b)Strube de jure villicorum, c. V. §. 6. Ebenders. IV, Bed. 71. v. Cramers wetzl. Nebenst. Th. 144, S. 198. 209 f. Pufendorf animadvers. T. I. p. 43. v. Bülows u. Hagemanns pract. Erörter. Bd. I, Num. 40.
c)Strube Th. III, Bed. 143. Gylmann symphor. T. III. fol. 327. J. C. L. de Schellwitz pr. de im- pensis ad arcium extructionem et refectionem necessariis. Jen. 1779.
d)Cramer T. I. obs. 53.
e)Strube de jure villicorum, c. V. §. 7.
f)Bucher l. c. §. 4.
§. 385. Substitution. Vergütung der Dienste.
I) Sowohl der intellectuelle, als auch der mechanische Staatsdienst, setzt Fähigkeiten oder Fertigkeiten voraus, die nicht bei Jedem sich finden. Daher muss der, welchen die Dienstpflicht trifft, wenn ihm jene fehlen, oder rechtmässige Hindernisse ihn abhalten, und die Natur des Dienstes, oder das Staats- interesse einen Stellvertreter nicht gestattet a), statt des Naturaldienstes Vergütung leisten. II) Aber in der Regel kann, statt des Dienstes, Geld weder gefordert, noch aufgedrungen werden b). III) Hingegen ge- bührt Entschädigung (Besoldung, Hono- rar, Lohn) dem, dessen Staatsdienst seinen individuellen Pflichttheil übersteigt. IV) Bei
II. Th. XII. Cap. Finanzhoheit.
b)Strube de jure villicorum, c. V. §. 6. Ebenders. IV, Bed. 71. v. Cramers wetzl. Nebenst. Th. 144, S. 198. 209 f. Pufendorf animadvers. T. I. p. 43. v. Bülows u. Hagemanns pract. Erörter. Bd. I, Num. 40.
c)Strube Th. III, Bed. 143. Gylmann symphor. T. III. fol. 327. J. C. L. de Schellwitz pr. de im- pensis ad arcium extructionem et refectionem necessariis. Jen. 1779.
d)Cramer T. I. obs. 53.
e)Strube de jure villicorum, c. V. §. 7.
f)Bucher l. c. §. 4.
§. 385. Substitution. Vergütung der Dienste.
I) Sowohl der intellectuelle, als auch der mechanische Staatsdienst, setzt Fähigkeiten oder Fertigkeiten voraus, die nicht bei Jedem sich finden. Daher muſs der, welchen die Dienstpflicht trifft, wenn ihm jene fehlen, oder rechtmäſsige Hindernisse ihn abhalten, und die Natur des Dienstes, oder das Staats- interesse einen Stellvertreter nicht gestattet a), statt des Naturaldienstes Vergütung leisten. II) Aber in der Regel kann, statt des Dienstes, Geld weder gefordert, noch aufgedrungen werden b). III) Hingegen ge- bührt Entschädigung (Besoldung, Hono- rar, Lohn) dem, dessen Staatsdienst seinen individuellen Pflichttheil übersteigt. IV) Bei
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[634/0658]
II. Th. XII. Cap. Finanzhoheit.
b⁾ Strube de jure villicorum, c. V. §. 6. Ebenders. IV,
Bed. 71. v. Cramers wetzl. Nebenst. Th. 144, S.
198. 209 f. Pufendorf animadvers. T. I. p. 43.
v. Bülows u. Hagemanns pract. Erörter. Bd. I, Num. 40.
c⁾ Strube Th. III, Bed. 143. Gylmann symphor. T.
III. fol. 327. J. C. L. de Schellwitz pr. de im-
pensis ad arcium extructionem et refectionem necessariis.
Jen. 1779.
d⁾ Cramer T. I. obs. 53.
e⁾ Strube de jure villicorum, c. V. §. 7.
f⁾ Bucher l. c. §. 4.
§. 385.
Substitution. Vergütung der Dienste.
I) Sowohl der intellectuelle, als auch der
mechanische Staatsdienst, setzt Fähigkeiten
oder Fertigkeiten voraus, die nicht bei Jedem
sich finden. Daher muſs der, welchen die
Dienstpflicht trifft, wenn ihm jene fehlen,
oder rechtmäſsige Hindernisse ihn abhalten,
und die Natur des Dienstes, oder das Staats-
interesse einen Stellvertreter nicht gestattet a),
statt des Naturaldienstes Vergütung leisten.
II) Aber in der Regel kann, statt des
Dienstes, Geld weder gefordert, noch
aufgedrungen werden b). III) Hingegen ge-
bührt Entschädigung (Besoldung, Hono-
rar, Lohn) dem, dessen Staatsdienst seinen
individuellen Pflichttheil übersteigt. IV) Bei
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Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817, S. 634. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klueber_recht_1817/658>, abgerufen am 22.11.2024.
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