Hochgebohrner Reichsfreiherr!
Gnädiger Herr!
Euer Excellenz hohe Gnade, welche
Dieselben gegen mich äuserten, als
ich lezthin das Glück genoß, Hochdensel-
ben vorgestellt zu werden, nicht weni-
ger auch die warme Theilnehmung an dem
Wohle der Kameral-Hohenschule, welche
Sie nicht allein damahl, sondern bis da-
her bei allen Gelegenheiten mächtig haben
wirken lassen, macht mich so kühn: Eu-
er Excellenz die erste Arbeit meines
Lehramtes feierlich und öffentlich zuzueig-
nen und zu widmen.
Nicht
Hochgebohrner Reichsfreiherr!
Gnaͤdiger Herr!
Euer Excellenz hohe Gnade, welche
Dieſelben gegen mich aͤuſerten, als
ich lezthin das Gluͤck genoß, Hochdenſel-
ben vorgeſtellt zu werden, nicht weni-
ger auch die warme Theilnehmung an dem
Wohle der Kameral-Hohenſchule, welche
Sie nicht allein damahl, ſondern bis da-
her bei allen Gelegenheiten maͤchtig haben
wirken laſſen, macht mich ſo kuͤhn: Eu-
er Excellenz die erſte Arbeit meines
Lehramtes feierlich und oͤffentlich zuzueig-
nen und zu widmen.
Nicht
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[0008]
Hochgebohrner Reichsfreiherr!
Gnaͤdiger Herr!
Euer Excellenz hohe Gnade, welche
Dieſelben gegen mich aͤuſerten, als
ich lezthin das Gluͤck genoß, Hochdenſel-
ben vorgeſtellt zu werden, nicht weni-
ger auch die warme Theilnehmung an dem
Wohle der Kameral-Hohenſchule, welche
Sie nicht allein damahl, ſondern bis da-
her bei allen Gelegenheiten maͤchtig haben
wirken laſſen, macht mich ſo kuͤhn: Eu-
er Excellenz die erſte Arbeit meines
Lehramtes feierlich und oͤffentlich zuzueig-
nen und zu widmen.
Nicht