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Kleist, Heinrich von: Der zerbrochne Krug. Berlin, 1811.

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Adam.
Die Katz'? Ach, was!
Licht.
Nicht? Oder ihr vielleicht?
Adam.
In's Maul! Ich glaube --!
Ich stieß sie mit dem Fuße heut hinunter,
Als ich es sah.
Licht.
Gut, gut.
Adam.
Canaillen die!
Die balzen sich und jungen, wo ein Platz ist.
Zweite Magd (kichernd).
So soll ich hingehn?
Adam.
Ja, und meinen Gruß
An Muhme Schwarzgewand, die Küsterinn.
Ich schickt' ihr die Perücke unversehrt
Noch heut zurück -- ihm brauchst du nichts zu sagen.
Verstehst du mich?
Zweite Magd.
Ich werd' es schon bestellen.
(ab.)

Adam.
Die Katz’? Ach, was!
Licht.
Nicht? Oder ihr vielleicht?
Adam.
In’s Maul! Ich glaube —!
Ich ſtieß ſie mit dem Fuße heut hinunter,
Als ich es ſah.
Licht.
Gut, gut.
Adam.
Canaillen die!
Die balzen ſich und jungen, wo ein Platz iſt.
Zweite Magd (kichernd).
So ſoll ich hingehn?
Adam.
Ja, und meinen Gruß
An Muhme Schwarzgewand, die Kuͤſterinn.
Ich ſchickt’ ihr die Peruͤcke unverſehrt
Noch heut zuruͤck — ihm brauchſt du nichts zu ſagen.
Verſtehſt du mich?
Zweite Magd.
Ich werd’ es ſchon beſtellen.
(ab.)

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[26/0032] Adam. Die Katz’? Ach, was! Licht. Nicht? Oder ihr vielleicht? Adam. In’s Maul! Ich glaube —! Ich ſtieß ſie mit dem Fuße heut hinunter, Als ich es ſah. Licht. Gut, gut. Adam. Canaillen die! Die balzen ſich und jungen, wo ein Platz iſt. Zweite Magd (kichernd). So ſoll ich hingehn? Adam. Ja, und meinen Gruß An Muhme Schwarzgewand, die Kuͤſterinn. Ich ſchickt’ ihr die Peruͤcke unverſehrt Noch heut zuruͤck — ihm brauchſt du nichts zu ſagen. Verſtehſt du mich? Zweite Magd. Ich werd’ es ſchon beſtellen. (ab.)

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Zitationshilfe: Kleist, Heinrich von: Der zerbrochne Krug. Berlin, 1811, S. 26. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kleist_krug_1811/32>, abgerufen am 22.12.2024.