Klüber, Johann Ludwig: Europäisches Völkerrecht. Bd. 1. Stuttgart, 1821.II. Th. II. Tit. Bedingte Rechte; in friedl. Verhältn. b) Bielfeld II. 205. §. 17. Moser's Versuch, III. 143 f. IV. 608 ff. Ebendess. Beyträge, III. 157. IV. 259. In dem Fr. v. Kainardgi 1774, Art. 9, ward den russischen Dolmetschern bei der Pforte, gefällige Behandlung versprochen. c) Bielfeld II. 200. sq. Moser's Versuch, III. 136. Ebendess. Beyträge, III. 150. -- Zuweilen werden die Gesandschaft- Cavaliere gar nicht besoldet, die Pagen aber von dem Ge- sandten angenommen und besoldet. d) Moser's Versuch, III. 140. IV. 158 ff. Ebendess. Beyträge, IV. 237. Bielfeld II. 206. §. 19. e) Militärische Begleitung (Escorte) auf der Reise, Ehren- und Sicherheitswache in dem Ort der R[ - 2 Zeichen fehlen]lenz des Gesandten, kann nach Umständen noch vorkommen, sie wird aber von dem Souverain des Landes gegeben. Bei Gesandschaften zu Frie- densCongressen mit der Pforte, ist beides üblich. Moser's Versuch, III. 142. IV. 114 ff. Ebendess. Beyträge, IV. 117. 207. 306. 564. -- Beispiele von sehr zahlreichem Gefolge. Moser's Versuch, III. 146. Lünig's theatr. cerem. I. 746 ff. Werhrlin's Chronologen, Bd. XII. (1781. 8.), S. 75 -- 105. Morgenblatt, 1812, Num. 306. -- Juden im Gefolge. Mo- ser's Beyträge, III. 159. f) Moser's Versuch, III. 146 f. IV. 320. Ebendess. Beyträge, IV. 257 ff. 209. Unten §. 212 a. -- Am teutschen Bundes- tag, darf kein Gesandter Personen, die nicht zu der Ge- sandschaft gehören, Schutz ertheilen. Klüber's öffentl. Recht des t. Bundes, §. 131. Die Pforte hat in verschiedenen Staats- verträgen sich versprechen lassen, dass fremde Gesandte und Consuln in ihrem Gebiet, an türkische Unterthanen keine Pro- tectionsPatente ertheilen dürfen, z. B. in dem mit Grossbritan- nien vom 5. Jan. 1809, Art. 10, in v. Martens recueil, Supplem. V. 162.-- Von Spionen und Ausspähern (espions, furets etc.) s. Biel- feld II. 205. §. 18. §. 190. 3) Couriere. Für Sendung der Depeschen, von und an II. Th. II. Tit. Bedingte Rechte; in friedl. Verhältn. b) Bielfeld II. 205. §. 17. Moser’s Versuch, III. 143 f. IV. 608 ff. Ebendess. Beyträge, III. 157. IV. 259. In dem Fr. v. Kainardgi 1774, Art. 9, ward den russischen Dolmetschern bei der Pforte, gefällige Behandlung versprochen. c) Bielfeld II. 200. sq. Moser’s Versuch, III. 136. Ebendess. Beyträge, III. 150. — Zuweilen werden die Gesandschaft- Cavaliere gar nicht besoldet, die Pagen aber von dem Ge- sandten angenommen und besoldet. d) Moser’s Versuch, III. 140. IV. 158 ff. Ebendess. Beyträge, IV. 237. Bielfeld II. 206. §. 19. e) Militärische Begleitung (Escorte) auf der Reise, Ehren- und Sicherheitswache in dem Ort der R[ – 2 Zeichen fehlen]lenz des Gesandten, kann nach Umständen noch vorkommen, sie wird aber von dem Souverain des Landes gegeben. Bei Gesandschaften zu Frie- densCongressen mit der Pforte, ist beides üblich. Moser’s Versuch, III. 142. IV. 114 ff. Ebendess. Beyträge, IV. 117. 207. 306. 564. — Beispiele von sehr zahlreichem Gefolge. Moser’s Versuch, III. 146. Lünig’s theatr. cerem. I. 746 ff. Werhrlin’s Chronologen, Bd. XII. (1781. 8.), S. 75 — 105. Morgenblatt, 1812, Num. 306. — Juden im Gefolge. Mo- ser’s Beyträge, III. 159. f) Moser’s Versuch, III. 146 f. IV. 320. Ebendess. Beyträge, IV. 257 ff. 209. Unten §. 212 a. — Am teutschen Bundes- tag, darf kein Gesandter Personen, die nicht zu der Ge- sandschaft gehören, Schutz ertheilen. Klüber’s öffentl. Recht des t. Bundes, §. 131. Die Pforte hat in verschiedenen Staats- verträgen sich versprechen lassen, daſs fremde Gesandte und Consuln in ihrem Gebiet, an türkische Unterthanen keine Pro- tectionsPatente ertheilen dürfen, z. B. in dem mit Groſsbritan- nien vom 5. Jan. 1809, Art. 10, in v. Martens recueil, Supplém. V. 162.— Von Spionen und Ausspähern (espions, furets etc.) s. Biel- feld II. 205. §. 18. §. 190. 3) Couriere. 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II. Th. II. Tit. Bedingte Rechte; in friedl. Verhältn.
b⁾ Bielfeld II. 205. §. 17. Moser’s Versuch, III. 143 f. IV.
608 ff. Ebendess. Beyträge, III. 157. IV. 259. In dem Fr.
v. Kainardgi 1774, Art. 9, ward den russischen Dolmetschern
bei der Pforte, gefällige Behandlung versprochen.
c⁾ Bielfeld II. 200. sq. Moser’s Versuch, III. 136. Ebendess.
Beyträge, III. 150. — Zuweilen werden die Gesandschaft-
Cavaliere gar nicht besoldet, die Pagen aber von dem Ge-
sandten angenommen und besoldet.
d⁾ Moser’s Versuch, III. 140. IV. 158 ff. Ebendess. Beyträge,
IV. 237. Bielfeld II. 206. §. 19.
e⁾ Militärische Begleitung (Escorte) auf der Reise, Ehren- und
Sicherheitswache in dem Ort der R__lenz des Gesandten, kann
nach Umständen noch vorkommen, sie wird aber von dem
Souverain des Landes gegeben. Bei Gesandschaften zu Frie-
densCongressen mit der Pforte, ist beides üblich. Moser’s
Versuch, III. 142. IV. 114 ff. Ebendess. Beyträge, IV. 117.
207. 306. 564. — Beispiele von sehr zahlreichem Gefolge.
Moser’s Versuch, III. 146. Lünig’s theatr. cerem. I. 746 ff.
Werhrlin’s Chronologen, Bd. XII. (1781. 8.), S. 75 — 105.
Morgenblatt, 1812, Num. 306. — Juden im Gefolge. Mo-
ser’s Beyträge, III. 159.
f⁾ Moser’s Versuch, III. 146 f. IV. 320. Ebendess. Beyträge,
IV. 257 ff. 209. Unten §. 212 a. — Am teutschen Bundes-
tag, darf kein Gesandter Personen, die nicht zu der Ge-
sandschaft gehören, Schutz ertheilen. Klüber’s öffentl. Recht
des t. Bundes, §. 131. Die Pforte hat in verschiedenen Staats-
verträgen sich versprechen lassen, daſs fremde Gesandte und
Consuln in ihrem Gebiet, an türkische Unterthanen keine Pro-
tectionsPatente ertheilen dürfen, z. B. in dem mit Groſsbritan-
nien vom 5. Jan. 1809, Art. 10, in v. Martens recueil, Supplém. V.
162.— Von Spionen und Ausspähern (espions, furets etc.) s. Biel-
feld II. 205. §. 18.
§. 190.
3) Couriere.
Für Sendung der Depeschen, von und an
Gesandschaften, sind bei diesen zuweilen eigene
Eilboten oder Couriere (Feldjäger) angestellt.
Sie und die übrigen Staats- oder CabinetsCou-
riere a), sind bisweilen ausgezeichnet durch ei-
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