schlossenen Mund und eingeschlagene Hand, und hält zugleich halb hinterwärts einen Stab. Man denkt sich hiebei ein Sinbild von den zwei äußersten in der Natur der Dinge gegrün- deten Würkungen, dem thuenden und leidenden, gebenden und nehmenden, öfnenden und schließenden, Himmel und Erde, Zeugung und Verwesung.
Durch dieses Portal komt man auf einen schönen Plaz, wo ausser einem Wasser- bass in und dergleichen auf jeder Seite 16 steinerne Säulen mit Lampen zum anzünden be- findlich sind. Der große Daibotstempel selbst hat sechsmal zehn blos stehende hölzerne Pfei- ler, ohne die, so in der Wand eingeschlossen, und welche zusammen 96 ausmachen*); sie sind sehr hoch und einige Klafter dik, viele aus einem einzigen Stamme, andere gleich den Mastbäumen mit Stücken zusammen gesezt, um die ordentliche Ründung zu haben, alle aber nebst den vielen Querbalken oben roth angestrichen. Zur rechten Hand des Daibots- tempels stehet noch eine besondere schwarz gefirnissete inwendig mit einem Spiegel versehene kleine Mija oder Kapelle, ohngefähr so gros als die des H. Stanislaus in Krakau. Es saßen darinnen verschiedene Krämerweiber. Vor diesen und den folgenden Tempeln hatte man uns zu Ehren Wachten mit starken Stöcken gestelt. Der Grund und Boden war hier- selbst mit Quadratsteinen gepflastert. Von hier passirten wir den großen Gum
6) in den Quanwontempel. Der Abgott Quanwon saß tief in der Mitte et- was erhaben, ihm zur Seite standen der büßende Mönch Sjaka in einer ganz magern Gestalt, und außer andern unbekanten Bildnissen etliche Niwo, nicht über Menschen Größe**). Auf 10 über oder nach einander nach der Länge des Tempels erbaueten hölzer- nen Stuffen sahe man auf der einen und auf der andern Seite auf jeder Stuffe 50, und also 500 auf dieser und eben so viel auf jener Seite, mithin überhaupt 1000 ganz verguldete Quanwonsbilder in Lebensgröße von einem Ende des Tempels bis zu dem andern, welche dermaßen rangirt waren, daß allemal auf jeder Seite die ganzen zehn Stuffen durch fünf in gerader Linie auf einander passeten; jedes Bild hatte jedoch noch sein besonderes viereckig- tes Fusgestelle; ihre Anzahl belief sich, die in der Mitten des Tempels befindlichen Bilder mitgerechnet, auf 1033, und wenn überdas noch die kleinen Puppen über den Häuptern und in den Händen aller Götzenbilder dazu gezählt werden, so machen sie, wie man sagt, 33,333Tab. XXXVII. aus. Jedem dieser Sensju Quanwoes strahlte ein verguldeter Krais um sein Haupt; von den 20 auch mehr Händen, womit jedes versehen war, befanden sich ein paar in der Rich- tung eines Bätenden plat an einander erhaben vor der Brust, zwei hielten Rechts einen Dsjisostab, und Links einen dreizackigten Spies, und die übrigen waren auch nicht ledig,
sondern
*)[Spaltenumbruch]
Scheuchzer redet hier nur überhaupt von gro- ßen Pfeilern, ohne die Zahl zu bemerken.
**)[Spaltenumbruch]
Scheuchzer sezt das Gegentheil, nämlich über die menschliche Größe erhaben.
Zweiter Band. A a a
Funfzehntes Kap. Ruͤkreiſe von Jedo bis Nagaſacki.
ſchloſſenen Mund und eingeſchlagene Hand, und haͤlt zugleich halb hinterwaͤrts einen Stab. Man denkt ſich hiebei ein Sinbild von den zwei aͤußerſten in der Natur der Dinge gegruͤn- deten Wuͤrkungen, dem thuenden und leidenden, gebenden und nehmenden, oͤfnenden und ſchließenden, Himmel und Erde, Zeugung und Verweſung.
Durch dieſes Portal komt man auf einen ſchoͤnen Plaz, wo auſſer einem Waſſer- baſſ in und dergleichen auf jeder Seite 16 ſteinerne Saͤulen mit Lampen zum anzuͤnden be- findlich ſind. Der große Daibotstempel ſelbſt hat ſechsmal zehn blos ſtehende hoͤlzerne Pfei- ler, ohne die, ſo in der Wand eingeſchloſſen, und welche zuſammen 96 ausmachen*); ſie ſind ſehr hoch und einige Klafter dik, viele aus einem einzigen Stamme, andere gleich den Maſtbaͤumen mit Stuͤcken zuſammen geſezt, um die ordentliche Ruͤndung zu haben, alle aber nebſt den vielen Querbalken oben roth angeſtrichen. Zur rechten Hand des Daibots- tempels ſtehet noch eine beſondere ſchwarz gefirniſſete inwendig mit einem Spiegel verſehene kleine Mija oder Kapelle, ohngefaͤhr ſo gros als die des H. Stanislaus in Krakau. Es ſaßen darinnen verſchiedene Kraͤmerweiber. Vor dieſen und den folgenden Tempeln hatte man uns zu Ehren Wachten mit ſtarken Stoͤcken geſtelt. Der Grund und Boden war hier- ſelbſt mit Quadratſteinen gepflaſtert. Von hier paſſirten wir den großen Gum
6) in den Quanwontempel. Der Abgott Quanwon ſaß tief in der Mitte et- was erhaben, ihm zur Seite ſtanden der buͤßende Moͤnch Sjaka in einer ganz magern Geſtalt, und außer andern unbekanten Bildniſſen etliche Niwo, nicht uͤber Menſchen Groͤße**). Auf 10 uͤber oder nach einander nach der Laͤnge des Tempels erbaueten hoͤlzer- nen Stuffen ſahe man auf der einen und auf der andern Seite auf jeder Stuffe 50, und alſo 500 auf dieſer und eben ſo viel auf jener Seite, mithin uͤberhaupt 1000 ganz verguldete Quanwonsbilder in Lebensgroͤße von einem Ende des Tempels bis zu dem andern, welche dermaßen rangirt waren, daß allemal auf jeder Seite die ganzen zehn Stuffen durch fuͤnf in gerader Linie auf einander paſſeten; jedes Bild hatte jedoch noch ſein beſonderes viereckig- tes Fusgeſtelle; ihre Anzahl belief ſich, die in der Mitten des Tempels befindlichen Bilder mitgerechnet, auf 1033, und wenn uͤberdas noch die kleinen Puppen uͤber den Haͤuptern und in den Haͤnden aller Goͤtzenbilder dazu gezaͤhlt werden, ſo machen ſie, wie man ſagt, 33,333Tab. XXXVII. aus. Jedem dieſer Senſju Quanwoes ſtrahlte ein verguldeter Krais um ſein Haupt; von den 20 auch mehr Haͤnden, womit jedes verſehen war, befanden ſich ein paar in der Rich- tung eines Baͤtenden plat an einander erhaben vor der Bruſt, zwei hielten Rechts einen Dſjiſoſtab, und Links einen dreizackigten Spies, und die uͤbrigen waren auch nicht ledig,
ſondern
*)[Spaltenumbruch]
Scheuchzer redet hier nur uͤberhaupt von gro- ßen Pfeilern, ohne die Zahl zu bemerken.
**)[Spaltenumbruch]
Scheuchzer ſezt das Gegentheil, naͤmlich uͤber die menſchliche Groͤße erhaben.
Zweiter Band. A a a
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0417"n="369"/><fwplace="top"type="header">Funfzehntes Kap. Ruͤkreiſe von Jedo bis Nagaſacki.</fw><lb/>ſchloſſenen Mund und eingeſchlagene Hand, und haͤlt zugleich halb hinterwaͤrts einen Stab.<lb/>
Man denkt ſich hiebei ein Sinbild von den zwei aͤußerſten in der Natur der Dinge gegruͤn-<lb/>
deten Wuͤrkungen, dem thuenden und leidenden, gebenden und nehmenden, oͤfnenden und<lb/>ſchließenden, Himmel und Erde, Zeugung und Verweſung.</p><lb/><p>Durch dieſes Portal komt man auf einen ſchoͤnen Plaz, wo auſſer einem Waſſer-<lb/>
baſſ in und dergleichen auf jeder Seite 16 ſteinerne Saͤulen mit Lampen zum anzuͤnden be-<lb/>
findlich ſind. Der große Daibotstempel ſelbſt hat ſechsmal zehn blos ſtehende hoͤlzerne Pfei-<lb/>
ler, ohne die, ſo in der Wand eingeſchloſſen, und welche zuſammen 96 ausmachen<noteplace="foot"n="*)"><cb/>
Scheuchzer redet hier nur uͤberhaupt von gro-<lb/>
ßen Pfeilern, ohne die Zahl zu bemerken.</note>; ſie<lb/>ſind ſehr hoch und einige Klafter dik, viele aus einem einzigen Stamme, andere gleich den<lb/>
Maſtbaͤumen mit Stuͤcken zuſammen geſezt, um die ordentliche Ruͤndung zu haben, alle<lb/>
aber nebſt den vielen Querbalken oben roth angeſtrichen. Zur rechten Hand des Daibots-<lb/>
tempels ſtehet noch eine beſondere ſchwarz gefirniſſete inwendig mit einem Spiegel verſehene<lb/>
kleine Mija oder Kapelle, ohngefaͤhr ſo gros als die des H. Stanislaus in Krakau. Es<lb/>ſaßen darinnen verſchiedene Kraͤmerweiber. Vor dieſen und den folgenden Tempeln hatte<lb/>
man uns zu Ehren Wachten mit ſtarken Stoͤcken geſtelt. Der Grund und Boden war hier-<lb/>ſelbſt mit Quadratſteinen gepflaſtert. Von hier paſſirten wir den großen Gum</p><lb/><p>6) in den <hirendition="#fr">Quanwontempel.</hi> Der Abgott Quanwon ſaß tief in der Mitte et-<lb/>
was erhaben, ihm zur Seite ſtanden der buͤßende Moͤnch <hirendition="#fr">Sjaka</hi> in einer ganz magern<lb/>
Geſtalt, und außer andern unbekanten Bildniſſen etliche <hirendition="#fr">Niwo,</hi> nicht uͤber Menſchen<lb/>
Groͤße<noteplace="foot"n="**)"><cb/>
Scheuchzer ſezt das Gegentheil, naͤmlich<lb/>
uͤber die menſchliche Groͤße erhaben.</note>. Auf 10 uͤber oder nach einander nach der Laͤnge des Tempels erbaueten hoͤlzer-<lb/>
nen Stuffen ſahe man auf der einen und auf der andern Seite auf jeder Stuffe 50, und<lb/>
alſo 500 auf dieſer und eben ſo viel auf jener Seite, mithin uͤberhaupt 1000 ganz verguldete<lb/>
Quanwonsbilder in Lebensgroͤße von einem Ende des Tempels bis zu dem andern, welche<lb/>
dermaßen rangirt waren, daß allemal auf jeder Seite die ganzen zehn Stuffen durch fuͤnf<lb/>
in gerader Linie auf einander paſſeten; jedes Bild hatte jedoch noch ſein beſonderes viereckig-<lb/>
tes Fusgeſtelle; ihre Anzahl belief ſich, die in der Mitten des Tempels befindlichen Bilder<lb/>
mitgerechnet, auf 1033, und wenn uͤberdas noch die kleinen Puppen uͤber den Haͤuptern und<lb/>
in den Haͤnden aller Goͤtzenbilder dazu gezaͤhlt werden, ſo machen ſie, wie man ſagt, 33,333<noteplace="right"><hirendition="#aq">Tab.<lb/>
XXXVII.</hi></note><lb/>
aus. Jedem dieſer Senſju Quanwoes ſtrahlte ein verguldeter Krais um ſein Haupt; von<lb/>
den 20 auch mehr Haͤnden, womit jedes verſehen war, befanden ſich ein paar in der Rich-<lb/>
tung eines Baͤtenden plat an einander erhaben vor der Bruſt, zwei hielten Rechts einen<lb/><hirendition="#fr">Dſjiſoſtab,</hi> und Links einen dreizackigten Spies, und die uͤbrigen waren auch nicht ledig,<lb/><fwplace="bottom"type="catch">ſondern</fw><lb/><fwplace="bottom"type="sig"><hirendition="#fr">Zweiter Band.</hi> A a a</fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[369/0417]
Funfzehntes Kap. Ruͤkreiſe von Jedo bis Nagaſacki.
ſchloſſenen Mund und eingeſchlagene Hand, und haͤlt zugleich halb hinterwaͤrts einen Stab.
Man denkt ſich hiebei ein Sinbild von den zwei aͤußerſten in der Natur der Dinge gegruͤn-
deten Wuͤrkungen, dem thuenden und leidenden, gebenden und nehmenden, oͤfnenden und
ſchließenden, Himmel und Erde, Zeugung und Verweſung.
Durch dieſes Portal komt man auf einen ſchoͤnen Plaz, wo auſſer einem Waſſer-
baſſ in und dergleichen auf jeder Seite 16 ſteinerne Saͤulen mit Lampen zum anzuͤnden be-
findlich ſind. Der große Daibotstempel ſelbſt hat ſechsmal zehn blos ſtehende hoͤlzerne Pfei-
ler, ohne die, ſo in der Wand eingeſchloſſen, und welche zuſammen 96 ausmachen *); ſie
ſind ſehr hoch und einige Klafter dik, viele aus einem einzigen Stamme, andere gleich den
Maſtbaͤumen mit Stuͤcken zuſammen geſezt, um die ordentliche Ruͤndung zu haben, alle
aber nebſt den vielen Querbalken oben roth angeſtrichen. Zur rechten Hand des Daibots-
tempels ſtehet noch eine beſondere ſchwarz gefirniſſete inwendig mit einem Spiegel verſehene
kleine Mija oder Kapelle, ohngefaͤhr ſo gros als die des H. Stanislaus in Krakau. Es
ſaßen darinnen verſchiedene Kraͤmerweiber. Vor dieſen und den folgenden Tempeln hatte
man uns zu Ehren Wachten mit ſtarken Stoͤcken geſtelt. Der Grund und Boden war hier-
ſelbſt mit Quadratſteinen gepflaſtert. Von hier paſſirten wir den großen Gum
6) in den Quanwontempel. Der Abgott Quanwon ſaß tief in der Mitte et-
was erhaben, ihm zur Seite ſtanden der buͤßende Moͤnch Sjaka in einer ganz magern
Geſtalt, und außer andern unbekanten Bildniſſen etliche Niwo, nicht uͤber Menſchen
Groͤße **). Auf 10 uͤber oder nach einander nach der Laͤnge des Tempels erbaueten hoͤlzer-
nen Stuffen ſahe man auf der einen und auf der andern Seite auf jeder Stuffe 50, und
alſo 500 auf dieſer und eben ſo viel auf jener Seite, mithin uͤberhaupt 1000 ganz verguldete
Quanwonsbilder in Lebensgroͤße von einem Ende des Tempels bis zu dem andern, welche
dermaßen rangirt waren, daß allemal auf jeder Seite die ganzen zehn Stuffen durch fuͤnf
in gerader Linie auf einander paſſeten; jedes Bild hatte jedoch noch ſein beſonderes viereckig-
tes Fusgeſtelle; ihre Anzahl belief ſich, die in der Mitten des Tempels befindlichen Bilder
mitgerechnet, auf 1033, und wenn uͤberdas noch die kleinen Puppen uͤber den Haͤuptern und
in den Haͤnden aller Goͤtzenbilder dazu gezaͤhlt werden, ſo machen ſie, wie man ſagt, 33,333
aus. Jedem dieſer Senſju Quanwoes ſtrahlte ein verguldeter Krais um ſein Haupt; von
den 20 auch mehr Haͤnden, womit jedes verſehen war, befanden ſich ein paar in der Rich-
tung eines Baͤtenden plat an einander erhaben vor der Bruſt, zwei hielten Rechts einen
Dſjiſoſtab, und Links einen dreizackigten Spies, und die uͤbrigen waren auch nicht ledig,
ſondern
Tab.
XXXVII.
*)
Scheuchzer redet hier nur uͤberhaupt von gro-
ßen Pfeilern, ohne die Zahl zu bemerken.
**)
Scheuchzer ſezt das Gegentheil, naͤmlich
uͤber die menſchliche Groͤße erhaben.
Zweiter Band. A a a
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779, S. 369. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan02_1779/417>, abgerufen am 16.02.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(Kontakt).
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.