Viert. K. Von der Größe und Lage der japanischen Jnseln und Lande.
Diese Nation wird aber noch izt für sehr halsstarrig gehalten und daher ungemein strenge regiert. Sehr starke Wachen, die man an dem südlichsten Ufer angelegt hat, müs- sen sie im Gehorsam erhalten. Sie sind auch verbunden alle Jahre eine Gesandschaft an ih- ren Herrn abzuschicken, und eine jährliche Abgabe von einem Mangokf aufzubringen.
Die Jnsel liegt etwa unter 42 Gr. N. Br. gerade N. N. östlich über denen von der großen Provinz Osju hervorstehenden zween Landstrichen oder Vorgebürgen Sugaar und Taijasacki, welche daselbst einen weiten Seebusen einschließen. Die Ueberfarth sol eine Tagereise fodern, aber wegen des schnellen Stroms, welcher bald nach Osten, bald nach Westen fliest, nur zu gewissen Jahrszeiten unternommen werden können, obgleich die Jnsel Jeso in der grösten Weite nur 40 Wassermeilen und an einigen Orten nur 5 bis 7 deutsche Meilen vom festen Lande entfernt ist. Sie sol an Größe der Jnsel Kjusju gleichen, aber so sehr mit Gebüsch und Waldung durchwachsen seyn, daß sie dem japanischen Reiche nichts von ihrem Ueberflus liefern kan, außer den berühmten getrokneten Fisch Kara Saki, der wie ein Stokfisch eingeweicht und getroknet wird, und einiges Pelz- oder Rauchwerk, des- sen aber die südlichen Japaner nicht bedürfen.
Von der Figur der Jnsel habe ich mir aus den japanischen Charten, wegen der sehr abweichenden Abbildung, keinen Begrif machen können. Jn einigen nemlich zieht sie sich in eine Runde mit verschiednen Busen, in andern wird sie mit vielen hervorragenden und gebrochnen Landstrichen vorgestelt, bei denen man aber nicht erkennen kan, ob es beson- dere Jnseln sind oder nicht? Jch vermuthe, daß das Land, welches Vriesen entdekt hat, auch ein Theil desselben sey. Jch finde auch in einigen Charten den südwestlichen größern Theil mit Matsaki bezeichnet, aber so undeutlich und unbestimt, daß man ihn auch für eine besondere Jnsel halten könte.
Der umliegenden etwas entfernten Jnseln wil ich gar nicht erwähnen, weil man sie schon auf der beigefügten japanischen Charte sehn kan. Die Bewohner derselben wer- den als ein rauhes, starkes Volk beschrieben, mit langem Haar und Bart. Sie sollen im Pfeil- und Bogenschießen sehr geübt seyn; haben sich meistens an der Meerküste niedergelas- sen, wo sie sich vom Fischfang ernähren. Sie werden auch als äußerst schmutzig und un- reinlich beschrieben, allein hierauf ist nicht viel zu achten. Denn die bis zum Aberglauben reinliche Japaner machen von den sinlichen Holländern eben so ein Bild. Die Sprache dieser Menschen sol mit der coräischen Aenlichkeit haben.
Hinter dieser Jnsel, weiter nordwärts, liegt das feste Land Oku Jeso, d. i. Ober- oder Hoch Jeso. Dieß ist das Land, von dessen Existenz unsre Erdbeschreiber sich zwar versichert halten, aber noch nicht wissen, ob es mit der Tatarei oder mit America zusammenhänge? Sie können daher auch die Fragen nicht beantworten, wo das Fretum
Ania-
Viert. K. Von der Groͤße und Lage der japaniſchen Jnſeln und Lande.
Dieſe Nation wird aber noch izt fuͤr ſehr halsſtarrig gehalten und daher ungemein ſtrenge regiert. Sehr ſtarke Wachen, die man an dem ſuͤdlichſten Ufer angelegt hat, muͤſ- ſen ſie im Gehorſam erhalten. Sie ſind auch verbunden alle Jahre eine Geſandſchaft an ih- ren Herrn abzuſchicken, und eine jaͤhrliche Abgabe von einem Mangokf aufzubringen.
Die Jnſel liegt etwa unter 42 Gr. N. Br. gerade N. N. oͤſtlich uͤber denen von der großen Provinz Osju hervorſtehenden zween Landſtrichen oder Vorgebuͤrgen Sugaar und Taijaſacki, welche daſelbſt einen weiten Seebuſen einſchließen. Die Ueberfarth ſol eine Tagereiſe fodern, aber wegen des ſchnellen Stroms, welcher bald nach Oſten, bald nach Weſten flieſt, nur zu gewiſſen Jahrszeiten unternommen werden koͤnnen, obgleich die Jnſel Jeſo in der groͤſten Weite nur 40 Waſſermeilen und an einigen Orten nur 5 bis 7 deutſche Meilen vom feſten Lande entfernt iſt. Sie ſol an Groͤße der Jnſel Kjusju gleichen, aber ſo ſehr mit Gebuͤſch und Waldung durchwachſen ſeyn, daß ſie dem japaniſchen Reiche nichts von ihrem Ueberflus liefern kan, außer den beruͤhmten getrokneten Fiſch Kara Saki, der wie ein Stokfiſch eingeweicht und getroknet wird, und einiges Pelz- oder Rauchwerk, deſ- ſen aber die ſuͤdlichen Japaner nicht beduͤrfen.
Von der Figur der Jnſel habe ich mir aus den japaniſchen Charten, wegen der ſehr abweichenden Abbildung, keinen Begrif machen koͤnnen. Jn einigen nemlich zieht ſie ſich in eine Runde mit verſchiednen Buſen, in andern wird ſie mit vielen hervorragenden und gebrochnen Landſtrichen vorgeſtelt, bei denen man aber nicht erkennen kan, ob es beſon- dere Jnſeln ſind oder nicht? Jch vermuthe, daß das Land, welches Vrieſen entdekt hat, auch ein Theil deſſelben ſey. Jch finde auch in einigen Charten den ſuͤdweſtlichen groͤßern Theil mit Matſaki bezeichnet, aber ſo undeutlich und unbeſtimt, daß man ihn auch fuͤr eine beſondere Jnſel halten koͤnte.
Der umliegenden etwas entfernten Jnſeln wil ich gar nicht erwaͤhnen, weil man ſie ſchon auf der beigefuͤgten japaniſchen Charte ſehn kan. Die Bewohner derſelben wer- den als ein rauhes, ſtarkes Volk beſchrieben, mit langem Haar und Bart. Sie ſollen im Pfeil- und Bogenſchießen ſehr geuͤbt ſeyn; haben ſich meiſtens an der Meerkuͤſte niedergelaſ- ſen, wo ſie ſich vom Fiſchfang ernaͤhren. Sie werden auch als aͤußerſt ſchmutzig und un- reinlich beſchrieben, allein hierauf iſt nicht viel zu achten. Denn die bis zum Aberglauben reinliche Japaner machen von den ſinlichen Hollaͤndern eben ſo ein Bild. Die Sprache dieſer Menſchen ſol mit der coraͤiſchen Aenlichkeit haben.
Hinter dieſer Jnſel, weiter nordwaͤrts, liegt das feſte Land Oku Jeſo, d. i. Ober- oder Hoch Jeſo. Dieß iſt das Land, von deſſen Exiſtenz unſre Erdbeſchreiber ſich zwar verſichert halten, aber noch nicht wiſſen, ob es mit der Tatarei oder mit America zuſammenhaͤnge? Sie koͤnnen daher auch die Fragen nicht beantworten, wo das Fretum
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Viert. K. Von der Groͤße und Lage der japaniſchen Jnſeln und Lande.
Dieſe Nation wird aber noch izt fuͤr ſehr halsſtarrig gehalten und daher ungemein
ſtrenge regiert. Sehr ſtarke Wachen, die man an dem ſuͤdlichſten Ufer angelegt hat, muͤſ-
ſen ſie im Gehorſam erhalten. Sie ſind auch verbunden alle Jahre eine Geſandſchaft an ih-
ren Herrn abzuſchicken, und eine jaͤhrliche Abgabe von einem Mangokf aufzubringen.
Die Jnſel liegt etwa unter 42 Gr. N. Br. gerade N. N. oͤſtlich uͤber denen von der
großen Provinz Osju hervorſtehenden zween Landſtrichen oder Vorgebuͤrgen Sugaar und
Taijaſacki, welche daſelbſt einen weiten Seebuſen einſchließen. Die Ueberfarth ſol eine
Tagereiſe fodern, aber wegen des ſchnellen Stroms, welcher bald nach Oſten, bald nach
Weſten flieſt, nur zu gewiſſen Jahrszeiten unternommen werden koͤnnen, obgleich die Jnſel
Jeſo in der groͤſten Weite nur 40 Waſſermeilen und an einigen Orten nur 5 bis 7 deutſche
Meilen vom feſten Lande entfernt iſt. Sie ſol an Groͤße der Jnſel Kjusju gleichen, aber
ſo ſehr mit Gebuͤſch und Waldung durchwachſen ſeyn, daß ſie dem japaniſchen Reiche
nichts von ihrem Ueberflus liefern kan, außer den beruͤhmten getrokneten Fiſch Kara Saki,
der wie ein Stokfiſch eingeweicht und getroknet wird, und einiges Pelz- oder Rauchwerk, deſ-
ſen aber die ſuͤdlichen Japaner nicht beduͤrfen.
Von der Figur der Jnſel habe ich mir aus den japaniſchen Charten, wegen der
ſehr abweichenden Abbildung, keinen Begrif machen koͤnnen. Jn einigen nemlich zieht
ſie ſich in eine Runde mit verſchiednen Buſen, in andern wird ſie mit vielen hervorragenden
und gebrochnen Landſtrichen vorgeſtelt, bei denen man aber nicht erkennen kan, ob es beſon-
dere Jnſeln ſind oder nicht? Jch vermuthe, daß das Land, welches Vrieſen entdekt hat,
auch ein Theil deſſelben ſey. Jch finde auch in einigen Charten den ſuͤdweſtlichen groͤßern
Theil mit Matſaki bezeichnet, aber ſo undeutlich und unbeſtimt, daß man ihn auch fuͤr
eine beſondere Jnſel halten koͤnte.
Der umliegenden etwas entfernten Jnſeln wil ich gar nicht erwaͤhnen, weil man
ſie ſchon auf der beigefuͤgten japaniſchen Charte ſehn kan. Die Bewohner derſelben wer-
den als ein rauhes, ſtarkes Volk beſchrieben, mit langem Haar und Bart. Sie ſollen im
Pfeil- und Bogenſchießen ſehr geuͤbt ſeyn; haben ſich meiſtens an der Meerkuͤſte niedergelaſ-
ſen, wo ſie ſich vom Fiſchfang ernaͤhren. Sie werden auch als aͤußerſt ſchmutzig und un-
reinlich beſchrieben, allein hierauf iſt nicht viel zu achten. Denn die bis zum Aberglauben
reinliche Japaner machen von den ſinlichen Hollaͤndern eben ſo ein Bild. Die Sprache
dieſer Menſchen ſol mit der coraͤiſchen Aenlichkeit haben.
Hinter dieſer Jnſel, weiter nordwaͤrts, liegt das feſte Land Oku Jeſo, d. i.
Ober- oder Hoch Jeſo. Dieß iſt das Land, von deſſen Exiſtenz unſre Erdbeſchreiber ſich
zwar verſichert halten, aber noch nicht wiſſen, ob es mit der Tatarei oder mit America
zuſammenhaͤnge? Sie koͤnnen daher auch die Fragen nicht beantworten, wo das Fretum
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Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 1. Lemgo, 1777, S. 79. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan01_1777/167>, abgerufen am 16.02.2025.
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