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Keller, Gottfried: Sieben Legenden. Stuttgart, 1872.

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So anerkannte nun Jedermann, daß sie heute der
Jungfrau die reichste Gabe dargebracht, und daß die¬
selbe angenommen wurde, bezeugten acht Kränze von
jungem Eichenlaub, welche plötzlich auf den Häuptern
der Jünglinge zu sehen waren, von der unsichtbaren
Hand der Himmelskönigin darauf gedrückt.


Keller, Sieben Legenden. 6

So anerkannte nun Jedermann, daß ſie heute der
Jungfrau die reichſte Gabe dargebracht, und daß die¬
ſelbe angenommen wurde, bezeugten acht Kränze von
jungem Eichenlaub, welche plötzlich auf den Häuptern
der Jünglinge zu ſehen waren, von der unſichtbaren
Hand der Himmelskönigin darauf gedrückt.


Keller, Sieben Legenden. 6
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[81/0095] So anerkannte nun Jedermann, daß ſie heute der Jungfrau die reichſte Gabe dargebracht, und daß die¬ ſelbe angenommen wurde, bezeugten acht Kränze von jungem Eichenlaub, welche plötzlich auf den Häuptern der Jünglinge zu ſehen waren, von der unſichtbaren Hand der Himmelskönigin darauf gedrückt. Keller, Sieben Legenden. 6

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Zitationshilfe: Keller, Gottfried: Sieben Legenden. Stuttgart, 1872, S. 81. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/keller_legenden_1872/95>, abgerufen am 28.11.2024.