auf die altbaierischen, und auf die durch den Eriedens- schluss von Presburg erlangten Staaten, worin damals eigene oder besondere Postanstalten nicht eingeführt waren. K. baier. Patent v. 14. Febr. 1806, in dem baier. Reg. Blatt, 1806, N. 9. Häberlins Staatsar- chiv, Heft 58, S. 187. Rhein. Bund, VII. 32. und Schwäb. Merkur, 1806, N. 46. -- Allein durch e. Patent v 1. März 1808, hob Baiern die taxische Post- verwaltung auf, u. führte eigene ein. Reg. Blatt, 1808, S. 1281.
b) Badische Verordnung v. 25. Sept. 1806, in d. bad. Re- gier Blatt, 1806, N. 31, u. in d. Rhein. Bund, VII. 35. Wozu, als Relatum, gehört die PostConvention zwischen Baden und Taxis, v. 11. Mai 1805. Vertrag zwischen Baden u. Taxis, v. 28. Nov. 1808, wodurch dieses als ErblandPostmeister die Postverwaltung zu Lehn erhielt. -- Allein am 1. Aug. 1811, nahm Baden die Post in eigene Verwaltung. Reg. Blatt, 1811, St. 21.
c) Grossherzogl. hessische Verordn. v. 28. Jun. 1807.
d) Wirzburgische Verordn. v. 22. Nov. 1806, in dem wirzb. Reg. Blatt v. 27. Dec. 1806, N. 22. u. in d. Rhein. Bund, VII. 41.
e) S. Coburgische Verordn. v. 29. Sept. 1807, in Oester- reichers Archiv, II. Jahrg, St. 2, Num. 1.
f) Fürstl. primatische Verordnung vom 21. Nov. 1807. Rhein. Bund, XIII. 159.
g) So verstanden sich die drei anhaltischen Regenten zu der Aufnahme königlich-westphälischer Post; durch Verträge (Dessau) v. 3. Jun. 1808, (Cöthen) v. 5. Jun. 1808, u. (Bernburg) v. 16. Jun. 1808. Rhein. Bund, XX. 307. XXIV. 425. Dasselbe thaten Lippe u. Schaum- burgLippe, 1808, desgleichen Arenberg. -- Hohenzol- lernHechingen verpachtete die Post, auf seiner einzigen Station Hechingen, an Wirtemberg, auf acht Jahre.
II. Th. XII Cap. Finanzhoheit.
auf die altbaierischen, und auf die durch den Eriedens- schluſs von Presburg erlangten Staaten, worin damals eigene oder besondere Postanstalten nicht eingeführt waren. K. baier. Patent v. 14. Febr. 1806, in dem baier. Reg. Blatt, 1806, N. 9. Häberlins Staatsar- chiv, Heft 58, S. 187. Rhein. Bund, VII. 32. und Schwäb. Merkur, 1806, N. 46. — Allein durch e. Patent v 1. März 1808, hob Baiern die taxische Post- verwaltung auf, u. führte eigene ein. Reg. Blatt, 1808, S. 1281.
b) Badische Verordnung v. 25. Sept. 1806, in d. bad. Re- gier Blatt, 1806, N. 31, u. in d. Rhein. Bund, VII. 35. Wozu, als Relatum, gehört die PostConvention zwischen Baden und Taxis, v. 11. Mai 1805. Vertrag zwischen Baden u. Taxis, v. 28. Nov. 1808, wodurch dieses als ErblandPostmeister die Postverwaltung zu Lehn erhielt. — Allein am 1. Aug. 1811, nahm Baden die Post in eigene Verwaltung. Reg. Blatt, 1811, St. 21.
c) Groſsherzogl. hessische Verordn. v. 28. Jun. 1807.
d) Wirzburgische Verordn. v. 22. Nov. 1806, in dem wirzb. Reg. Blatt v. 27. Dec. 1806, N. 22. u. in d. Rhein. Bund, VII. 41.
e) S. Coburgische Verordn. v. 29. Sept. 1807, in Oester- reichers Archiv, II. Jahrg, St. 2, Num. 1.
f) Fürstl. primatische Verordnung vom 21. Nov. 1807. Rhein. Bund, XIII. 159.
g) So verstanden sich die drei anhaltischen Regenten zu der Aufnahme königlich-westphälischer Post; durch Verträge (Dessau) v. 3. Jun. 1808, (Cöthen) v. 5. Jun. 1808, u. (Bernburg) v. 16. Jun. 1808. Rhein. Bund, XX. 307. XXIV. 425. Dasselbe thaten Lippe u. Schaum- burgLippe, 1808, desgleichen Arenberg. — Hohenzol- lernHechingen verpachtete die Post, auf seiner einzigen Station Hechingen, an Wirtemberg, auf acht Jahre.
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[582/0606]
II. Th. XII Cap. Finanzhoheit.
a⁾
auf die altbaierischen, und auf die durch den Eriedens-
schluſs von Presburg erlangten Staaten, worin damals
eigene oder besondere Postanstalten nicht eingeführt
waren. K. baier. Patent v. 14. Febr. 1806, in dem
baier. Reg. Blatt, 1806, N. 9. Häberlins Staatsar-
chiv, Heft 58, S. 187. Rhein. Bund, VII. 32. und
Schwäb. Merkur, 1806, N. 46. — Allein durch e.
Patent v 1. März 1808, hob Baiern die taxische Post-
verwaltung auf, u. führte eigene ein. Reg. Blatt, 1808,
S. 1281.
b⁾ Badische Verordnung v. 25. Sept. 1806, in d. bad. Re-
gier Blatt, 1806, N. 31, u. in d. Rhein. Bund, VII.
35. Wozu, als Relatum, gehört die PostConvention
zwischen Baden und Taxis, v. 11. Mai 1805. Vertrag
zwischen Baden u. Taxis, v. 28. Nov. 1808, wodurch
dieses als ErblandPostmeister die Postverwaltung zu
Lehn erhielt. — Allein am 1. Aug. 1811, nahm Baden
die Post in eigene Verwaltung. Reg. Blatt, 1811, St. 21.
c⁾ Groſsherzogl. hessische Verordn. v. 28. Jun. 1807.
d⁾ Wirzburgische Verordn. v. 22. Nov. 1806, in dem wirzb.
Reg. Blatt v. 27. Dec. 1806, N. 22. u. in d. Rhein.
Bund, VII. 41.
e⁾ S. Coburgische Verordn. v. 29. Sept. 1807, in Oester-
reichers Archiv, II. Jahrg, St. 2, Num. 1.
f⁾ Fürstl. primatische Verordnung vom 21. Nov. 1807.
Rhein. Bund, XIII. 159.
g⁾ So verstanden sich die drei anhaltischen Regenten zu
der Aufnahme königlich-westphälischer Post; durch
Verträge (Dessau) v. 3. Jun. 1808, (Cöthen) v. 5. Jun.
1808, u. (Bernburg) v. 16. Jun. 1808. Rhein. Bund,
XX. 307. XXIV. 425. Dasselbe thaten Lippe u. Schaum-
burgLippe, 1808, desgleichen Arenberg. — Hohenzol-
lernHechingen verpachtete die Post, auf seiner einzigen
Station Hechingen, an Wirtemberg, auf acht Jahre.
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Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817, S. 582. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klueber_recht_1817/606>, abgerufen am 16.07.2024.
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