Kleist, Heinrich von: Der zerbrochne Krug. Berlin, 1811. Adam. Das werden -- Licht. Die Kläger sind's, die sich bereits versammeln. Walter. Gut. Dieser Umstand ist mir lieb, ihr Herren. Laßt diese Leute, wenn's beliebt, erscheinen. Ich wohne dem Gerichtsgang bei; ich sehe Wie er in eurem Huisum üblich ist. Wir nehmen die Registratur, die Kassen, Nachher, wenn diese Sache abgethan. Adam. Wie ihr befehlt. -- Der Büttel! He! Hanfriede! Fünfter Auftritt. Die zweite Magd (tritt auf). Die Vorigen. Zweite Magd. Gruß von Frau Küsterinn, Herr Richter Adam; So gern sie die Perück' euch auch -- Adam. Wie? Nicht? Zweite Magd. Sie sagt, es wäre Morgenpredigt heute; [3]
Adam. Das werden — Licht. Die Klaͤger ſind’s, die ſich bereits verſammeln. Walter. Gut. Dieſer Umſtand iſt mir lieb, ihr Herren. Laßt dieſe Leute, wenn’s beliebt, erſcheinen. Ich wohne dem Gerichtsgang bei; ich ſehe Wie er in eurem Huiſum uͤblich iſt. Wir nehmen die Regiſtratur, die Kaſſen, Nachher, wenn dieſe Sache abgethan. Adam. Wie ihr befehlt. — Der Buͤttel! He! Hanfriede! Fuͤnfter Auftritt. Die zweite Magd (tritt auf). Die Vorigen. Zweite Magd. Gruß von Frau Kuͤſterinn, Herr Richter Adam; So gern ſie die Peruͤck’ euch auch — Adam. Wie? Nicht? Zweite Magd. Sie ſagt, es waͤre Morgenpredigt heute; [3]
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0039" n="33"/> <sp who="#ADA"> <speaker> <hi rendition="#g">Adam.</hi> </speaker><lb/> <p> <hi rendition="#et">Das werden —</hi> </p> </sp><lb/> <sp who="#LIC"> <speaker> <hi rendition="#g">Licht.</hi> </speaker><lb/> <p>Die Klaͤger ſind’s, die ſich bereits verſammeln.</p> </sp><lb/> <sp who="#WAL"> <speaker> <hi rendition="#g">Walter.</hi> </speaker><lb/> <p>Gut. Dieſer Umſtand iſt mir lieb, ihr Herren.<lb/> Laßt dieſe Leute, wenn’s beliebt, erſcheinen.<lb/> Ich wohne dem Gerichtsgang bei; ich ſehe<lb/> Wie er in eurem Huiſum uͤblich iſt.<lb/> Wir nehmen die Regiſtratur, die Kaſſen,<lb/> Nachher, wenn dieſe Sache abgethan.</p> </sp><lb/> <sp who="#ADA"> <speaker> <hi rendition="#g">Adam.</hi> </speaker><lb/> <p>Wie ihr befehlt. — Der Buͤttel! He! Hanfriede!</p> </sp> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Fuͤnfter Auftritt.</hi> </hi> </head><lb/> <stage>Die zweite Magd (tritt auf). Die Vorigen.</stage><lb/> <sp who="#ZMAGD"> <speaker> <hi rendition="#g">Zweite Magd.</hi> </speaker><lb/> <p>Gruß von Frau Kuͤſterinn, Herr Richter Adam;<lb/> So gern ſie die Peruͤck’ euch auch —</p> </sp><lb/> <sp who="#ADA"> <speaker> <hi rendition="#g">Adam.</hi> </speaker><lb/> <p> <hi rendition="#et">Wie? Nicht?</hi> </p> </sp><lb/> <sp who="#ZMAGD"> <speaker> <hi rendition="#g">Zweite Magd.</hi> </speaker><lb/> <p>Sie ſagt, es waͤre Morgenpredigt heute;<lb/> <fw place="bottom" type="sig">[3]</fw><lb/></p> </sp> </div> </body> </text> </TEI> [33/0039]
Adam.
Das werden —
Licht.
Die Klaͤger ſind’s, die ſich bereits verſammeln.
Walter.
Gut. Dieſer Umſtand iſt mir lieb, ihr Herren.
Laßt dieſe Leute, wenn’s beliebt, erſcheinen.
Ich wohne dem Gerichtsgang bei; ich ſehe
Wie er in eurem Huiſum uͤblich iſt.
Wir nehmen die Regiſtratur, die Kaſſen,
Nachher, wenn dieſe Sache abgethan.
Adam.
Wie ihr befehlt. — Der Buͤttel! He! Hanfriede!
Fuͤnfter Auftritt.
Die zweite Magd (tritt auf). Die Vorigen.
Zweite Magd.
Gruß von Frau Kuͤſterinn, Herr Richter Adam;
So gern ſie die Peruͤck’ euch auch —
Adam.
Wie? Nicht?
Zweite Magd.
Sie ſagt, es waͤre Morgenpredigt heute;
[3]
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |