Außer noch zweien anderen Besuchen ritten wir zulezt nach den beiden Kommissa- rien, die uns aufs herrlichste traktirten, dagegen wir denn zur Erkentlichkeit ein Liedchen absungen. Bei dem ersteren Kommissair wurde folgendes aufgetragen: 1) Thee; 2) To- bak mit allem zugehörigen; 3) philosophischer oder weiser Syrop; 4) ein Stük gesottener Steinbrassen in brauner Brühe; 5) zwei Stücke klein gemachte mit Bohnenmehl und Ge- würz unter einander geknätete und gebackene Fische, länglich zerschnitten; 6) zusammen ge- rolte Eyerkuchen; 7) ein Stük gebratenen Fisch, an ein grünes Bambushölzchen gestekt; 8) zwei Schnitte Limonen mit Zucker. Zwischen jedem Gerichte wurde eine Schale Sacki ge- trunken, der so gut war, als ich ihn jemals gekostet; auch zwei mal in einem Brandweins- köpfchen eine Art von Pflaumenwein gereicht, von einem sehr lieblichen Geschmak; die ganze Mahlzeit war ohne Reis und alles überhaupt sehr sonderbar und leckerhaft zugerichtet.
Bei dem andern Kommissair kam nach dem Thee und Tobak folgendes zur Tafel: 1) zwei Schnitte langes Mangebrod, so man in eine braune Brühe eintunkt, mit ein wenig gemahlnem Jngber, auf ein kleines Bret oder Schindelchen gelegt; 2) ein hart gesotten Ey; 3) vier kleine zermalmte und gebratene Fische, auf kleinen Brettern; 4) drei einge- salzene kleine Karprogen mit brauner Brühe; 5) zwei gebratene Stükchen oder Mundvol warmes Gänsefleisch, in einem ohnglasurten Näpfchen; auch hier wurde reichlich herum getrunken, so, daß selbst des Kommissairs Chirurgus, der uns bewirthen muste, einen schweren Kopf davon bekam. Hinter den von uns auf 21/2 Mattenlängen entfernten Jalousien saß eine un- bekante Mansperson, und zuweilen sahe man auch ein paar Frauenzimmer, das sich jedoch zahlreicher linker Hand in einer Gallerie nach dem Hofe zu aufhielt.
An der Nordseite der inneren Kastele herum verfügten wir uns nach diesem andert- halb Stunden vor Abend wieder in unser Quartier.
Den 23 April ließen uns die Herren, denen wir gestern unsere Aufwartung gemacht hatten, ihre Danksagungskomplimente vermelden. Am Nachmittage sagte man uns an, daß wir morgen Nachmittag um drei Uhr unsere Abschiedsaudienz bei Hofe haben solten. Weil man heute den Gedächtnistag wegen dem Absterben des Kaisers Jjejas, des Vaters des jezt regierenden Kaisers, feierte, so legten wir keinen Besuch bei den Gouverneurs ab, um so mehr, da sie an einem solchen Tage, um ihre Ehrfurcht gegen den Kaiser zu bewei- sen, niemand mit irgend einigen Fischspeisen oder sonstigen Erfrischungen begegnen dürfen. Es liegt der gedachte Kaiser in Gosjo, einem Tempel hinter Atago, zwei Meilen von unserer Herberge, begraben; die Grabmähler der vor ihm Verstorbenen hingegen sind in Nikko, drei Tagereisen von hier, nach Osju hin. Jener Tempel sol mit goldenem Obani belegt und das Grab mit einem Gitter von schwarz gefirnisseten und mit Knöpfen versehenen Pfäh- len umgeben seyn, so wie mein mir beigegebener Diener sagte, der heute bei Gelegen-
heit,
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Vierzehntes Kap. Von der zweiten Reiſe nach Hofe.
Außer noch zweien anderen Beſuchen ritten wir zulezt nach den beiden Kommiſſa- rien, die uns aufs herrlichſte traktirten, dagegen wir denn zur Erkentlichkeit ein Liedchen abſungen. Bei dem erſteren Kommiſſair wurde folgendes aufgetragen: 1) Thee; 2) To- bak mit allem zugehoͤrigen; 3) philoſophiſcher oder weiſer Syrop; 4) ein Stuͤk geſottener Steinbraſſen in brauner Bruͤhe; 5) zwei Stuͤcke klein gemachte mit Bohnenmehl und Ge- wuͤrz unter einander geknaͤtete und gebackene Fiſche, laͤnglich zerſchnitten; 6) zuſammen ge- rolte Eyerkuchen; 7) ein Stuͤk gebratenen Fiſch, an ein gruͤnes Bambushoͤlzchen geſtekt; 8) zwei Schnitte Limonen mit Zucker. Zwiſchen jedem Gerichte wurde eine Schale Sacki ge- trunken, der ſo gut war, als ich ihn jemals gekoſtet; auch zwei mal in einem Brandweins- koͤpfchen eine Art von Pflaumenwein gereicht, von einem ſehr lieblichen Geſchmak; die ganze Mahlzeit war ohne Reis und alles uͤberhaupt ſehr ſonderbar und leckerhaft zugerichtet.
Bei dem andern Kommiſſair kam nach dem Thee und Tobak folgendes zur Tafel: 1) zwei Schnitte langes Mangebrod, ſo man in eine braune Bruͤhe eintunkt, mit ein wenig gemahlnem Jngber, auf ein kleines Bret oder Schindelchen gelegt; 2) ein hart geſotten Ey; 3) vier kleine zermalmte und gebratene Fiſche, auf kleinen Brettern; 4) drei einge- ſalzene kleine Karprogen mit brauner Bruͤhe; 5) zwei gebratene Stuͤkchen oder Mundvol warmes Gaͤnſefleiſch, in einem ohnglaſurten Naͤpfchen; auch hier wurde reichlich herum getrunken, ſo, daß ſelbſt des Kommiſſairs Chirurgus, der uns bewirthen muſte, einen ſchweren Kopf davon bekam. Hinter den von uns auf 2½ Mattenlaͤngen entfernten Jalouſien ſaß eine un- bekante Mansperſon, und zuweilen ſahe man auch ein paar Frauenzimmer, das ſich jedoch zahlreicher linker Hand in einer Gallerie nach dem Hofe zu aufhielt.
An der Nordſeite der inneren Kaſtele herum verfuͤgten wir uns nach dieſem andert- halb Stunden vor Abend wieder in unſer Quartier.
Den 23 April ließen uns die Herren, denen wir geſtern unſere Aufwartung gemacht hatten, ihre Dankſagungskomplimente vermelden. Am Nachmittage ſagte man uns an, daß wir morgen Nachmittag um drei Uhr unſere Abſchiedsaudienz bei Hofe haben ſolten. Weil man heute den Gedaͤchtnistag wegen dem Abſterben des Kaiſers Jjejas, des Vaters des jezt regierenden Kaiſers, feierte, ſo legten wir keinen Beſuch bei den Gouverneurs ab, um ſo mehr, da ſie an einem ſolchen Tage, um ihre Ehrfurcht gegen den Kaiſer zu bewei- ſen, niemand mit irgend einigen Fiſchſpeiſen oder ſonſtigen Erfriſchungen begegnen duͤrfen. Es liegt der gedachte Kaiſer in Goſjo, einem Tempel hinter Atago, zwei Meilen von unſerer Herberge, begraben; die Grabmaͤhler der vor ihm Verſtorbenen hingegen ſind in Nikko, drei Tagereiſen von hier, nach Oſju hin. Jener Tempel ſol mit goldenem Obani belegt und das Grab mit einem Gitter von ſchwarz gefirniſſeten und mit Knoͤpfen verſehenen Pfaͤh- len umgeben ſeyn, ſo wie mein mir beigegebener Diener ſagte, der heute bei Gelegen-
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Vierzehntes Kap. Von der zweiten Reiſe nach Hofe.
Außer noch zweien anderen Beſuchen ritten wir zulezt nach den beiden Kommiſſa-
rien, die uns aufs herrlichſte traktirten, dagegen wir denn zur Erkentlichkeit ein Liedchen
abſungen. Bei dem erſteren Kommiſſair wurde folgendes aufgetragen: 1) Thee; 2) To-
bak mit allem zugehoͤrigen; 3) philoſophiſcher oder weiſer Syrop; 4) ein Stuͤk geſottener
Steinbraſſen in brauner Bruͤhe; 5) zwei Stuͤcke klein gemachte mit Bohnenmehl und Ge-
wuͤrz unter einander geknaͤtete und gebackene Fiſche, laͤnglich zerſchnitten; 6) zuſammen ge-
rolte Eyerkuchen; 7) ein Stuͤk gebratenen Fiſch, an ein gruͤnes Bambushoͤlzchen geſtekt; 8)
zwei Schnitte Limonen mit Zucker. Zwiſchen jedem Gerichte wurde eine Schale Sacki ge-
trunken, der ſo gut war, als ich ihn jemals gekoſtet; auch zwei mal in einem Brandweins-
koͤpfchen eine Art von Pflaumenwein gereicht, von einem ſehr lieblichen Geſchmak; die
ganze Mahlzeit war ohne Reis und alles uͤberhaupt ſehr ſonderbar und leckerhaft
zugerichtet.
Bei dem andern Kommiſſair kam nach dem Thee und Tobak folgendes zur Tafel:
1) zwei Schnitte langes Mangebrod, ſo man in eine braune Bruͤhe eintunkt, mit ein wenig
gemahlnem Jngber, auf ein kleines Bret oder Schindelchen gelegt; 2) ein hart geſotten
Ey; 3) vier kleine zermalmte und gebratene Fiſche, auf kleinen Brettern; 4) drei einge-
ſalzene kleine Karprogen mit brauner Bruͤhe; 5) zwei gebratene Stuͤkchen oder Mundvol warmes
Gaͤnſefleiſch, in einem ohnglaſurten Naͤpfchen; auch hier wurde reichlich herum getrunken,
ſo, daß ſelbſt des Kommiſſairs Chirurgus, der uns bewirthen muſte, einen ſchweren Kopf
davon bekam. Hinter den von uns auf 2½ Mattenlaͤngen entfernten Jalouſien ſaß eine un-
bekante Mansperſon, und zuweilen ſahe man auch ein paar Frauenzimmer, das ſich jedoch
zahlreicher linker Hand in einer Gallerie nach dem Hofe zu aufhielt.
An der Nordſeite der inneren Kaſtele herum verfuͤgten wir uns nach dieſem andert-
halb Stunden vor Abend wieder in unſer Quartier.
Den 23 April ließen uns die Herren, denen wir geſtern unſere Aufwartung gemacht
hatten, ihre Dankſagungskomplimente vermelden. Am Nachmittage ſagte man uns an,
daß wir morgen Nachmittag um drei Uhr unſere Abſchiedsaudienz bei Hofe haben ſolten.
Weil man heute den Gedaͤchtnistag wegen dem Abſterben des Kaiſers Jjejas, des Vaters
des jezt regierenden Kaiſers, feierte, ſo legten wir keinen Beſuch bei den Gouverneurs ab,
um ſo mehr, da ſie an einem ſolchen Tage, um ihre Ehrfurcht gegen den Kaiſer zu bewei-
ſen, niemand mit irgend einigen Fiſchſpeiſen oder ſonſtigen Erfriſchungen begegnen duͤrfen.
Es liegt der gedachte Kaiſer in Goſjo, einem Tempel hinter Atago, zwei Meilen von
unſerer Herberge, begraben; die Grabmaͤhler der vor ihm Verſtorbenen hingegen ſind in Nikko,
drei Tagereiſen von hier, nach Oſju hin. Jener Tempel ſol mit goldenem Obani belegt
und das Grab mit einem Gitter von ſchwarz gefirniſſeten und mit Knoͤpfen verſehenen Pfaͤh-
len umgeben ſeyn, ſo wie mein mir beigegebener Diener ſagte, der heute bei Gelegen-
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Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779, S. 349. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan02_1779/395>, abgerufen am 28.11.2024.
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