Kerl, Bruno: Metallurgische Probirkunst. Leipzig, 1866.Vorwort. Diese Schrift soll Anleitung zur quantitativen Untersuchung Die detaillirte Beschreibung der Manipulationen, Werkzeuge, Möge dieser Schrift gleich freundliche Aufnahme zu Theil Clausthal, im Mai 1866. B. Kerl. Vorwort. Diese Schrift soll Anleitung zur quantitativen Untersuchung Die detaillirte Beschreibung der Manipulationen, Werkzeuge, Möge dieser Schrift gleich freundliche Aufnahme zu Theil Clausthal, im Mai 1866. B. Kerl. <TEI> <text> <front> <pb facs="#f0011" n="[V]"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Vorwort</hi>.</hi> </head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p>Diese Schrift soll Anleitung zur quantitativen Untersuchung<lb/> von Erzeugnissen des Bergbau- und Hüttenbetriebes auf die<lb/> darin enthaltenen technisch nutzbaren Stoffe nach bewährten<lb/> Methoden geben. Wo hierzu der gewöhnliche dokimastische,<lb/> trockne Weg nicht ausreicht, sind aus der grossen Anzahl mass-<lb/> und gewichtsanalytischer, nasser Proben nur wirklich empfehlungs-<lb/> werthe und thunlichst einfache ausgewählt.</p><lb/> <p>Die detaillirte Beschreibung der Manipulationen, Werkzeuge,<lb/> Apparate etc. des Probirers wird für das Selbststudium nicht<lb/> unwillkommen sein und die Wahl des metrischen Masses für<lb/> die beigefügten Figuren bedarf bei den Bestrebungen der Neu-<lb/> zeit dafür gewiss keiner Rechtfertigung. Kommen bei Gewichts-<lb/> angaben, was nicht ganz zu vermeiden war, andere als solche<lb/> nach Grammgewicht vor, so sind sie doch auf dieses bezogen.</p><lb/> <p>Möge dieser Schrift gleich freundliche Aufnahme zu Theil<lb/> werden, wie sie meine frühere Bearbeitung der <hi rendition="#k">Bodemann</hi>’schen<lb/> Anleitung zur berg- und hüttenmännischen Probirkunst ge-<lb/> funden hat.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Clausthal</hi>, im Mai 1866.</p><lb/> <p> <hi rendition="#right"> <hi rendition="#b">B. Kerl.</hi> </hi> </p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </front> </text> </TEI> [[V]/0011]
Vorwort.
Diese Schrift soll Anleitung zur quantitativen Untersuchung
von Erzeugnissen des Bergbau- und Hüttenbetriebes auf die
darin enthaltenen technisch nutzbaren Stoffe nach bewährten
Methoden geben. Wo hierzu der gewöhnliche dokimastische,
trockne Weg nicht ausreicht, sind aus der grossen Anzahl mass-
und gewichtsanalytischer, nasser Proben nur wirklich empfehlungs-
werthe und thunlichst einfache ausgewählt.
Die detaillirte Beschreibung der Manipulationen, Werkzeuge,
Apparate etc. des Probirers wird für das Selbststudium nicht
unwillkommen sein und die Wahl des metrischen Masses für
die beigefügten Figuren bedarf bei den Bestrebungen der Neu-
zeit dafür gewiss keiner Rechtfertigung. Kommen bei Gewichts-
angaben, was nicht ganz zu vermeiden war, andere als solche
nach Grammgewicht vor, so sind sie doch auf dieses bezogen.
Möge dieser Schrift gleich freundliche Aufnahme zu Theil
werden, wie sie meine frühere Bearbeitung der Bodemann’schen
Anleitung zur berg- und hüttenmännischen Probirkunst ge-
funden hat.
Clausthal, im Mai 1866.
B. Kerl.
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Zitationshilfe: | Kerl, Bruno: Metallurgische Probirkunst. Leipzig, 1866, S. [V]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kerl_metallurgische_1866/11>, abgerufen am 16.07.2024. |