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Klüber, Johann Ludwig: Europäisches Völkerrecht. Bd. 1. Stuttgart, 1821.

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II. Th. II. Tit. Bedingte Rechte; in friedl. Verhältn.
der Staats-, Hof- und militärischen Excellenz,
auch von der ehemaligen akademischen und Schul-
Excellenz d). In der neuern Zeit erhalten oft
auch Gesandte vom zweiten Rang, zwar nicht
von denjenigen vom ersten Rang, doch aber selbst
von StaatsMinistern des Hofes wo sie residiren,
und von andern Gesandten vom zweiten Rang,
wenigstens aus Höflichkeit oder Politik, die Ex-
cellenz e). Zuweilen gebührt einem Gesandten,
der auf die diplomatische Excellenz keinen An-
spruch machen kann, dieses Prädicat aus einem
andern Grund, z. B. vermöge eines andern Staats-
amtes welches er zugleich bekleidet, oder kraft
eines Privilegiums.

a) F. C. v. Moser's actenmäsige Geschichte der Excellenz-
Titulatur und der hierüber entstandenen Streitigkeiten; in
s. kleinen Schriften, Th. II, S. 100 -- 558, Th. III, S. 1 -- 132.
Abhandl. über den ExcellenzTitel; in König's Select. jur.
publ. T. V. p. 353. Repertorium des Staats- u. Lehnrechts,
voc. Excellenz. v. Ompteda's Lit. §. 244. v. Kamptz neue Lit.
S. 254.
b) v. Moser a. a. O. II. 152 ff. 168 ff. Moser's Versuch, III. 45.
IV. 53. Ebendess. Beyträge, IV. 116. Gutschmid diss. cit. §. 33.
c) Moser's Versuch, IV. 504 ff.
d) v. Moser a. a. O. Th. II, S. 117 -- 151.
e) J. J. Moser von der Excellenz der Gesandten vom zweiten
Range. (Ohne Druckort) 1783. 8. Ebendess. Versuch, III. 45.
Nachtrag zu der Moserschen Abh. von der Excellenz der
Gesandten vom zweiten Range. 1784. 4. -- Im J. 1807, gab
der französische Minister der auswärtigen Angelegenheiten,
Fürst von Benevent (Talleyrand), auch Gesandten vom
zweiten Rang solcher rheinischen Bundesfürsten, welche Mit-
glieder des fürstlichen Collegii sind, die Excellenz. Rhein.
Bund, IX. 447. Von seinem Nachfolger hingegen, s. ebendas.
XIII. 135.

II. Th. II. Tit. Bedingte Rechte; in friedl. Verhältn.
der Staats-, Hof- und militärischen Excellenz,
auch von der ehemaligen akademischen und Schul-
Excellenz d). In der neuern Zeit erhalten oft
auch Gesandte vom zweiten Rang, zwar nicht
von denjenigen vom ersten Rang, doch aber selbst
von StaatsMinistern des Hofes wo sie residiren,
und von andern Gesandten vom zweiten Rang,
wenigstens aus Höflichkeit oder Politik, die Ex-
cellenz e). Zuweilen gebührt einem Gesandten,
der auf die diplomatische Excellenz keinen An-
spruch machen kann, dieses Prädicat aus einem
andern Grund, z. B. vermöge eines andern Staats-
amtes welches er zugleich bekleidet, oder kraft
eines Privilegiums.

a) F. C. v. Moser’s actenmäsige Geschichte der Excellenz-
Titulatur und der hierüber entstandenen Streitigkeiten; in
s. kleinen Schriften, Th. II, S. 100 — 558, Th. III, S. 1 — 132.
Abhandl. über den ExcellenzTitel; in König’s Select. jur.
publ. T. V. p. 353. Repertorium des Staats- u. Lehnrechts,
voc. Excellenz. v. Ompteda’s Lit. §. 244. v. Kamptz neue Lit.
S. 254.
b) v. Moser a. a. O. II. 152 ff. 168 ff. Moser’s Versuch, III. 45.
IV. 53. Ebendess. Beyträge, IV. 116. Gutschmid diss. cit. §. 33.
c) Moser’s Versuch, IV. 504 ff.
d) v. Moser a. a. O. Th. II, S. 117 — 151.
e) J. J. Moser von der Excellenz der Gesandten vom zweiten
Range. (Ohne Druckort) 1783. 8. Ebendess. Versuch, III. 45.
Nachtrag zu der Moserschen Abh. von der Excellenz der
Gesandten vom zweiten Range. 1784. 4. — Im J. 1807, gab
der französische Minister der auswärtigen Angelegenheiten,
Fürst von Benevent (Talleyrand), auch Gesandten vom
zweiten Rang solcher rheinischen Bundesfürsten, welche Mit-
glieder des fürstlichen Collegii sind, die Excellenz. Rhein.
Bund, IX. 447. Von seinem Nachfolger hingegen, s. ebendas.
XIII. 135.
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[356/0362] II. Th. II. Tit. Bedingte Rechte; in friedl. Verhältn. der Staats-, Hof- und militärischen Excellenz, auch von der ehemaligen akademischen und Schul- Excellenz d). In der neuern Zeit erhalten oft auch Gesandte vom zweiten Rang, zwar nicht von denjenigen vom ersten Rang, doch aber selbst von StaatsMinistern des Hofes wo sie residiren, und von andern Gesandten vom zweiten Rang, wenigstens aus Höflichkeit oder Politik, die Ex- cellenz e). Zuweilen gebührt einem Gesandten, der auf die diplomatische Excellenz keinen An- spruch machen kann, dieses Prädicat aus einem andern Grund, z. B. vermöge eines andern Staats- amtes welches er zugleich bekleidet, oder kraft eines Privilegiums. a⁾ F. C. v. Moser’s actenmäsige Geschichte der Excellenz- Titulatur und der hierüber entstandenen Streitigkeiten; in s. kleinen Schriften, Th. II, S. 100 — 558, Th. III, S. 1 — 132. Abhandl. über den ExcellenzTitel; in König’s Select. jur. publ. T. V. p. 353. Repertorium des Staats- u. Lehnrechts, voc. Excellenz. v. Ompteda’s Lit. §. 244. v. Kamptz neue Lit. S. 254. b⁾ v. Moser a. a. O. II. 152 ff. 168 ff. Moser’s Versuch, III. 45. IV. 53. Ebendess. Beyträge, IV. 116. Gutschmid diss. cit. §. 33. c⁾ Moser’s Versuch, IV. 504 ff. d⁾ v. Moser a. a. O. Th. II, S. 117 — 151. e⁾ J. J. Moser von der Excellenz der Gesandten vom zweiten Range. (Ohne Druckort) 1783. 8. Ebendess. Versuch, III. 45. Nachtrag zu der Moserschen Abh. von der Excellenz der Gesandten vom zweiten Range. 1784. 4. — Im J. 1807, gab der französische Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Fürst von Benevent (Talleyrand), auch Gesandten vom zweiten Rang solcher rheinischen Bundesfürsten, welche Mit- glieder des fürstlichen Collegii sind, die Excellenz. Rhein. Bund, IX. 447. Von seinem Nachfolger hingegen, s. ebendas. XIII. 135.

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Zitationshilfe: Klüber, Johann Ludwig: Europäisches Völkerrecht. Bd. 1. Stuttgart, 1821, S. 356. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klueber_voelkerrecht01_1821/362>, abgerufen am 24.11.2024.