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Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817.

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II. Th. II. Cap.
d) Geisler l. c. §. 48. p. 182. schränkt zwar diese Ab-
theilung ein, auf den Landsassiat in dem engern Sinn,
gesteht aber S. 189 ff. selbst, dass das Wort Passiv-
Landsassiat gleichbedeutend sey mit Landeshoheit.
e) Geisler, §. 37. sqq., wo auch, §. 42--47, von ihren
gemeinen und besondern Rechten gehandelt wird.
f) Sogar, in einigen Ländern, auf Vassallen und Mithe-
lehnte
, als solche, selbst bei ausländischen Lehen (Aussen-
oder Butenlehen, feudis extra curtem). Riccius a. a.
O. 378 f. 389. K. S. Zachariae Handb. des kursächs.
Lehnr. §. 38. Püttmann elem. jur. feud. §. 423.
g) Riccius, 379. Boehmer princ. jur. feud. §. 218.
de Selchow elem. jur. germ. priv. §. 255. n. 4.
v. Römer kursächs. Staatsr. II. 13 ff. Pufendorf
proc. civ. I. 10. §. 31. Pütters Rechtsf. Bd. II, Th. 4,
S. 968. Preussische Processordn. Tit. II. §. 114. --
Von Forensen, unten, Cap. XII, Abschn. 1. u. 10.
§. 205.
Persönliche und dingliche Unterwürfigkeit. Beweis der
StaatsSubjection
.

Gutsbesitz, Wohnsitz und Dienstverhält-
niss, begründen die persönliche a) Unter-
würfigkeit: bürgerliche Subjection des Grund-
eigenthums unter die Staatshoheit, die ding-
liche
Unterwürfigkeit. I) Die dingliche
wird beurkundet durch den Beweis, dass die
Sache Theil oder Zugehör des Staatsgebie-
tes, oder wenigstens von dem Eigenthümer
wirklich und rechtmäsig dafür anerkannt
worden sey. II) Das einzige, wahre und

II. Th. II. Cap.
d) Geisler l. c. §. 48. p. 182. schränkt zwar diese Ab-
theilung ein, auf den Landsassiat in dem engern Sinn,
gesteht aber S. 189 ff. selbst, daſs das Wort Passiv-
Landsassiat gleichbedeutend sey mit Landeshoheit.
e) Geisler, §. 37. sqq., wo auch, §. 42—47, von ihren
gemeinen und besondern Rechten gehandelt wird.
f) Sogar, in einigen Ländern, auf Vassallen und Mithe-
lehnte
, als solche, selbst bei ausländischen Lehen (Aussen-
oder Butenlehen, feudis extra curtem). Riccius a. a.
O. 378 f. 389. K. S. Zachariae Handb. des kursächs.
Lehnr. §. 38. Püttmann elem. jur. feud. §. 423.
g) Riccius, 379. Boehmer princ. jur. feud. §. 218.
de Selchow elem. jur. germ. priv. §. 255. n. 4.
v. Römer kursächs. Staatsr. II. 13 ff. Pufendorf
proc. civ. I. 10. §. 31. Pütters Rechtsf. Bd. II, Th. 4,
S. 968. Preussische Proceſsordn. Tit. II. §. 114. —
Von Forensen, unten, Cap. XII, Abschn. 1. u. 10.
§. 205.
Persönliche und dingliche Unterwürfigkeit. Beweis der
StaatsSubjection
.

Gutsbesitz, Wohnsitz und Dienstverhält-
niſs, begründen die persönliche a) Unter-
würfigkeit: bürgerliche Subjection des Grund-
eigenthums unter die Staatshoheit, die ding-
liche
Unterwürfigkeit. I) Die dingliche
wird beurkundet durch den Beweis, daſs die
Sache Theil oder Zugehör des Staatsgebie-
tes, oder wenigstens von dem Eigenthümer
wirklich und rechtmäsig dafür anerkannt
worden sey. II) Das einzige, wahre und

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[318/0342] II. Th. II. Cap. d⁾ Geisler l. c. §. 48. p. 182. schränkt zwar diese Ab- theilung ein, auf den Landsassiat in dem engern Sinn, gesteht aber S. 189 ff. selbst, daſs das Wort Passiv- Landsassiat gleichbedeutend sey mit Landeshoheit. e⁾ Geisler, §. 37. sqq., wo auch, §. 42—47, von ihren gemeinen und besondern Rechten gehandelt wird. f⁾ Sogar, in einigen Ländern, auf Vassallen und Mithe- lehnte, als solche, selbst bei ausländischen Lehen (Aussen- oder Butenlehen, feudis extra curtem). Riccius a. a. O. 378 f. 389. K. S. Zachariae Handb. des kursächs. Lehnr. §. 38. Püttmann elem. jur. feud. §. 423. g⁾ Riccius, 379. Boehmer princ. jur. feud. §. 218. de Selchow elem. jur. germ. priv. §. 255. n. 4. v. Römer kursächs. Staatsr. II. 13 ff. Pufendorf proc. civ. I. 10. §. 31. Pütters Rechtsf. Bd. II, Th. 4, S. 968. Preussische Proceſsordn. Tit. II. §. 114. — Von Forensen, unten, Cap. XII, Abschn. 1. u. 10. §. 205. Persönliche und dingliche Unterwürfigkeit. Beweis der StaatsSubjection. Gutsbesitz, Wohnsitz und Dienstverhält- niſs, begründen die persönliche a) Unter- würfigkeit: bürgerliche Subjection des Grund- eigenthums unter die Staatshoheit, die ding- liche Unterwürfigkeit. I) Die dingliche wird beurkundet durch den Beweis, daſs die Sache Theil oder Zugehör des Staatsgebie- tes, oder wenigstens von dem Eigenthümer wirklich und rechtmäsig dafür anerkannt worden sey. II) Das einzige, wahre und

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Zitationshilfe: Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817, S. 318. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klueber_recht_1817/342>, abgerufen am 21.12.2024.