IV) Der Besitz zufälliger oder ausser- wesentlicher Hoheitsrechte (§. 98) bewei- set nicht für, und der Mangel derselben nicht wider die Staatshoheit a). V) Rechte, die zu den Hoheitsrechten in keiner Beziehung gehören, sind untauglich zu dem Beweis der Staatshoheit b); z. B. Lehnherrlichkeit c), un- terschieden von der Lehnhoheit d), das blosse Eigenthum des Ortes e), manche Arten der Vogtei f), das Patronatrecht g), die westphä- lische freie Stuhlgerichtbarkeit h).
a) Z. B. Zoll- und Stapelgerechtigkeit, PostRegal, Detract, u. d. Geisler l. c. 195. v. Roth a. a. O. 81 f.
b)Heumann diss. cit. §. 23. sqq. Geisler l. c. p. 196. sqq.
c)Moser a. a. O. 64. Schue a. a. O. 145. Ausgenom- men, wo der volle Landsassiat gilt. (§. 204).
d) Vergl. unten Cap. XVII.
e) Vergl. jedoch Strube's Nebenst. IV. 168. Die rheinische BundesActe unterscheidet genau, souverainete und pro- priete. Vergl. oben, §. 43 u. 44.
f)Moser a. a. O. 67. Ebendess. auswärt. Staatsr. 462. de Selchow elect. 533 sqq. Geisler l. c. 211. v. Zwierleins Nebenst. I. 107. C. G. Voigts ge- meinnutz. Abhandl. Num. XII. Schue a. a. O. 128. 231. Eugen. Montags Gesch. der teutschen staats- bürgerl. Freiheit, Bd. I. (1812), Abschn. 3.
II. Th. II. Cap.
§. 211. Vierter und fünfter Grundsatz.
IV) Der Besitz zufälliger oder ausser- wesentlicher Hoheitsrechte (§. 98) bewei- set nicht für, und der Mangel derselben nicht wider die Staatshoheit a). V) Rechte, die zu den Hoheitsrechten in keiner Beziehung gehören, sind untauglich zu dem Beweis der Staatshoheit b); z. B. Lehnherrlichkeit c), un- terschieden von der Lehnhoheit d), das bloſse Eigenthum des Ortes e), manche Arten der Vogtei f), das Patronatrecht g), die westphä- lische freie Stuhlgerichtbarkeit h).
a) Z. B. Zoll- und Stapelgerechtigkeit, PostRegal, Detract, u. d. Geisler l. c. 195. v. Roth a. a. O. 81 f.
b)Heumann diss. cit. §. 23. sqq. Geisler l. c. p. 196. sqq.
c)Moser a. a. O. 64. Schue a. a. O. 145. Ausgenom- men, wo der volle Landsassiat gilt. (§. 204).
d) Vergl. unten Cap. XVII.
e) Vergl. jedoch Strube’s Nebenst. IV. 168. Die rheinische BundesActe unterscheidet genau, souveraineté und pro- priété. Vergl. oben, §. 43 u. 44.
f)Moser a. a. O. 67. Ebendess. auswärt. Staatsr. 462. de Selchow elect. 533 sqq. Geisler l. c. 211. v. Zwierleins Nebenst. I. 107. C. G. Voigts ge- meinnutz. Abhandl. Num. XII. Schue a. a. O. 128. 231. Eugen. Montags Gesch. der teutschen staats- bürgerl. Freiheit, Bd. I. (1812), Abschn. 3.
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II. Th. II. Cap.
§. 211.
Vierter und fünfter Grundsatz.
IV) Der Besitz zufälliger oder ausser-
wesentlicher Hoheitsrechte (§. 98) bewei-
set nicht für, und der Mangel derselben
nicht wider die Staatshoheit a). V) Rechte,
die zu den Hoheitsrechten in keiner Beziehung
gehören, sind untauglich zu dem Beweis der
Staatshoheit b); z. B. Lehnherrlichkeit c), un-
terschieden von der Lehnhoheit d), das bloſse
Eigenthum des Ortes e), manche Arten der
Vogtei f), das Patronatrecht g), die westphä-
lische freie Stuhlgerichtbarkeit h).
a⁾ Z. B. Zoll- und Stapelgerechtigkeit, PostRegal, Detract,
u. d. Geisler l. c. 195. v. Roth a. a. O. 81 f.
b⁾ Heumann diss. cit. §. 23. sqq. Geisler l. c. p. 196. sqq.
c⁾ Moser a. a. O. 64. Schue a. a. O. 145. Ausgenom-
men, wo der volle Landsassiat gilt. (§. 204).
d⁾ Vergl. unten Cap. XVII.
e⁾ Vergl. jedoch Strube’s Nebenst. IV. 168. Die rheinische
BundesActe unterscheidet genau, souveraineté und pro-
priété. Vergl. oben, §. 43 u. 44.
f⁾ Moser a. a. O. 67. Ebendess. auswärt. Staatsr. 462.
de Selchow elect. 533 sqq. Geisler l. c. 211.
v. Zwierleins Nebenst. I. 107. C. G. Voigts ge-
meinnutz. Abhandl. Num. XII. Schue a. a. O. 128.
231. Eugen. Montags Gesch. der teutschen staats-
bürgerl. Freiheit, Bd. I. (1812), Abschn. 3.
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Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817, S. 328. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klueber_recht_1817/352>, abgerufen am 22.12.2024.
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