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Kautsky, Karl; Schönlank, Bruno: Grundsätze und Forderungen der Sozialdemokratie. 4. Aufl. Berlin, 1907.

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Während Handwerker und Bauer Jahrhunderte lang in gleicher Weise wirt-
schafteten und produzierten, und während ihre Betriebe immer gleich groß blieben,
herrscht im Großbetrieb ein beständiges Aendern und Revolutionieren; und die
Ausdehnung der einzelnen Betriebe ist in stetem Wachstum begriffen. Um
diesen Wettlauf mitmachen zu können, muß man Geld haben, viel Geld. Wer
nicht Jahraus, Jahrein ein zuschüssiges Kapital in seinem Betrieb anlegen kann,
dessen Unternehmen veraltet in der Regel rasch und wird konkurrenzunfähig. So
werden nach und nach nicht bloß die Handwerker und Kleinbauern, sondern auch
die kleinen Kapitalisten expropriiert, das heißt, wider Willen ihres
Besitztums entledigt, oder doch in ökonomische Abhängigkeit von den großen Kapi
talisten gebracht.

Jn jedem Zweig der Großindustrie kommt einmal der Zeitpunkt, von dem
an jede weitere Entwickelung zu einer Verminderung der Zahl der ein-
zelnen Betriebe, zu einer Verminderung der Zahl der einzelnen Unternehmungen
führt, indes gleichzeitig die Produktion wächst und die Ausdehnung der überleben-
den Betriebe zunimmt. Jn manchen und gerade den maßgebendsten Jndustrie-
zweigen ist bei uns dieser Zeitpunkt schon überschritten.

Hand in Hand damit geht aber auch eine Vereinigung mehrerer Betriebe
in einer Hand, entweder dadurch, daß ein Kapitalist oder eine Kapitalisten-
gesellschaft mehrere derselben erwirbt oder aber dadurch, daß mehrere Betriebe,
wenn sie auch verschiedenen Besitzern gehören, doch in manchen Beziehungen sich
einer einheitlichen Leitung unterordnen (Kartelle, Ringe, Trusts usw.). Jn
vielen Jndustriezweigen ist es schon so weit gekommen, daß alle Betriebe,
die derselben in einem Lande zählte, sich in einem Kartell vereinigten: hier
haben wir heute schon das tatsächliche Monopol einer einzigen Firma.

Aber nicht genug damit, daß die großen Unternehmungen das Bestreben nach
Zusammenfassung unter einer einheitlichen Leitung zeigen; es werden auch
andere Unternehmungen von ihnen abhängig und ihnen dienstbar, die äußerlich
noch selbständig bleiben. Man denke nur an die Abhängigkeit der Gastwirte von
den Brauern, der Fabrikanten von den Kohlengruben, den Eisenbahnen, den
großen Banken! Welchen Einfluß haben nicht diese Unternehmungen heute schon
auf das ganze wirtschaftliche Leben, auf die Gestaltung der ganzen Produktion!
Die wirtschaftliche Unabhängigkeit des Einzelnen wird selbst unter den Unter-
nehmern immer mehr ein bloßer Wahn.

Aber in demselben Maße, in dem gerade die wichtigsten Wirtschaftszweige
zu Monopolen werden und das ganze wirtschaftliche Getriebe immer mehr von
der Leitung einiger weniger Unternehmungen abhängig wird, in demselben Maße
werden die Kapitalisten überflüssiger; sie entledigen sich immer mehr ihrer Auf-
gaben und übertragen dieselben an Beamte, anLohnarbeiter.

Wie der Kapitalist aus dem Kaufmann hervorgegangen ist, sind auch seine
Aufgaben die des Kaufmanns geblieben: er hat die Aufgabe, den Bedarf des
Marktes zu ermessen und dafür zu sorgen, daß die nötigen Waren herbeigeschafft
werden.

Daß die Kapitalistenklasse immer unfähiger wird, diese Aufgabe zu erfüllen,
daß ihr die heutigen Produktivkräfte über den Kopf wachsen, haben wir bei Be-
trachtung der Krisen gesehen. Sie wälzt aber auch immer mehr von dieser Auf-
gabe auf ihre Beamten ab.

Je größer ein Unternehmen wird, desto unmöglicher wird es für den Kapita-
listen, ihm allein vorzustehen, desto mehr von seinen Geschäften muß er an Beamte
abgeben. Und je mehr Profit ein Unternehmen abwirft, desto eher kann der
Kapitalist sich den Luxus erlauben, alle seine Geschäfte von sich ab auf höhere
Lohnarbeiter abzuwälzen. Der Kapitalist wird da schließlich ganz überflüssig.
Er hat gar nichts mehr zu tun, als den Profit einzustreichen. Seine Person

Während Handwerker und Bauer Jahrhunderte lang in gleicher Weise wirt-
schafteten und produzierten, und während ihre Betriebe immer gleich groß blieben,
herrscht im Großbetrieb ein beständiges Aendern und Revolutionieren; und die
Ausdehnung der einzelnen Betriebe ist in stetem Wachstum begriffen. Um
diesen Wettlauf mitmachen zu können, muß man Geld haben, viel Geld. Wer
nicht Jahraus, Jahrein ein zuschüssiges Kapital in seinem Betrieb anlegen kann,
dessen Unternehmen veraltet in der Regel rasch und wird konkurrenzunfähig. So
werden nach und nach nicht bloß die Handwerker und Kleinbauern, sondern auch
die kleinen Kapitalisten expropriiert, das heißt, wider Willen ihres
Besitztums entledigt, oder doch in ökonomische Abhängigkeit von den großen Kapi
talisten gebracht.

Jn jedem Zweig der Großindustrie kommt einmal der Zeitpunkt, von dem
an jede weitere Entwickelung zu einer Verminderung der Zahl der ein-
zelnen Betriebe, zu einer Verminderung der Zahl der einzelnen Unternehmungen
führt, indes gleichzeitig die Produktion wächst und die Ausdehnung der überleben-
den Betriebe zunimmt. Jn manchen und gerade den maßgebendsten Jndustrie-
zweigen ist bei uns dieser Zeitpunkt schon überschritten.

Hand in Hand damit geht aber auch eine Vereinigung mehrerer Betriebe
in einer Hand, entweder dadurch, daß ein Kapitalist oder eine Kapitalisten-
gesellschaft mehrere derselben erwirbt oder aber dadurch, daß mehrere Betriebe,
wenn sie auch verschiedenen Besitzern gehören, doch in manchen Beziehungen sich
einer einheitlichen Leitung unterordnen (Kartelle, Ringe, Trusts usw.). Jn
vielen Jndustriezweigen ist es schon so weit gekommen, daß alle Betriebe,
die derselben in einem Lande zählte, sich in einem Kartell vereinigten: hier
haben wir heute schon das tatsächliche Monopol einer einzigen Firma.

Aber nicht genug damit, daß die großen Unternehmungen das Bestreben nach
Zusammenfassung unter einer einheitlichen Leitung zeigen; es werden auch
andere Unternehmungen von ihnen abhängig und ihnen dienstbar, die äußerlich
noch selbständig bleiben. Man denke nur an die Abhängigkeit der Gastwirte von
den Brauern, der Fabrikanten von den Kohlengruben, den Eisenbahnen, den
großen Banken! Welchen Einfluß haben nicht diese Unternehmungen heute schon
auf das ganze wirtschaftliche Leben, auf die Gestaltung der ganzen Produktion!
Die wirtschaftliche Unabhängigkeit des Einzelnen wird selbst unter den Unter-
nehmern immer mehr ein bloßer Wahn.

Aber in demselben Maße, in dem gerade die wichtigsten Wirtschaftszweige
zu Monopolen werden und das ganze wirtschaftliche Getriebe immer mehr von
der Leitung einiger weniger Unternehmungen abhängig wird, in demselben Maße
werden die Kapitalisten überflüssiger; sie entledigen sich immer mehr ihrer Auf-
gaben und übertragen dieselben an Beamte, anLohnarbeiter.

Wie der Kapitalist aus dem Kaufmann hervorgegangen ist, sind auch seine
Aufgaben die des Kaufmanns geblieben: er hat die Aufgabe, den Bedarf des
Marktes zu ermessen und dafür zu sorgen, daß die nötigen Waren herbeigeschafft
werden.

Daß die Kapitalistenklasse immer unfähiger wird, diese Aufgabe zu erfüllen,
daß ihr die heutigen Produktivkräfte über den Kopf wachsen, haben wir bei Be-
trachtung der Krisen gesehen. Sie wälzt aber auch immer mehr von dieser Auf-
gabe auf ihre Beamten ab.

Je größer ein Unternehmen wird, desto unmöglicher wird es für den Kapita-
listen, ihm allein vorzustehen, desto mehr von seinen Geschäften muß er an Beamte
abgeben. Und je mehr Profit ein Unternehmen abwirft, desto eher kann der
Kapitalist sich den Luxus erlauben, alle seine Geschäfte von sich ab auf höhere
Lohnarbeiter abzuwälzen. Der Kapitalist wird da schließlich ganz überflüssig.
Er hat gar nichts mehr zu tun, als den Profit einzustreichen. Seine Person

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[15/0017] Während Handwerker und Bauer Jahrhunderte lang in gleicher Weise wirt- schafteten und produzierten, und während ihre Betriebe immer gleich groß blieben, herrscht im Großbetrieb ein beständiges Aendern und Revolutionieren; und die Ausdehnung der einzelnen Betriebe ist in stetem Wachstum begriffen. Um diesen Wettlauf mitmachen zu können, muß man Geld haben, viel Geld. Wer nicht Jahraus, Jahrein ein zuschüssiges Kapital in seinem Betrieb anlegen kann, dessen Unternehmen veraltet in der Regel rasch und wird konkurrenzunfähig. So werden nach und nach nicht bloß die Handwerker und Kleinbauern, sondern auch die kleinen Kapitalisten expropriiert, das heißt, wider Willen ihres Besitztums entledigt, oder doch in ökonomische Abhängigkeit von den großen Kapi talisten gebracht. Jn jedem Zweig der Großindustrie kommt einmal der Zeitpunkt, von dem an jede weitere Entwickelung zu einer Verminderung der Zahl der ein- zelnen Betriebe, zu einer Verminderung der Zahl der einzelnen Unternehmungen führt, indes gleichzeitig die Produktion wächst und die Ausdehnung der überleben- den Betriebe zunimmt. Jn manchen und gerade den maßgebendsten Jndustrie- zweigen ist bei uns dieser Zeitpunkt schon überschritten. Hand in Hand damit geht aber auch eine Vereinigung mehrerer Betriebe in einer Hand, entweder dadurch, daß ein Kapitalist oder eine Kapitalisten- gesellschaft mehrere derselben erwirbt oder aber dadurch, daß mehrere Betriebe, wenn sie auch verschiedenen Besitzern gehören, doch in manchen Beziehungen sich einer einheitlichen Leitung unterordnen (Kartelle, Ringe, Trusts usw.). Jn vielen Jndustriezweigen ist es schon so weit gekommen, daß alle Betriebe, die derselben in einem Lande zählte, sich in einem Kartell vereinigten: hier haben wir heute schon das tatsächliche Monopol einer einzigen Firma. Aber nicht genug damit, daß die großen Unternehmungen das Bestreben nach Zusammenfassung unter einer einheitlichen Leitung zeigen; es werden auch andere Unternehmungen von ihnen abhängig und ihnen dienstbar, die äußerlich noch selbständig bleiben. Man denke nur an die Abhängigkeit der Gastwirte von den Brauern, der Fabrikanten von den Kohlengruben, den Eisenbahnen, den großen Banken! Welchen Einfluß haben nicht diese Unternehmungen heute schon auf das ganze wirtschaftliche Leben, auf die Gestaltung der ganzen Produktion! Die wirtschaftliche Unabhängigkeit des Einzelnen wird selbst unter den Unter- nehmern immer mehr ein bloßer Wahn. Aber in demselben Maße, in dem gerade die wichtigsten Wirtschaftszweige zu Monopolen werden und das ganze wirtschaftliche Getriebe immer mehr von der Leitung einiger weniger Unternehmungen abhängig wird, in demselben Maße werden die Kapitalisten überflüssiger; sie entledigen sich immer mehr ihrer Auf- gaben und übertragen dieselben an Beamte, anLohnarbeiter. Wie der Kapitalist aus dem Kaufmann hervorgegangen ist, sind auch seine Aufgaben die des Kaufmanns geblieben: er hat die Aufgabe, den Bedarf des Marktes zu ermessen und dafür zu sorgen, daß die nötigen Waren herbeigeschafft werden. Daß die Kapitalistenklasse immer unfähiger wird, diese Aufgabe zu erfüllen, daß ihr die heutigen Produktivkräfte über den Kopf wachsen, haben wir bei Be- trachtung der Krisen gesehen. Sie wälzt aber auch immer mehr von dieser Auf- gabe auf ihre Beamten ab. Je größer ein Unternehmen wird, desto unmöglicher wird es für den Kapita- listen, ihm allein vorzustehen, desto mehr von seinen Geschäften muß er an Beamte abgeben. Und je mehr Profit ein Unternehmen abwirft, desto eher kann der Kapitalist sich den Luxus erlauben, alle seine Geschäfte von sich ab auf höhere Lohnarbeiter abzuwälzen. Der Kapitalist wird da schließlich ganz überflüssig. Er hat gar nichts mehr zu tun, als den Profit einzustreichen. Seine Person

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Texte der ersten Frauenbewegung, betreut von Anna Pfundt und Thomas Gloning, JLU Gießen: Bereitstellung der Texttranskription. (2018-12-08T17:50:02Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Anna Pfundt: Bearbeitung der digitalen Edition. (2018-12-08T17:50:02Z)

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Zitationshilfe: Kautsky, Karl; Schönlank, Bruno: Grundsätze und Forderungen der Sozialdemokratie. 4. Aufl. Berlin, 1907, S. 15. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kautsky_grundsaetze_1907/17>, abgerufen am 11.12.2024.