Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 1. Lemgo, 1777.Kämpfers Geschichte von Japan. Erstes Buch. weis ist, that ihnen besonders gute Dienste mit ihren Eiern, die so gros wie Hüner- oderEnteneier waren, und welche sie das ganze Jahr durch genießen konten. Auf den Küsten fingen sie große Schildkröten, die ihnen sechs Monate im Jahr zur Abwechselung mit den Vögeln dienten. Unter den Pflanzen fanden sie die große Wurzel Dracontium, welche in Jndien gegessen wird, wenn der scharfe Saft ausgeprest ist. Sie fiengen auch hernach Fische, nachdem sie von angetriebnem Holz ein Flös verfertigt, und damit von dem Wrak des verunglükten Schifs Holz, Eisen und zum Fischfang gehörende Werkzeuge bei stillem Wetter geholt hatten. Durch Reiben der Bambusrohre machten sie Feuer*), und den Abgang ihrer Kleider ersezten sie durch die Häute und Federn der Vögel; die sie, so gut sie vermochten, zusammenfügten. Anstat der Töpfe dienten ihnen die großen indischen Muscheln, welche die Holländer Vader Noachs Schulpen nennen, welche aber nur die Unbequemlichkeit hatten, daß sie das Feuer nicht lange aushielten. Doch lehrte ihnen noch der längere Gebrauch, daß sie, mit dem Blut der Vögel beschmiert, viel fester wür- den, und dann ziemlich lange das Feuer aushielten. Auf diese Art mangelte unsern Ver- schlagnen bald nichts zu ihrem Lebensunterhalt, als Wasser, welches sie auf der Jnsel gar nicht fanden. Sie gruben, um diesem Mangel zu begegnen, Hölen in die Erde, worin sie das Regenwasser samleten, und es hernach in ihren Töpfen, den erwähnten Muscheln, verwahrten. Eben so sorgfältig samleten sie alles Holz, das an die Jnsel angetrieben wur- de, um sich desselben gelegentlich zu bedienen. Auf diese Art lebten sie auf der Jnsel acht Jahre, und zweifelten gar nicht daran, daß sie auf derselben auch noch ihr Leben würden beschließen müssen. Endlich aber wurden sie ihrer Lebensart auf dieser öden Jnsel so über- drüssig, und die Begierde, ihre Freunde und Bekante wieder zu sehn, regte sich so stark bei ihnen, daß alle, welche noch am Leben waren, einmüthig sich entschlossen, aus dem gesamleten Holze ein Fahrzeug, oder um es richtiger auszudrücken, ein Ungeheuer von Fahrzeug zu erbauen, und sich mit demselben dem stürmischen Meer zu überlassen. Lieber wolten sie ihr Leben ganz verlieren, als länger auf eine Art zubringen, die ihnen so armse- lig und traurig vorkam. Drei von ihnen waren auf der Jnsel gestorben, und eilf waren also noch übrig, welche sich mit ihrem Fahrzeuge dem Meere übergaben, und es darauf ankommen ließen, wo sie ihr gutes Glük hinführen würde. Nachdem sie 31 Tage herum- getrieben waren, kamen sie endlich in den Meerbusen von Tunquin an die große Jnsel Haynam, und zwar zu ihrem guten Glük an die Küste gegen Canton über, welche von Sinesern bewohnt ist, da die andre Seite der Jnsel, Cochinsina gegenüber, von einer sehr wilden Nation, (die man sogar für Menschenfresser hält) bewohnt seyn sol. Der sinesische Gouverneur der Jnsel nahm diese Unglüklichen sehr gütig auf, versah sie mit Klei- dern, und schikte sie nach der berühmten portugiesischen Handelsstadt Makao, von wel- chem *) Diese Art Feuer zu machen ist in Jndien überhaupt sehr gewöhnlich.
Kaͤmpfers Geſchichte von Japan. Erſtes Buch. weis iſt, that ihnen beſonders gute Dienſte mit ihren Eiern, die ſo gros wie Huͤner- oderEnteneier waren, und welche ſie das ganze Jahr durch genießen konten. Auf den Kuͤſten fingen ſie große Schildkroͤten, die ihnen ſechs Monate im Jahr zur Abwechſelung mit den Voͤgeln dienten. Unter den Pflanzen fanden ſie die große Wurzel Dracontium, welche in Jndien gegeſſen wird, wenn der ſcharfe Saft ausgepreſt iſt. Sie fiengen auch hernach Fiſche, nachdem ſie von angetriebnem Holz ein Floͤs verfertigt, und damit von dem Wrak des verungluͤkten Schifs Holz, Eiſen und zum Fiſchfang gehoͤrende Werkzeuge bei ſtillem Wetter geholt hatten. Durch Reiben der Bambusrohre machten ſie Feuer*), und den Abgang ihrer Kleider erſezten ſie durch die Haͤute und Federn der Voͤgel; die ſie, ſo gut ſie vermochten, zuſammenfuͤgten. Anſtat der Toͤpfe dienten ihnen die großen indiſchen Muſcheln, welche die Hollaͤnder Vader Noachs Schulpen nennen, welche aber nur die Unbequemlichkeit hatten, daß ſie das Feuer nicht lange aushielten. Doch lehrte ihnen noch der laͤngere Gebrauch, daß ſie, mit dem Blut der Voͤgel beſchmiert, viel feſter wuͤr- den, und dann ziemlich lange das Feuer aushielten. Auf dieſe Art mangelte unſern Ver- ſchlagnen bald nichts zu ihrem Lebensunterhalt, als Waſſer, welches ſie auf der Jnſel gar nicht fanden. Sie gruben, um dieſem Mangel zu begegnen, Hoͤlen in die Erde, worin ſie das Regenwaſſer ſamleten, und es hernach in ihren Toͤpfen, den erwaͤhnten Muſcheln, verwahrten. Eben ſo ſorgfaͤltig ſamleten ſie alles Holz, das an die Jnſel angetrieben wur- de, um ſich deſſelben gelegentlich zu bedienen. Auf dieſe Art lebten ſie auf der Jnſel acht Jahre, und zweifelten gar nicht daran, daß ſie auf derſelben auch noch ihr Leben wuͤrden beſchließen muͤſſen. Endlich aber wurden ſie ihrer Lebensart auf dieſer oͤden Jnſel ſo uͤber- druͤſſig, und die Begierde, ihre Freunde und Bekante wieder zu ſehn, regte ſich ſo ſtark bei ihnen, daß alle, welche noch am Leben waren, einmuͤthig ſich entſchloſſen, aus dem geſamleten Holze ein Fahrzeug, oder um es richtiger auszudruͤcken, ein Ungeheuer von Fahrzeug zu erbauen, und ſich mit demſelben dem ſtuͤrmiſchen Meer zu uͤberlaſſen. Lieber wolten ſie ihr Leben ganz verlieren, als laͤnger auf eine Art zubringen, die ihnen ſo armſe- lig und traurig vorkam. Drei von ihnen waren auf der Jnſel geſtorben, und eilf waren alſo noch uͤbrig, welche ſich mit ihrem Fahrzeuge dem Meere uͤbergaben, und es darauf ankommen ließen, wo ſie ihr gutes Gluͤk hinfuͤhren wuͤrde. Nachdem ſie 31 Tage herum- getrieben waren, kamen ſie endlich in den Meerbuſen von Tunquin an die große Jnſel Haynam, und zwar zu ihrem guten Gluͤk an die Kuͤſte gegen Canton uͤber, welche von Sineſern bewohnt iſt, da die andre Seite der Jnſel, Cochinſina gegenuͤber, von einer ſehr wilden Nation, (die man ſogar fuͤr Menſchenfreſſer haͤlt) bewohnt ſeyn ſol. Der ſineſiſche Gouverneur der Jnſel nahm dieſe Ungluͤklichen ſehr guͤtig auf, verſah ſie mit Klei- dern, und ſchikte ſie nach der beruͤhmten portugieſiſchen Handelsſtadt Makao, von wel- chem *) Dieſe Art Feuer zu machen iſt in Jndien uͤberhaupt ſehr gewoͤhnlich.
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Kaͤmpfers Geſchichte von Japan. Erſtes Buch.
weis iſt, that ihnen beſonders gute Dienſte mit ihren Eiern, die ſo gros wie Huͤner- oder
Enteneier waren, und welche ſie das ganze Jahr durch genießen konten. Auf den Kuͤſten
fingen ſie große Schildkroͤten, die ihnen ſechs Monate im Jahr zur Abwechſelung mit den
Voͤgeln dienten. Unter den Pflanzen fanden ſie die große Wurzel Dracontium, welche in
Jndien gegeſſen wird, wenn der ſcharfe Saft ausgepreſt iſt. Sie fiengen auch hernach
Fiſche, nachdem ſie von angetriebnem Holz ein Floͤs verfertigt, und damit von dem Wrak
des verungluͤkten Schifs Holz, Eiſen und zum Fiſchfang gehoͤrende Werkzeuge bei ſtillem
Wetter geholt hatten. Durch Reiben der Bambusrohre machten ſie Feuer *), und den
Abgang ihrer Kleider erſezten ſie durch die Haͤute und Federn der Voͤgel; die ſie, ſo gut
ſie vermochten, zuſammenfuͤgten. Anſtat der Toͤpfe dienten ihnen die großen indiſchen
Muſcheln, welche die Hollaͤnder Vader Noachs Schulpen nennen, welche aber nur die
Unbequemlichkeit hatten, daß ſie das Feuer nicht lange aushielten. Doch lehrte ihnen
noch der laͤngere Gebrauch, daß ſie, mit dem Blut der Voͤgel beſchmiert, viel feſter wuͤr-
den, und dann ziemlich lange das Feuer aushielten. Auf dieſe Art mangelte unſern Ver-
ſchlagnen bald nichts zu ihrem Lebensunterhalt, als Waſſer, welches ſie auf der Jnſel gar
nicht fanden. Sie gruben, um dieſem Mangel zu begegnen, Hoͤlen in die Erde, worin
ſie das Regenwaſſer ſamleten, und es hernach in ihren Toͤpfen, den erwaͤhnten Muſcheln,
verwahrten. Eben ſo ſorgfaͤltig ſamleten ſie alles Holz, das an die Jnſel angetrieben wur-
de, um ſich deſſelben gelegentlich zu bedienen. Auf dieſe Art lebten ſie auf der Jnſel acht
Jahre, und zweifelten gar nicht daran, daß ſie auf derſelben auch noch ihr Leben wuͤrden
beſchließen muͤſſen. Endlich aber wurden ſie ihrer Lebensart auf dieſer oͤden Jnſel ſo uͤber-
druͤſſig, und die Begierde, ihre Freunde und Bekante wieder zu ſehn, regte ſich ſo ſtark
bei ihnen, daß alle, welche noch am Leben waren, einmuͤthig ſich entſchloſſen, aus dem
geſamleten Holze ein Fahrzeug, oder um es richtiger auszudruͤcken, ein Ungeheuer von
Fahrzeug zu erbauen, und ſich mit demſelben dem ſtuͤrmiſchen Meer zu uͤberlaſſen. Lieber
wolten ſie ihr Leben ganz verlieren, als laͤnger auf eine Art zubringen, die ihnen ſo armſe-
lig und traurig vorkam. Drei von ihnen waren auf der Jnſel geſtorben, und eilf waren
alſo noch uͤbrig, welche ſich mit ihrem Fahrzeuge dem Meere uͤbergaben, und es darauf
ankommen ließen, wo ſie ihr gutes Gluͤk hinfuͤhren wuͤrde. Nachdem ſie 31 Tage herum-
getrieben waren, kamen ſie endlich in den Meerbuſen von Tunquin an die große Jnſel
Haynam, und zwar zu ihrem guten Gluͤk an die Kuͤſte gegen Canton uͤber, welche von
Sineſern bewohnt iſt, da die andre Seite der Jnſel, Cochinſina gegenuͤber, von einer
ſehr wilden Nation, (die man ſogar fuͤr Menſchenfreſſer haͤlt) bewohnt ſeyn ſol. Der
ſineſiſche Gouverneur der Jnſel nahm dieſe Ungluͤklichen ſehr guͤtig auf, verſah ſie mit Klei-
dern, und ſchikte ſie nach der beruͤhmten portugieſiſchen Handelsſtadt Makao, von wel-
chem
*) Dieſe Art Feuer zu machen iſt in Jndien uͤberhaupt ſehr gewoͤhnlich.
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