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Karsch, Anna Luise: Gedichte. Berlin, 1792.

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An
die Prinzessinn Heinrich.



Durchlauchtigste Prinzessinn
Gnädigste Frau!

Ich befinde mich außer den Umschanzungen Magde-
burgs, an dem Tage, der die Palläste erleuchtet von
dem Glanz der Feierlichkeit, wovon Ew. Königl.
Hoheit die Ursache sind; aber meine Erinnerung ist
nichts desto weniger lebhaft. An diese Festlichkeit
gedenk ich und wünsche mir, in derselben die Prin-

K

An
die Prinzeſſinn Heinrich.



Durchlauchtigſte Prinzeſſinn
Gnaͤdigſte Frau!

Ich befinde mich außer den Umſchanzungen Magde-
burgs, an dem Tage, der die Pallaͤſte erleuchtet von
dem Glanz der Feierlichkeit, wovon Ew. Koͤnigl.
Hoheit die Urſache ſind; aber meine Erinnerung iſt
nichts deſto weniger lebhaft. An dieſe Feſtlichkeit
gedenk ich und wuͤnſche mir, in derſelben die Prin-

K
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[145/0305] An die Prinzeſſinn Heinrich. Halberſtadt, den 23. Febr. 1762. Durchlauchtigſte Prinzeſſinn Gnaͤdigſte Frau! Ich befinde mich außer den Umſchanzungen Magde- burgs, an dem Tage, der die Pallaͤſte erleuchtet von dem Glanz der Feierlichkeit, wovon Ew. Koͤnigl. Hoheit die Urſache ſind; aber meine Erinnerung iſt nichts deſto weniger lebhaft. An dieſe Feſtlichkeit gedenk ich und wuͤnſche mir, in derſelben die Prin- K

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Zitationshilfe: Karsch, Anna Luise: Gedichte. Berlin, 1792, S. 145. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/karsch_gedichte_1792/305>, abgerufen am 22.11.2024.