckt, pko_042.009 ein besinnliches Zurückblicken, vom `Es war einmal' des Märchens bis pko_042.010 zur modernen Erinnerungsnovelle (Heyse, Storm, v. Saar); und dies pko_042.011 zwingt die Erzählung schon rein formal zu größerer Ruhe und Gemessenheit, pko_042.012 zum Distanzhalten, zu gelassenem Stil.
pko_042.013 Diese drei Merkmale: der Totalität, der sinnlichen Anschaulichkeit pko_042.014 und des ruhevollen Vortrags eignen sämtlichen Arten epischer Dichtung, pko_042.015 die übrigens, literargeschichtlich wie stilistisch, zunächst in zwei große pko_042.016 Gruppen sich scheiden: die Erzählung in gebundener und die in ungebundener pko_042.017 Rede; beide Gruppen gliedern sich ihrerseits wieder nach dem pko_042.018 jeweiligen Umfang in Groß-, Mittel- und Kleinformen.
pko_042.019 a) Erzählung in gebundener Rede (Versepik).
pko_042.020 1. Das Epos im engeren Sinn (Epopöe, Heldengedicht) ist die pko_042.021 typisierend stilisierte Großerzählung kultureller Frühzeit, jene Dichtungsgattung, pko_042.022 in der junge Völker die Erinnerung an die eignen großen pko_042.023 Schicksale und an die Taten ihrer Helden (Heldensage) idealisierend pko_042.024 festhalten; es ist Ausdruck eines noch undifferenzierten Weltgefühls, pko_042.025 seine Gestalten stellen nicht Einzelindividuen unverwechselbarer Besonderheit pko_042.026 dar, sondern sind festgeprägte Typen, die sich nur reliefartig pko_042.027 abheben vom Hintergrund einer völkischen Gemeinschaft. In diesem pko_042.028 Sinne darf man noch heute vom Volksepos sprechen, wiewohl die früher pko_042.029 mit dieser Bezeichnung verbundene Vorstellung vom dichtenden Volk, pko_042.030 von naturhaftem Gemeinschaftswerk längst als romantisches Phantasma pko_042.031 abgetan und erkannt ist, daß auch die großen Volksepen1) (Homer: pko_042.032 Ilias und Odyssee; die indischen Epen: Mahabharata, Ramajana; pko_042.033 die französische "Chanson de Roland"; das Nibelungenlied; das finnische pko_042.034 "Kalewala") von je einem, wenn auch namentlich unbekannten, pko_042.035 großen Dichter herstammen. Epen, deren Dichter man kennt (Vergils
1)pko_042.036 Man ersetzt diesen Ausdruck daher jetzt allgemein durch den unmißverständlichen pko_042.037 "Heldenepos".
pko_042.001 seiner Züs Bünzlin („Die drei gerechten Kammacher“) nicht die pko_042.002 eindringliche Anschaulichkeit bewirken, die des Mädchens Raritäten- pko_042.003 Lade mit ihrem lächerlichen Krimskrams vermittelt.
pko_042.004 „Die Epopöe, der Roman, die einfache Erzählung“, schreibt Schiller, pko_042.005 „rücken die Handlung schon ihrer Form nach in die Ferne, weil sie pko_042.006 zwischen Leser und die handelnden Personen den Erzähler einschieben“. pko_042.007 Alle Epik stellt Vergangenes dar: ein Gelebt-Haben, Gesehen-Haben, pko_042.008 Geschehen-Sein; denn jegliches Erzählen ist, ausdrücklich oder verdeckt, pko_042.009 ein besinnliches Zurückblicken, vom ʻEs war einmal' des Märchens bis pko_042.010 zur modernen Erinnerungsnovelle (Heyse, Storm, v. Saar); und dies pko_042.011 zwingt die Erzählung schon rein formal zu größerer Ruhe und Gemessenheit, pko_042.012 zum Distanzhalten, zu gelassenem Stil.
pko_042.013 Diese drei Merkmale: der Totalität, der sinnlichen Anschaulichkeit pko_042.014 und des ruhevollen Vortrags eignen sämtlichen Arten epischer Dichtung, pko_042.015 die übrigens, literargeschichtlich wie stilistisch, zunächst in zwei große pko_042.016 Gruppen sich scheiden: die Erzählung in gebundener und die in ungebundener pko_042.017 Rede; beide Gruppen gliedern sich ihrerseits wieder nach dem pko_042.018 jeweiligen Umfang in Groß-, Mittel- und Kleinformen.
pko_042.019 a) Erzählung in gebundener Rede (Versepik).
pko_042.020 1. Das Epos im engeren Sinn (Epopöe, Heldengedicht) ist die pko_042.021 typisierend stilisierte Großerzählung kultureller Frühzeit, jene Dichtungsgattung, pko_042.022 in der junge Völker die Erinnerung an die eignen großen pko_042.023 Schicksale und an die Taten ihrer Helden (Heldensage) idealisierend pko_042.024 festhalten; es ist Ausdruck eines noch undifferenzierten Weltgefühls, pko_042.025 seine Gestalten stellen nicht Einzelindividuen unverwechselbarer Besonderheit pko_042.026 dar, sondern sind festgeprägte Typen, die sich nur reliefartig pko_042.027 abheben vom Hintergrund einer völkischen Gemeinschaft. In diesem pko_042.028 Sinne darf man noch heute vom Volksepos sprechen, wiewohl die früher pko_042.029 mit dieser Bezeichnung verbundene Vorstellung vom dichtenden Volk, pko_042.030 von naturhaftem Gemeinschaftswerk längst als romantisches Phantasma pko_042.031 abgetan und erkannt ist, daß auch die großen Volksepen1) (Homer: pko_042.032 Ilias und Odyssee; die indischen Epen: Mahabharata, Ramajana; pko_042.033 die französische „Chanson de Roland“; das Nibelungenlied; das finnische pko_042.034 „Kalewala“) von je einem, wenn auch namentlich unbekannten, pko_042.035 großen Dichter herstammen. Epen, deren Dichter man kennt (Vergils
1)pko_042.036 Man ersetzt diesen Ausdruck daher jetzt allgemein durch den unmißverständlichen pko_042.037 „Heldenepos“.
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seiner Züs Bünzlin („Die drei gerechten Kammacher“) nicht die pko_042.002
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pko_042.019
a) Erzählung in gebundener Rede (Versepik). pko_042.020
1. Das Epos im engeren Sinn (Epopöe, Heldengedicht) ist die pko_042.021
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abgetan und erkannt ist, daß auch die großen Volksepen 1) (Homer: pko_042.032
Ilias und Odyssee; die indischen Epen: Mahabharata, Ramajana; pko_042.033
die französische „Chanson de Roland“; das Nibelungenlied; das finnische pko_042.034
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1) pko_042.036
Man ersetzt diesen Ausdruck daher jetzt allgemein durch den unmißverständlichen pko_042.037
„Heldenepos“.
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Körner, Josef: Einführung in die Poetik. Frankfurt (Main), 1949, S. 42. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/koerner_poetik_1949/46>, abgerufen am 16.02.2025.
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