Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Karsch, Anna Luise: Auserlesene Gedichte. Berlin, 1764.

Bild:
<< vorherige Seite

Vorrede.
Fraustadt, der Prediger an der Kirche zu
Lissa in Großpohlen, des Reichsgrafen von
Röders, und des Hofprediger Döbels
in Großglogau, als der ersten Beförderer
und Gönner ihrer poetischen Arbeiten; und
sie verlangte aus Dankbarkeit gegen diese
Männer, daß ihrer hier Meldung geschähe.
Aus eben diesem Grunde müssen wir erwäh-
nen, daß der Postmeister Körber in
Großlissa
der erste gewesen, der etwas von
der Feder unsrer Dichterin der Presse über-
geben, und daß der beruhmte Professor
Meyer in Halle, den sie durch das Gerücht
kannte, und dem sie aus Pohlen ein Lied zuge-
schickt hatte, das meiste beygetragen hat, sie
zur Fortsetzung solcher Arbeiten aufzumuntern.

b 2

Vorrede.
Frauſtadt, der Prediger an der Kirche zu
Liſſa in Großpohlen, des Reichsgrafen von
Roͤders, und des Hofprediger Doͤbels
in Großglogau, als der erſten Befoͤrderer
und Goͤnner ihrer poetiſchen Arbeiten; und
ſie verlangte aus Dankbarkeit gegen dieſe
Maͤnner, daß ihrer hier Meldung geſchaͤhe.
Aus eben dieſem Grunde muͤſſen wir erwaͤh-
nen, daß der Poſtmeiſter Koͤrber in
Großliſſa
der erſte geweſen, der etwas von
der Feder unſrer Dichterin der Preſſe uͤber-
geben, und daß der berůhmte Profeſſor
Meyer in Halle, den ſie durch das Geruͤcht
kannte, und dem ſie aus Pohlen ein Lied zuge-
ſchickt hatte, das meiſte beygetragen hat, ſie
zur Fortſetzung ſolcher Arbeiten aufzumuntern.

b 2
<TEI>
  <text>
    <front>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0023" n="XIX"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Vorrede.</hi></fw><lb/>
Frau&#x017F;tadt, der Prediger an der Kirche zu<lb/><hi rendition="#fr">Li&#x017F;&#x017F;a</hi> in Großpohlen, des Reichsgrafen von<lb/><hi rendition="#fr">Ro&#x0364;ders,</hi> und des Hofprediger <hi rendition="#fr">Do&#x0364;bels</hi><lb/>
in Großglogau, als der er&#x017F;ten Befo&#x0364;rderer<lb/>
und Go&#x0364;nner ihrer poeti&#x017F;chen Arbeiten; und<lb/>
&#x017F;ie verlangte aus Dankbarkeit gegen die&#x017F;e<lb/>
Ma&#x0364;nner, daß ihrer hier Meldung ge&#x017F;cha&#x0364;he.<lb/>
Aus eben die&#x017F;em Grunde mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en wir erwa&#x0364;h-<lb/>
nen, daß der Po&#x017F;tmei&#x017F;ter <hi rendition="#fr">Ko&#x0364;rber in<lb/>
Großli&#x017F;&#x017F;a</hi> der er&#x017F;te gewe&#x017F;en, der etwas von<lb/>
der Feder un&#x017F;rer Dichterin der Pre&#x017F;&#x017F;e u&#x0364;ber-<lb/>
geben, und daß der ber&#x016F;hmte Profe&#x017F;&#x017F;or<lb/><hi rendition="#fr">Meyer</hi> in Halle, den &#x017F;ie durch das Geru&#x0364;cht<lb/>
kannte, und dem &#x017F;ie aus Pohlen ein Lied zuge-<lb/>
&#x017F;chickt hatte, das mei&#x017F;te beygetragen hat, &#x017F;ie<lb/>
zur Fort&#x017F;etzung &#x017F;olcher Arbeiten aufzumuntern.</p><lb/>
        <fw place="bottom" type="sig">b 2</fw><lb/>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[XIX/0023] Vorrede. Frauſtadt, der Prediger an der Kirche zu Liſſa in Großpohlen, des Reichsgrafen von Roͤders, und des Hofprediger Doͤbels in Großglogau, als der erſten Befoͤrderer und Goͤnner ihrer poetiſchen Arbeiten; und ſie verlangte aus Dankbarkeit gegen dieſe Maͤnner, daß ihrer hier Meldung geſchaͤhe. Aus eben dieſem Grunde muͤſſen wir erwaͤh- nen, daß der Poſtmeiſter Koͤrber in Großliſſa der erſte geweſen, der etwas von der Feder unſrer Dichterin der Preſſe uͤber- geben, und daß der berůhmte Profeſſor Meyer in Halle, den ſie durch das Geruͤcht kannte, und dem ſie aus Pohlen ein Lied zuge- ſchickt hatte, das meiſte beygetragen hat, ſie zur Fortſetzung ſolcher Arbeiten aufzumuntern. b 2

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/karsch_gedichte_1764
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/karsch_gedichte_1764/23
Zitationshilfe: Karsch, Anna Luise: Auserlesene Gedichte. Berlin, 1764, S. XIX. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/karsch_gedichte_1764/23>, abgerufen am 27.11.2024.