Jugel, Caspar: Maulwurffs Fang. Leipzig, 1616.Das dritte ist eines guten zolß lang außgenommen/ auffder seiten da sich das stellholtz anlehnet vnd auß- genommen ist/ hat es einen ranfft oder absatz behalten/ damit es die stellschiene gewiß halte/ vnd solche im Winde nicht weichen noch wan- cken könne. V. Jst der Kneckt/ daran sich das stell- X. Jst die stellschiene/ 5. guter viertel Ellen Sie
Das dritte iſt eines guten zolß lang außgenommen/ auffder ſeiten da ſich das ſtellholtz anlehnet vnd auß- genommen iſt/ hat es einen ranfft oder abſatz behalten/ damit es die ſtellſchiene gewiß halte/ vnd ſolche im Winde nicht weichen noch wan- cken koͤnne. V. Jſt der Kneckt/ daran ſich das ſtell- X. Jſt die ſtellſchiene/ 5. guter viertel Ellen Sie
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Das dritte
iſt eines guten zolß lang außgenommen/ auff
der ſeiten da ſich das ſtellholtz anlehnet vnd auß-
genommen iſt/ hat es einen ranfft oder abſatz
behalten/ damit es die ſtellſchiene gewiß halte/
vnd ſolche im Winde nicht weichen noch wan-
cken koͤnne.
V. Jſt der Kneckt/ daran ſich das ſtell-
ſchwaͤnglichen in der ſtellung lehnet. Jſt balde
formirt wie ein nidenzincken/ ſtehet nicht gerade
in der mitten auff dem Bocke/ ſondern iſt etwas
geneigt auff die ſeiten/ da der ſtock hanget. Die-
ſe ſtuͤck alle vermacht man nicht feſte/ auff daß
man ſie kan außheben/ wenn man wil. Jn das
ſtellſchwaͤngliche bey S. pfleget man wol zwey
oder drey loͤchlein zu bohren/ damit wenn ſich
eins zum ſtellen nicht ſchickt/ man vor vnd hin-
der ſich fortſtecken koͤnne.
X. Jſt die ſtellſchiene/ 5. guter viertel Ellen
lang/ Jhre breite muß ſich nach der lenge des
lochs oben im Bocke regulirn/ daß man ſie vn-
gehindert im tragen außheben/ vnnd wieder-
umb hinein ſtecken kan
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