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Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 1. Lemgo, 1777.

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Kämpfers Geschichte von Japan. Drittes Buch.
der Natur. Sie nennen dies Alles Jnmassa d. i. Beschwörungsschlagen. Es besteht
vornemlich darin, daß sie unter dem Murmeln gewisser Formeln mit Händen und Fingern
gewisse Figuren eines Tiegers, Krokodils und andrer gewaltigen Thiere in einem Augenblik
vorstellen und wieder in andre verwandeln. Hiemit und mit Veränderungen und verschied-
nen Erhebungen der Stimme fahren sie so lange fort und dringen mit Kreuzhieben (wie sie
es nennen) auf ihr Objekt ein, bis sie alle Hindernisse überwunden und den gewünschten
Zwek erreicht haben.

Jhre vornehmste, wichtigste und geheimnisvolste Beschwörung ist, wenn sie mit
beiden Händen und zusammengeflochtenen Fingern die Si Tenno oder die vier kräftigsten
und wunderbarsten Götter des drei und dreißigsten oder lezten Himmels vorstellen.
Die Figur ihrer Finger ist alsdan so eingerichtet, daß die beiden Mittelfinger einer gegen
den andern meist perpendikulär gerade in die Höhe gerichtet sind. Die beiden Nebenfinger
fassen sich durchkreuzend so einander an, daß sie gerade die vier Seiten der Welt und damit
auch einen der vier Götter bezeichnen, welche von den Jammabos genant werden: Tam-
monden, Dsigackten, Sosjoden
und Kamokten. Die beiden gerade emporstehenden
Mittelfinger dienen auch zugleich zu einem Perspektiv, durch welches die Jammabos die
Geister und Krankheiten untersuchen, und den Kitz oder den Fuchs und die Ma d. i. die
bösen Geister oder Teufel im Leibe der Menschen sehn und unterscheiden können; und
wornach sie alsdan beurtheilen, welches die kräftigsten Mittel sind, wodurch er am besten
könne vertrieben werden?

Diese Figur der beiden Mittelfinger bedeutet aber auch noch Fudo Miowo d. i.
den heiligen großen Fudo. Dieser war ein Jjosja, oder ein mächtiger Büßer in die-
sem Orden, der unter andern Plagen, mit denen er sich täglich kasteiete, auch sich unver-
sehrt in der Feuersflamme brante. Durch dessen Kraft glauben die Jammabos nicht nur
die Kraft des Feuers aufzuhalten, sondern auch zu beherschen, und sich desselben zu ihren
Zwecken zu bedienen. Sie pflegen vor dem Götzenbild dieses Fudo ein Lämpgen mit Oel,
das aus einer schwarzen giftigen Eidexe gemacht ist, anzuzünden. Jmori*) ist der Name
dieser Eidexe, sie hat einen rothen Bauch und hält sich im Wasser auf.

Die Jammabos machen zwar aus ihren Beschwörungen und Zaubereien gewöhn-
lich ein sehr großes Geheimnis. Jndes überlassen sie dieselben doch auch Andern gegen gute
Belohnung, wie die Gaukler ihre Taschenspielereien zu lehren pflegen, doch unter der Be-
dingung einer strengen Verschwiegenheit. Die Nachrichten, die ich in diesem Kapitel mit-
getheilt, habe ich von einem jungen dieser Dinge wohlkundigen Japaner erhalten, der mein

Schüler
*) Jn Scheuchzers Uebersetzung steht Jnari.

Kaͤmpfers Geſchichte von Japan. Drittes Buch.
der Natur. Sie nennen dies Alles Jnmaſſa d. i. Beſchwoͤrungsſchlagen. Es beſteht
vornemlich darin, daß ſie unter dem Murmeln gewiſſer Formeln mit Haͤnden und Fingern
gewiſſe Figuren eines Tiegers, Krokodils und andrer gewaltigen Thiere in einem Augenblik
vorſtellen und wieder in andre verwandeln. Hiemit und mit Veraͤnderungen und verſchied-
nen Erhebungen der Stimme fahren ſie ſo lange fort und dringen mit Kreuzhieben (wie ſie
es nennen) auf ihr Objekt ein, bis ſie alle Hinderniſſe uͤberwunden und den gewuͤnſchten
Zwek erreicht haben.

Jhre vornehmſte, wichtigſte und geheimnisvolſte Beſchwoͤrung iſt, wenn ſie mit
beiden Haͤnden und zuſammengeflochtenen Fingern die Si Tenno oder die vier kraͤftigſten
und wunderbarſten Goͤtter des drei und dreißigſten oder lezten Himmels vorſtellen.
Die Figur ihrer Finger iſt alsdan ſo eingerichtet, daß die beiden Mittelfinger einer gegen
den andern meiſt perpendikulaͤr gerade in die Hoͤhe gerichtet ſind. Die beiden Nebenfinger
faſſen ſich durchkreuzend ſo einander an, daß ſie gerade die vier Seiten der Welt und damit
auch einen der vier Goͤtter bezeichnen, welche von den Jammabos genant werden: Tam-
monden, Dſigackten, Sosjoden
und Kamokten. Die beiden gerade emporſtehenden
Mittelfinger dienen auch zugleich zu einem Perſpektiv, durch welches die Jammabos die
Geiſter und Krankheiten unterſuchen, und den Kitz oder den Fuchs und die Ma d. i. die
boͤſen Geiſter oder Teufel im Leibe der Menſchen ſehn und unterſcheiden koͤnnen; und
wornach ſie alsdan beurtheilen, welches die kraͤftigſten Mittel ſind, wodurch er am beſten
koͤnne vertrieben werden?

Dieſe Figur der beiden Mittelfinger bedeutet aber auch noch Fudo Miowo d. i.
den heiligen großen Fudo. Dieſer war ein Jjosja, oder ein maͤchtiger Buͤßer in die-
ſem Orden, der unter andern Plagen, mit denen er ſich taͤglich kaſteiete, auch ſich unver-
ſehrt in der Feuersflamme brante. Durch deſſen Kraft glauben die Jammabos nicht nur
die Kraft des Feuers aufzuhalten, ſondern auch zu beherſchen, und ſich deſſelben zu ihren
Zwecken zu bedienen. Sie pflegen vor dem Goͤtzenbild dieſes Fudo ein Laͤmpgen mit Oel,
das aus einer ſchwarzen giftigen Eidexe gemacht iſt, anzuzuͤnden. Jmori*) iſt der Name
dieſer Eidexe, ſie hat einen rothen Bauch und haͤlt ſich im Waſſer auf.

Die Jammabos machen zwar aus ihren Beſchwoͤrungen und Zaubereien gewoͤhn-
lich ein ſehr großes Geheimnis. Jndes uͤberlaſſen ſie dieſelben doch auch Andern gegen gute
Belohnung, wie die Gaukler ihre Taſchenſpielereien zu lehren pflegen, doch unter der Be-
dingung einer ſtrengen Verſchwiegenheit. Die Nachrichten, die ich in dieſem Kapitel mit-
getheilt, habe ich von einem jungen dieſer Dinge wohlkundigen Japaner erhalten, der mein

Schuͤler
*) Jn Scheuchzers Ueberſetzung ſteht Jnari.
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[290/0398] Kaͤmpfers Geſchichte von Japan. Drittes Buch. der Natur. Sie nennen dies Alles Jnmaſſa d. i. Beſchwoͤrungsſchlagen. Es beſteht vornemlich darin, daß ſie unter dem Murmeln gewiſſer Formeln mit Haͤnden und Fingern gewiſſe Figuren eines Tiegers, Krokodils und andrer gewaltigen Thiere in einem Augenblik vorſtellen und wieder in andre verwandeln. Hiemit und mit Veraͤnderungen und verſchied- nen Erhebungen der Stimme fahren ſie ſo lange fort und dringen mit Kreuzhieben (wie ſie es nennen) auf ihr Objekt ein, bis ſie alle Hinderniſſe uͤberwunden und den gewuͤnſchten Zwek erreicht haben. Jhre vornehmſte, wichtigſte und geheimnisvolſte Beſchwoͤrung iſt, wenn ſie mit beiden Haͤnden und zuſammengeflochtenen Fingern die Si Tenno oder die vier kraͤftigſten und wunderbarſten Goͤtter des drei und dreißigſten oder lezten Himmels vorſtellen. Die Figur ihrer Finger iſt alsdan ſo eingerichtet, daß die beiden Mittelfinger einer gegen den andern meiſt perpendikulaͤr gerade in die Hoͤhe gerichtet ſind. Die beiden Nebenfinger faſſen ſich durchkreuzend ſo einander an, daß ſie gerade die vier Seiten der Welt und damit auch einen der vier Goͤtter bezeichnen, welche von den Jammabos genant werden: Tam- monden, Dſigackten, Sosjoden und Kamokten. Die beiden gerade emporſtehenden Mittelfinger dienen auch zugleich zu einem Perſpektiv, durch welches die Jammabos die Geiſter und Krankheiten unterſuchen, und den Kitz oder den Fuchs und die Ma d. i. die boͤſen Geiſter oder Teufel im Leibe der Menſchen ſehn und unterſcheiden koͤnnen; und wornach ſie alsdan beurtheilen, welches die kraͤftigſten Mittel ſind, wodurch er am beſten koͤnne vertrieben werden? Dieſe Figur der beiden Mittelfinger bedeutet aber auch noch Fudo Miowo d. i. den heiligen großen Fudo. Dieſer war ein Jjosja, oder ein maͤchtiger Buͤßer in die- ſem Orden, der unter andern Plagen, mit denen er ſich taͤglich kaſteiete, auch ſich unver- ſehrt in der Feuersflamme brante. Durch deſſen Kraft glauben die Jammabos nicht nur die Kraft des Feuers aufzuhalten, ſondern auch zu beherſchen, und ſich deſſelben zu ihren Zwecken zu bedienen. Sie pflegen vor dem Goͤtzenbild dieſes Fudo ein Laͤmpgen mit Oel, das aus einer ſchwarzen giftigen Eidexe gemacht iſt, anzuzuͤnden. Jmori *) iſt der Name dieſer Eidexe, ſie hat einen rothen Bauch und haͤlt ſich im Waſſer auf. Die Jammabos machen zwar aus ihren Beſchwoͤrungen und Zaubereien gewoͤhn- lich ein ſehr großes Geheimnis. Jndes uͤberlaſſen ſie dieſelben doch auch Andern gegen gute Belohnung, wie die Gaukler ihre Taſchenſpielereien zu lehren pflegen, doch unter der Be- dingung einer ſtrengen Verſchwiegenheit. Die Nachrichten, die ich in dieſem Kapitel mit- getheilt, habe ich von einem jungen dieſer Dinge wohlkundigen Japaner erhalten, der mein Schuͤler *) Jn Scheuchzers Ueberſetzung ſteht Jnari.

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Zitationshilfe: Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 1. Lemgo, 1777, S. 290. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan01_1777/398>, abgerufen am 24.11.2024.