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Kleist, Heinrich von: Die Schlacht bei Fehrbellin. Berlin, 1822.

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welcher erstaunt aufsteht; setzt ihm den Kranz auf, hängt ihm
die Kette um, und drückt seine Hand an ihr Herz. Der Prinz
fällt in Ohnmacht.)
Natalie.
Himmel! Die Freude tödtet ihn!
Graf Heinrich (faßt ihn auf.)
Zu Hülfe!
Der Kurfürst.
Laßt den Kanonendonner ihn erwecken!
(Kanonenschüsse. Ein Marsch. Das Schloß erleuchtet sich.)
Kottwitz.
Heil, Heil dem Prinz Arthur!
Die Officiere.
Heil! Heil! Heil!
Alle.
Dem Sieger in der Schlacht bei Fehrbellin!
(augenblickliches Stillschweigen.)
Prinz Arthur.
Nein, sagt! Ist es ein Traum?
Kottwitz.
Ein Traum, was sonst?
Mehrere Officiere.
In's Feld! In's Feld!
Graf Truchß.
Zur Schlacht!
Feldmarschall.
Zum Sieg! Zum Sieg!
Alle.
In's Feld! Zum Sieg!

welcher erſtaunt aufſteht; ſetzt ihm den Kranz auf, hängt ihm
die Kette um, und drückt ſeine Hand an ihr Herz. Der Prinz
fällt in Ohnmacht.)
Natalie.
Himmel! Die Freude tödtet ihn!
Graf Heinrich (faßt ihn auf.)
Zu Hülfe!
Der Kurfürſt.
Laßt den Kanonendonner ihn erwecken!
(Kanonenſchüſſe. Ein Marſch. Das Schloß erleuchtet ſich.)
Kottwitz.
Heil, Heil dem Prinz Arthur!
Die Officiere.
Heil! Heil! Heil!
Alle.
Dem Sieger in der Schlacht bei Fehrbellin!
(augenblickliches Stillſchweigen.)
Prinz Arthur.
Nein, ſagt! Iſt es ein Traum?
Kottwitz.
Ein Traum, was ſonſt?
Mehrere Officiere.
In’s Feld! In’s Feld!
Graf Truchß.
Zur Schlacht!
Feldmarſchall.
Zum Sieg! Zum Sieg!
Alle.
In’s Feld! Zum Sieg!

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[104/0117] welcher erſtaunt aufſteht; ſetzt ihm den Kranz auf, hängt ihm die Kette um, und drückt ſeine Hand an ihr Herz. Der Prinz fällt in Ohnmacht.) Natalie. Himmel! Die Freude tödtet ihn! Graf Heinrich (faßt ihn auf.) Zu Hülfe! Der Kurfürſt. Laßt den Kanonendonner ihn erwecken! (Kanonenſchüſſe. Ein Marſch. Das Schloß erleuchtet ſich.) Kottwitz. Heil, Heil dem Prinz Arthur! Die Officiere. Heil! Heil! Heil! Alle. Dem Sieger in der Schlacht bei Fehrbellin! (augenblickliches Stillſchweigen.) Prinz Arthur. Nein, ſagt! Iſt es ein Traum? Kottwitz. Ein Traum, was ſonſt? Mehrere Officiere. In’s Feld! In’s Feld! Graf Truchß. Zur Schlacht! Feldmarſchall. Zum Sieg! Zum Sieg! Alle. In’s Feld! Zum Sieg!

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Zitationshilfe: Kleist, Heinrich von: Die Schlacht bei Fehrbellin. Berlin, 1822, S. 104. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kleist_fehrbellin_1822/117>, abgerufen am 24.11.2024.