zuhalten, was ihre Person betrift. Es bleibet uns demnach nur noch übrig, daß wir den Gönnern unsrer Dichterin, etwas von der Beschaffenheit der gegenwärtigen Sammlung auserlesener Gedichte fagen.
Es ist bekannt, in was für einer Ab- sicht, einige Freunde der Dichterin unter- nommen haben, diese Sammlung heraus- zugeben. Man hat Ursache, sich zu freuen, daß man diesen Weg eingeschlagen, eine Person von solchen Talenten, wenigstens aus der äussersten Dürftigkeit heraus zu reissen. Es haben sich, wie das nachste- hende Verzeichniß zeiget, eine Menge wohl- thätiger Personen gefunden, die sich ein Vergnügen daraus gemacht haben, die vor-
Vorrede.
zuhalten, was ihre Perſon betrift. Es bleibet uns demnach nur noch uͤbrig, daß wir den Goͤnnern unſrer Dichterin, etwas von der Beſchaffenheit der gegenwaͤrtigen Sammlung auserleſener Gedichte fagen.
Es iſt bekannt, in was fuͤr einer Ab- ſicht, einige Freunde der Dichterin unter- nommen haben, dieſe Sammlung heraus- zugeben. Man hat Urſache, ſich zu freuen, daß man dieſen Weg eingeſchlagen, eine Perſon von ſolchen Talenten, wenigſtens aus der aͤuſſerſten Duͤrftigkeit heraus zu reiſſen. Es haben ſich, wie das nachſte- hende Verzeichniß zeiget, eine Menge wohl- thaͤtiger Perſonen gefunden, die ſich ein Vergnuͤgen daraus gemacht haben, die vor-
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[XXIV/0028]
Vorrede.
zuhalten, was ihre Perſon betrift. Es
bleibet uns demnach nur noch uͤbrig, daß
wir den Goͤnnern unſrer Dichterin, etwas
von der Beſchaffenheit der gegenwaͤrtigen
Sammlung auserleſener Gedichte fagen.
Es iſt bekannt, in was fuͤr einer Ab-
ſicht, einige Freunde der Dichterin unter-
nommen haben, dieſe Sammlung heraus-
zugeben. Man hat Urſache, ſich zu freuen,
daß man dieſen Weg eingeſchlagen, eine
Perſon von ſolchen Talenten, wenigſtens
aus der aͤuſſerſten Duͤrftigkeit heraus zu
reiſſen. Es haben ſich, wie das nachſte-
hende Verzeichniß zeiget, eine Menge wohl-
thaͤtiger Perſonen gefunden, die ſich ein
Vergnuͤgen daraus gemacht haben, die vor-
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Karsch, Anna Luise: Auserlesene Gedichte. Berlin, 1764, S. XXIV. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/karsch_gedichte_1764/28>, abgerufen am 21.11.2024.
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