barkeitb) (potestas judiciaria subordinata, s. subalterna, jurisdictio). II) Alles dieses, in bürgerlichen streitigen Rechtssachen c) (CivilGerichte und CivilGerichtbarkeit, juris- dictio civilis contentiosa); in peinlichen Sachen (CriminalGerichte und Gerichtbarkeit, jurisdictio criminalis); in nicht streitigen Sachen, in Sachen der so genannten frei- willigen Gerichtbarkeit (Rechtspolizei, ju- risdictio civilis voluntaria), zu Verhütung möglicher Rechtsverletzungen und Streitig- keiten.
a) Von den Instanzen, von der Subordination, Concurrenz und Prävention der Gerichte. Sieber a. a. O. §. 148. 222 ff. 269--296. Baierisches Edict über die Gerichts- verfassung, v. 24. Jul. 1808, in d. Rhein. Bund, XXIII. 206.
b)Pütters Lit. III. 388. Klübers Lit. §. 1159. Fr. Es. Pufendorf de jurisdictione germanica. Lemg. 1740. rec. 1787. 8. F. G. Lobethans system. Entwickel. der ganzen Lehre von der weltl. sowohl, als kirchl. Gerichtbark. Halle 1775. 8.
c) Aus der blossen bürgerlichen Gerichtbarkeit, entwickelte sich ehehin in Teutschland die Landeshoheit.Strube's Nebenst. IV. 1. J. J. Reinhards kl. Ausführungen, I. 18. (v. Tröltsch) Gedanken von der Unmittel- barkeit und TerritorialGerechtigkeit (1786. 8.), §. 7--13. Klübers Geschichte der Gerichtslehen. Erl. 1785. 8. Daher betrachtete man den Besitz der CivilGerichtbar- keit, als das sicherste Merkmal der Oberbotmäsigkeit. Moser v. d. Landeshoheit in Justizsachen, 67. Cramer obs. 1. p. 246. Ebendess. Nebenst. Th. 68. Abh. 1.
Justizhoheit.
barkeitb) (potestas judiciaria subordinata, s. subalterna, jurisdictio). II) Alles dieses, in bürgerlichen streitigen Rechtssachen c) (CivilGerichte und CivilGerichtbarkeit, juris- dictio civilis contentiosa); in peinlichen Sachen (CriminalGerichte und Gerichtbarkeit, jurisdictio criminalis); in nicht streitigen Sachen, in Sachen der so genannten frei- willigen Gerichtbarkeit (Rechtspolizei, ju- risdictio civilis voluntaria), zu Verhütung möglicher Rechtsverletzungen und Streitig- keiten.
a) Von den Instanzen, von der Subordination, Concurrenz und Prävention der Gerichte. Sieber a. a. O. §. 148. 222 ff. 269—296. Baierisches Edict über die Gerichts- verfassung, v. 24. Jul. 1808, in d. Rhein. Bund, XXIII. 206.
b)Pütters Lit. III. 388. Klübers Lit. §. 1159. Fr. Es. Pufendorf de jurisdictione germanica. Lemg. 1740. rec. 1787. 8. F. G. Lobethans system. Entwickel. der ganzen Lehre von der weltl. sowohl, als kirchl. Gerichtbark. Halle 1775. 8.
c) Aus der blossen bürgerlichen Gerichtbarkeit, entwickelte sich ehehin in Teutschland die Landeshoheit.Strube’s Nebenst. IV. 1. J. J. Reinhards kl. Ausführungen, I. 18. (v. Tröltsch) Gedanken von der Unmittel- barkeit und TerritorialGerechtigkeit (1786. 8.), §. 7—13. Klübers Geschichte der Gerichtslehen. Erl. 1785. 8. Daher betrachtete man den Besitz der CivilGerichtbar- keit, als das sicherste Merkmal der Oberbotmäsigkeit. Moser v. d. Landeshoheit in Justizsachen, 67. Cramer obs. 1. p. 246. Ebendess. Nebenst. Th. 68. Abh. 1.
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Justizhoheit.
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s. subalterna, jurisdictio). II) Alles dieses,
in bürgerlichen streitigen Rechtssachen c)
(CivilGerichte und CivilGerichtbarkeit, juris-
dictio civilis contentiosa); in peinlichen
Sachen (CriminalGerichte und Gerichtbarkeit,
jurisdictio criminalis); in nicht streitigen
Sachen, in Sachen der so genannten frei-
willigen Gerichtbarkeit (Rechtspolizei, ju-
risdictio civilis voluntaria), zu Verhütung
möglicher Rechtsverletzungen und Streitig-
keiten.
a⁾ Von den Instanzen, von der Subordination, Concurrenz
und Prävention der Gerichte. Sieber a. a. O. §. 148.
222 ff. 269—296. Baierisches Edict über die Gerichts-
verfassung, v. 24. Jul. 1808, in d. Rhein. Bund, XXIII.
206.
b⁾ Pütters Lit. III. 388. Klübers Lit. §. 1159. Fr.
Es. Pufendorf de jurisdictione germanica. Lemg. 1740.
rec. 1787. 8. F. G. Lobethans system. Entwickel.
der ganzen Lehre von der weltl. sowohl, als kirchl.
Gerichtbark. Halle 1775. 8.
c⁾ Aus der blossen bürgerlichen Gerichtbarkeit, entwickelte
sich ehehin in Teutschland die Landeshoheit. Strube’s
Nebenst. IV. 1. J. J. Reinhards kl. Ausführungen,
I. 18. (v. Tröltsch) Gedanken von der Unmittel-
barkeit und TerritorialGerechtigkeit (1786. 8.), §. 7—13.
Klübers Geschichte der Gerichtslehen. Erl. 1785. 8.
Daher betrachtete man den Besitz der CivilGerichtbar-
keit, als das sicherste Merkmal der Oberbotmäsigkeit.
Moser v. d. Landeshoheit in Justizsachen, 67. Cramer
obs. 1. p. 246. Ebendess. Nebenst. Th. 68. Abh. 1.
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Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817, S. 459. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klueber_recht_1817/483>, abgerufen am 25.11.2024.
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