Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817.V. Abschn. PostRegal. "und Regal" sey, und der Kaiser solche in fremde(spanische) Hände nicht könne kommen lassen. Gerst- lacher, IX. 1698. -- Vorgang von 1579 Pfeffin- ger, III. 208. not. b. -- Eigene Reichsposten, seit 1595 Leonhard v. Taxis ward von K. Rudolph II. als kaiserl. GeneralPostmeister in dem Reich patentirt, 16. Jun. 1595 u. 6. Nov. 1597. Lünigs R. A., P. gen. 443. Gfrstlacher, IX. 1703. Reuss, XVI. 330 ff. Pfeffinger, III. 218. sqq. Pütters Erört. I. 36. -- 3) Seit 1615 reichslehnbare, erbliche Verlei- hung des "GeneralPostme[i]steramtes über die Posten in dem Reich", an die freiherrliche, seit 1615 gräfliche, seit 1686 fürstliche Familie von Thurn und Taxis. Der Lehnbrief und die taxischen Reversalien, stehen bei Schmauss corp. jur. publ., u. Gerstlacher, IX. 1705. Ferdinand II. erklärte 1621 das taxische Reichs- Postlehn für ein subsidiarisches Weiberlehn. -- 4) Erhe- bung jenes Amtes zu einem Reichsthronlehn 1744, unter dem Titel: Erhgeneral- und Obristhofpostmeister. Erste Thronbelehnung 1747. Merkw. R. H. R. Gutachten, II. 159 f. -- 5) Reichspost von Venedig nach Trient, v. Bergs Staatsmagazin, II. 292. -- Schriften von der Geschichte der Posten, in Pütters Lit. III. 588 u. Klübers Lit. 446. Mosers Staatsr. V. 1 ff. Pos- selts kl. Schriften, 305. 341. Klübers angef. Post- wesen, S. 7 ff. Rhein. Bund, LVII. 427. b) Von seinen Rechten u. Pflichten, s. Klübers Staatsr. des Rheinbundes, §. 327. c) Putters Erört. I. 114. Vertrag mit HessenCassel 1719, in d. teutschen Kriegskanzley 1759. I. 193.; mit Kur- braunschweig v. 1748, in d. Churbraunschweig. Beweis der Nichtigkeit aller taxischen Scheingründe (1769. Fol.) Beil. J. S. 67. Die Convention mit BadenDurlach von 1765, steht in Mosers Rechtsmaterien, III. 264. Der Vergleich mit Frankfurt 1789, in Jägers Magazin für d. Reichsstädte, II. 47. Taxischer Pachtvertrag wegen V. Abschn. PostRegal. „und Regal“ sey, und der Kaiser solche in fremde(spanische) Hände nicht könne kommen lassen. Gerst- lacher, IX. 1698. — Vorgang von 1579 Pfeffin- ger, III. 208. not. b. — Eigene Reichsposten, seit 1595 Leonhard v. Taxis ward von K. Rudolph II. als kaiserl. GeneralPostmeister in dem Reich patentirt, 16. Jun. 1595 u. 6. Nov. 1597. Lünigs R. A., P. gen. 443. Gfrstlacher, IX. 1703. Reuss, XVI. 330 ff. Pfeffinger, III. 218. sqq. Pütters Erört. I. 36. — 3) Seit 1615 reichslehnbare, erbliche Verlei- hung des „GeneralPostme[i]steramtes über die Posten in dem Reich“, an die freiherrliche, seit 1615 gräfliche, seit 1686 fürstliche Familie von Thurn und Taxis. Der Lehnbrief und die taxischen Reversalien, stehen bei Schmauss corp. jur. publ., u. Gerstlacher, IX. 1705. Ferdinand II. erklärte 1621 das taxische Reichs- Postlehn für ein subsidiarisches Weiberlehn. — 4) Erhe- bung jenes Amtes zu einem Reichsthronlehn 1744, unter dem Titel: Erhgeneral- und Obristhofpostmeister. Erste Thronbelehnung 1747. Merkw. R. H. R. Gutachten, II. 159 f. — 5) Reichspost von Venedig nach Trient, v. Bergs Staatsmagazin, II. 292. — Schriften von der Geschichte der Posten, in Pütters Lit. III. 588 u. Klübers Lit. 446. Mosers Staatsr. V. 1 ff. Pos- selts kl. Schriften, 305. 341. Klübers angef. Post- wesen, S. 7 ff. Rhein. Bund, LVII. 427. b) Von seinen Rechten u. Pflichten, s. Klübers Staatsr. des Rheinbundes, §. 327. c) Putters Erört. I. 114. Vertrag mit HessenCassel 1719, in d. teutschen Kriegskanzley 1759. I. 193.; mit Kur- braunschweig v. 1748, in d. Churbraunschweig. Beweis der Nichtigkeit aller taxischen Scheingründe (1769. Fol.) Beil. J. S. 67. Die Convention mit BadenDurlach von 1765, steht in Mosers Rechtsmaterien, III. 264. 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V. Abschn. PostRegal.
a⁾
„und Regal“ sey, und der Kaiser solche in fremde
(spanische) Hände nicht könne kommen lassen. Gerst-
lacher, IX. 1698. — Vorgang von 1579 Pfeffin-
ger, III. 208. not. b. — Eigene Reichsposten, seit
1595 Leonhard v. Taxis ward von K. Rudolph II.
als kaiserl. GeneralPostmeister in dem Reich patentirt,
16. Jun. 1595 u. 6. Nov. 1597. Lünigs R. A., P.
gen. 443. Gfrstlacher, IX. 1703. Reuss, XVI.
330 ff. Pfeffinger, III. 218. sqq. Pütters Erört.
I. 36. — 3) Seit 1615 reichslehnbare, erbliche Verlei-
hung des „GeneralPostmeisteramtes über die Posten in
dem Reich“, an die freiherrliche, seit 1615 gräfliche,
seit 1686 fürstliche Familie von Thurn und Taxis.
Der Lehnbrief und die taxischen Reversalien, stehen bei
Schmauss corp. jur. publ., u. Gerstlacher, IX.
1705. Ferdinand II. erklärte 1621 das taxische Reichs-
Postlehn für ein subsidiarisches Weiberlehn. — 4) Erhe-
bung jenes Amtes zu einem Reichsthronlehn 1744, unter
dem Titel: Erhgeneral- und Obristhofpostmeister. Erste
Thronbelehnung 1747. Merkw. R. H. R. Gutachten,
II. 159 f. — 5) Reichspost von Venedig nach Trient,
v. Bergs Staatsmagazin, II. 292. — Schriften von der
Geschichte der Posten, in Pütters Lit. III. 588 u.
Klübers Lit. 446. Mosers Staatsr. V. 1 ff. Pos-
selts kl. Schriften, 305. 341. Klübers angef. Post-
wesen, S. 7 ff. Rhein. Bund, LVII. 427.
b⁾ Von seinen Rechten u. Pflichten, s. Klübers Staatsr.
des Rheinbundes, §. 327.
c⁾ Putters Erört. I. 114. Vertrag mit HessenCassel 1719,
in d. teutschen Kriegskanzley 1759. I. 193.; mit Kur-
braunschweig v. 1748, in d. Churbraunschweig. Beweis
der Nichtigkeit aller taxischen Scheingründe (1769. Fol.)
Beil. J. S. 67. Die Convention mit BadenDurlach von
1765, steht in Mosers Rechtsmaterien, III. 264. Der
Vergleich mit Frankfurt 1789, in Jägers Magazin für
d. Reichsstädte, II. 47. Taxischer Pachtvertrag wegen
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