Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 1. Lemgo, 1777.Zweit. Kap. der jetzige Zustand siamischen Hofes. weit entfernt seyn konte,) den Thron besteigen, vorher aber alle ihm entgegenstehende Prä-tendenten, nemlich zwei königliche Brüder, den Petratja nebst seinen Söhnen und An- hängern aus dem Wege räumen solte. Des Monpi Vater und Verwandten hielten zu dieser Absicht schon 14000 Man hin und wieder im Lande bereit. Um sie desto sicherer auszuführen, reisete Faulcon insgeheim zum kranken König, (der sich damals nicht in seiner Residenz Judja, sondern 15 Meilen weiter nordwärts, in der Stadt Livo aufhielt) und überredte ihn, daß er zu mehrerer Sicherheit seiner Person und des ganzen Hofes den französischen General mit einem Theil der Besatzung möchte zu sich kommen lassen. Der König bewilligte alles, und de Fargues war schon auf dem Marsch, als plözlich die gan- ze Verschwörung durch den Sohn des Petratja sebst entdekt wurde. Dieser Prinz befand sich von ohngefehr mit zwei königlichen Conkubinen in einem Zimmer, welches dicht an dasjenige sties, wo die Verschworne ihre blutige Berathschlagungen hielten. Bloße Neu- gierde trieb ihn an auf die Gespräche zu lauschen, so entdekte er das Geheimnis und säum- te nicht, es seinem Vater, so wie dieser dem König, mitzutheilen. Petratja lies sogleich den Monpi, den Faulcon, die verschwornen Mandarins und auch den Capitain von der königlichen Guarde nach Hofe kommen, und sie, obgleich wider des Königs Willen, an Kopf, Händen und Füßen schließen. Faulcon hatte sich schon einige Zeit vom Hofe ent- fernt gehalten, und nahm, als er jezt so plözlich dahin eingeladen wurde, von seiner Fa- milie sehr schwermüthig Abschied, der ihr Unglük auch schon bald hernach dadurch ange- zeigt wurde, als der silberne Sessel, in dem sich der Minister gemeiniglich tragen lies, leer wieder zurükgeschikt wurde. Petratja lies auch nicht lange hernach die sämtlichen Hausgenossen des Faulcon nach Hofe kommen, und sie gleichfals in Fesseln legen. Dies alles geschahe am 19ten Mai 1689. Zween Tage hernach lies Petratja dem Monpi, wider Willen bes Königs, den Kopf abschlagen, und warf ihn dem gefesselten Faulcon mit den Worten: "Da siehe deinen König", zu den Füßen. Dem unglüklichen kranken Kö- nig gieng der frühzeitige gewaltsame Tod seines ihm sehr werthen Monpi ungemein zu Herzen, und er befahl, daß der Körper des Enthaupteten keinem fernern Spot ausgesezt, sondern auf eine anständige Art begraben werden solte, welches dann auch geschahe. Des Monpi Vater hielt sich damals auf seinen Gütern zwischen Judja und Livo auf; Pe- tratja bemächtigte sich seiner mit List, und zerstreuete alle seine Anhänger. Noch vierzehn Tage nach des Monpi Tode quälte man den Faulcon auf man- laubte D 2
Zweit. Kap. der jetzige Zuſtand ſiamiſchen Hofes. weit entfernt ſeyn konte,) den Thron beſteigen, vorher aber alle ihm entgegenſtehende Praͤ-tendenten, nemlich zwei koͤnigliche Bruͤder, den Petratja nebſt ſeinen Soͤhnen und An- haͤngern aus dem Wege raͤumen ſolte. Des Monpi Vater und Verwandten hielten zu dieſer Abſicht ſchon 14000 Man hin und wieder im Lande bereit. Um ſie deſto ſicherer auszufuͤhren, reiſete Faulcon insgeheim zum kranken Koͤnig, (der ſich damals nicht in ſeiner Reſidenz Judja, ſondern 15 Meilen weiter nordwaͤrts, in der Stadt Livo aufhielt) und uͤberredte ihn, daß er zu mehrerer Sicherheit ſeiner Perſon und des ganzen Hofes den franzoͤſiſchen General mit einem Theil der Beſatzung moͤchte zu ſich kommen laſſen. Der Koͤnig bewilligte alles, und de Fargues war ſchon auf dem Marſch, als ploͤzlich die gan- ze Verſchwoͤrung durch den Sohn des Petratja ſebſt entdekt wurde. Dieſer Prinz befand ſich von ohngefehr mit zwei koͤniglichen Conkubinen in einem Zimmer, welches dicht an dasjenige ſties, wo die Verſchworne ihre blutige Berathſchlagungen hielten. Bloße Neu- gierde trieb ihn an auf die Geſpraͤche zu lauſchen, ſo entdekte er das Geheimnis und ſaͤum- te nicht, es ſeinem Vater, ſo wie dieſer dem Koͤnig, mitzutheilen. Petratja lies ſogleich den Monpi, den Faulcon, die verſchwornen Mandarins und auch den Capitain von der koͤniglichen Guarde nach Hofe kommen, und ſie, obgleich wider des Koͤnigs Willen, an Kopf, Haͤnden und Fuͤßen ſchließen. Faulcon hatte ſich ſchon einige Zeit vom Hofe ent- fernt gehalten, und nahm, als er jezt ſo ploͤzlich dahin eingeladen wurde, von ſeiner Fa- milie ſehr ſchwermuͤthig Abſchied, der ihr Ungluͤk auch ſchon bald hernach dadurch ange- zeigt wurde, als der ſilberne Seſſel, in dem ſich der Miniſter gemeiniglich tragen lies, leer wieder zuruͤkgeſchikt wurde. Petratja lies auch nicht lange hernach die ſaͤmtlichen Hausgenoſſen des Faulcon nach Hofe kommen, und ſie gleichfals in Feſſeln legen. Dies alles geſchahe am 19ten Mai 1689. Zween Tage hernach lies Petratja dem Monpi, wider Willen bes Koͤnigs, den Kopf abſchlagen, und warf ihn dem gefeſſelten Faulcon mit den Worten: „Da ſiehe deinen Koͤnig“, zu den Fuͤßen. Dem ungluͤklichen kranken Koͤ- nig gieng der fruͤhzeitige gewaltſame Tod ſeines ihm ſehr werthen Monpi ungemein zu Herzen, und er befahl, daß der Koͤrper des Enthaupteten keinem fernern Spot ausgeſezt, ſondern auf eine anſtaͤndige Art begraben werden ſolte, welches dann auch geſchahe. Des Monpi Vater hielt ſich damals auf ſeinen Guͤtern zwiſchen Judja und Livo auf; Pe- tratja bemaͤchtigte ſich ſeiner mit Liſt, und zerſtreuete alle ſeine Anhaͤnger. Noch vierzehn Tage nach des Monpi Tode quaͤlte man den Faulcon auf man- laubte D 2
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Zweit. Kap. der jetzige Zuſtand ſiamiſchen Hofes.
weit entfernt ſeyn konte,) den Thron beſteigen, vorher aber alle ihm entgegenſtehende Praͤ-
tendenten, nemlich zwei koͤnigliche Bruͤder, den Petratja nebſt ſeinen Soͤhnen und An-
haͤngern aus dem Wege raͤumen ſolte. Des Monpi Vater und Verwandten hielten zu
dieſer Abſicht ſchon 14000 Man hin und wieder im Lande bereit. Um ſie deſto ſicherer
auszufuͤhren, reiſete Faulcon insgeheim zum kranken Koͤnig, (der ſich damals nicht in
ſeiner Reſidenz Judja, ſondern 15 Meilen weiter nordwaͤrts, in der Stadt Livo aufhielt)
und uͤberredte ihn, daß er zu mehrerer Sicherheit ſeiner Perſon und des ganzen Hofes den
franzoͤſiſchen General mit einem Theil der Beſatzung moͤchte zu ſich kommen laſſen. Der
Koͤnig bewilligte alles, und de Fargues war ſchon auf dem Marſch, als ploͤzlich die gan-
ze Verſchwoͤrung durch den Sohn des Petratja ſebſt entdekt wurde. Dieſer Prinz befand
ſich von ohngefehr mit zwei koͤniglichen Conkubinen in einem Zimmer, welches dicht an
dasjenige ſties, wo die Verſchworne ihre blutige Berathſchlagungen hielten. Bloße Neu-
gierde trieb ihn an auf die Geſpraͤche zu lauſchen, ſo entdekte er das Geheimnis und ſaͤum-
te nicht, es ſeinem Vater, ſo wie dieſer dem Koͤnig, mitzutheilen. Petratja lies ſogleich
den Monpi, den Faulcon, die verſchwornen Mandarins und auch den Capitain von der
koͤniglichen Guarde nach Hofe kommen, und ſie, obgleich wider des Koͤnigs Willen, an
Kopf, Haͤnden und Fuͤßen ſchließen. Faulcon hatte ſich ſchon einige Zeit vom Hofe ent-
fernt gehalten, und nahm, als er jezt ſo ploͤzlich dahin eingeladen wurde, von ſeiner Fa-
milie ſehr ſchwermuͤthig Abſchied, der ihr Ungluͤk auch ſchon bald hernach dadurch ange-
zeigt wurde, als der ſilberne Seſſel, in dem ſich der Miniſter gemeiniglich tragen lies,
leer wieder zuruͤkgeſchikt wurde. Petratja lies auch nicht lange hernach die ſaͤmtlichen
Hausgenoſſen des Faulcon nach Hofe kommen, und ſie gleichfals in Feſſeln legen. Dies
alles geſchahe am 19ten Mai 1689. Zween Tage hernach lies Petratja dem Monpi, wider
Willen bes Koͤnigs, den Kopf abſchlagen, und warf ihn dem gefeſſelten Faulcon mit den
Worten: „Da ſiehe deinen Koͤnig“, zu den Fuͤßen. Dem ungluͤklichen kranken Koͤ-
nig gieng der fruͤhzeitige gewaltſame Tod ſeines ihm ſehr werthen Monpi ungemein zu
Herzen, und er befahl, daß der Koͤrper des Enthaupteten keinem fernern Spot ausgeſezt,
ſondern auf eine anſtaͤndige Art begraben werden ſolte, welches dann auch geſchahe. Des
Monpi Vater hielt ſich damals auf ſeinen Guͤtern zwiſchen Judja und Livo auf; Pe-
tratja bemaͤchtigte ſich ſeiner mit Liſt, und zerſtreuete alle ſeine Anhaͤnger.
Noch vierzehn Tage nach des Monpi Tode quaͤlte man den Faulcon auf man-
nigfache Art, und lies ihn faſt vor Hunger ſterben. Ganz abgemattet wurde er endlich
eines Tages nach Sonnenuntergang auf einem ſchlechten Tragſeſſel (da man ihm vorher die
Bande abgenommen hatte) fortgebracht, zuerſt nach ſeinem Hauſe. Er ſolte hier nur alle
ſeine herliche Einrichtungen zerſtoͤrt, und ſeine Gemahlin gefeſſelt im Stalle liegen ſehen; dieſe
wolte ihn keines Abſchiednehmens wuͤrdigen, ſondern ſpie ihn mit Verachtung an, und er-
laubte
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