Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 9. Berlin, 1964.Mit Vergnügen erwiedere ich Ihre vielen Gefälligkeiten mit der kleinen einer Antwort auf Ihre Fragen. Das Buch: Weltansichten und Erfahrungen ist nicht von Wagner, der es mir sonst, wie alle seine Werke, zugesandt hätte. [Möglicher- weise handelt es sich um das 1816 in Pest erschienene Buch "Weltansichten", das Bentzel-Sternau zugeschrieben wird.] Die Vorrede zum Fibelschützen hat er blos zum Scherze auf meine Erlaubnis in meinem Namen gemacht [s. Bd. VI, 81,16f.]. Sein Todesjahr weiß ich nicht; Sie können aber bei dem Dichter v. Miltitz, Scharfenstein bei Meißen, der vor mehreren Jahren an dessen Lebens- geschichte gesammelt, viel von dieser erfahren. [Vgl. S. 385f., Nr. 293.] Für Ihre kleinen Fragen schicke ich Ihnen hier größere und Bitten dazu. 273,10 nur nicht in Silber] eigenh. zugefügt und eingeklammert. 14 Erfüllung] lies das Erfüllen Der Schluß lautet: Verzeihen Sie die Bitten und leben Sie froh mit den guten Ihrigen. Ihr Jean Paul Fr. Richter. Auf der 4. Seite steht von einer fremden Hand: Wenden Sie sich an Herrn Sekretär Hirt in Mün- chen, in dessen Hause wohnt ein Fabrikant, der meines Wissens die besten Augengläser macht, Sie dürfen ihn nur durch Hirt zum baldigen Fertigen ermuntern lassen. 280, Nr. 477. S. oben S. 21, Nr. 35. 302, Nr. 519. H: Rudolf von Gutmann, Canada; dunkelblaues Papier, also wohl zu dem Brief vom 6. August 1817 aus Heidelberg gehörig, s. Bd. VII, 134,29. 5 Tag] lies Tagen 6 ernstlich] lies ernsthaft 319f., Nr. 598. Es handelt sich um den "Poetischen Almanach für das Jahr 1812, besorgt von Justinus Kerner", Heidelberg, der ein Gedicht "Den Freunden" von Friedrich Kölle (vgl. Persönl. Nr. 193), Hebels Ge- dicht "Der Sperling am Fenster", vier Gedichte von Amalie (v. Imhoff) und vier Gedichte und eine dramatische Szene von Fouque enthält. Das Billett ist also wohl Ende 1811 anzusetzen. 327ff. Statt Br. VI, Br. VII ist überall zu setzen: Bd. VI, Bd. VII. 358, Nr. 151. H jetzt im Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 365, Nr. 185, und 369, Nr. 202. HH: Auktion 90 Ernst Hauswedell (Nov. 1959). Unter den ersten Brief hat Rellstab geschrieben: "ave sancta anima." 370, Nr. 208, Z. 3 135,2] lies 135,3. 372, Nr. 217. Der Katalog 425 von Henning Oppermann vorm. Rudolf Geering, Basel (April 1932) verzeichnet unter Nr. 752 einen Brief Jean Pauls v. 29. Okt. 1821 (2 S. 8°) "über diverse Weine". 387f. Konzepte zu Nr. 301, 302, 306--308 auf einem Quartblatt im Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 388, Nr. 308. Konzept s. Katalog 559 Stargardt (Nov. 1962), Nr. 256. 412, Nr. 423. Nicht von Georg Christian Hagen, der schon 1802 gestorben war. 414, Nr. 431. In einem Brief vom 20. März 1823 (H im Schiller-National- museum, Marbach) lehnt Fouque eine Einladung zum folgenden Abend ab, Mit Vergnügen erwiedere ich Ihre vielen Gefälligkeiten mit der kleinen einer Antwort auf Ihre Fragen. Das Buch: Weltanſichten und Erfahrungen iſt nicht von Wagner, der es mir ſonſt, wie alle ſeine Werke, zugeſandt hätte. [Möglicher- weise handelt es sich um das 1816 in Pest erschienene Buch „Weltansichten“, das Bentzel-Sternau zugeschrieben wird.] Die Vorrede zum Fibelſchützen hat er blos zum Scherze auf meine Erlaubnis in meinem Namen gemacht [s. Bd. VI, 81,16f.]. Sein Todesjahr weiß ich nicht; Sie können aber bei dem Dichter v. Miltitz, Scharfenſtein bei Meißen, der vor mehreren Jahren an deſſen Lebens- geſchichte geſammelt, viel von dieſer erfahren. [Vgl. S. 385f., Nr. 293.] Für Ihre kleinen Fragen ſchicke ich Ihnen hier größere und Bitten dazu. 273,10 nur nicht in Silber] eigenh. zugefügt und eingeklammert. 14 Erfüllung] lies das Erfüllen Der Schluß lautet: Verzeihen Sie die Bitten und leben Sie froh mit den guten Ihrigen. Ihr Jean Paul Fr. Richter. Auf der 4. Seite steht von einer fremden Hand: Wenden Sie sich an Herrn Sekretär Hirt in Mün- chen, in dessen Hause wohnt ein Fabrikant, der meines Wissens die besten Augengläser macht, Sie dürfen ihn nur durch Hirt zum baldigen Fertigen ermuntern lassen. 280, Nr. 477. S. oben S. 21, Nr. 35. 302, Nr. 519. H: Rudolf von Gutmann, Canada; dunkelblaues Papier, also wohl zu dem Brief vom 6. August 1817 aus Heidelberg gehörig, s. Bd. VII, 134,29. 5 Tag] lies Tagen 6 ernſtlich] lies ernſthaft 319f., Nr. 598. Es handelt sich um den „Poetischen Almanach für das Jahr 1812, besorgt von Justinus Kerner“, Heidelberg, der ein Gedicht „Den Freunden“ von Friedrich Kölle (vgl. Persönl. Nr. 193), Hebels Ge- dicht „Der Sperling am Fenster“, vier Gedichte von Amalie (v. Imhoff) und vier Gedichte und eine dramatische Szene von Fouqué enthält. Das Billett ist also wohl Ende 1811 anzusetzen. 327ff. Statt Br. VI, Br. VII ist überall zu setzen: Bd. VI, Bd. VII. 358, Nr. 151. H jetzt im Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 365, Nr. 185, und 369, Nr. 202. HH: Auktion 90 Ernst Hauswedell (Nov. 1959). Unter den ersten Brief hat Rellstab geschrieben: „ave sancta anima.“ 370, Nr. 208, Z. 3 135,2] lies 135,3. 372, Nr. 217. Der Katalog 425 von Henning Oppermann vorm. Rudolf Geering, Basel (April 1932) verzeichnet unter Nr. 752 einen Brief Jean Pauls v. 29. Okt. 1821 (2 S. 8°) „über diverse Weine“. 387f. Konzepte zu Nr. 301, 302, 306—308 auf einem Quartblatt im Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 388, Nr. 308. Konzept s. Katalog 559 Stargardt (Nov. 1962), Nr. 256. 412, Nr. 423. Nicht von Georg Christian Hagen, der schon 1802 gestorben war. 414, Nr. 431. In einem Brief vom 20. 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weise handelt es sich um das 1816 in Pest erschienene Buch „Weltansichten“,
das Bentzel-Sternau zugeschrieben wird.] Die Vorrede zum Fibelſchützen
hat er blos zum Scherze auf meine Erlaubnis in meinem Namen gemacht [s.
Bd. VI, 81,16f.]. Sein Todesjahr weiß ich nicht; Sie können aber bei dem Dichter
v. Miltitz, Scharfenſtein bei Meißen, der vor mehreren Jahren an deſſen Lebens-
geſchichte geſammelt, viel von dieſer erfahren. [Vgl. S. 385f., Nr. 293.] Für
Ihre kleinen Fragen ſchicke ich Ihnen hier größere und Bitten dazu. 273,10
nur nicht in Silber] eigenh. zugefügt und eingeklammert. 14 Erfüllung]
lies das Erfüllen Der Schluß lautet: Verzeihen Sie die Bitten und leben Sie
froh mit den guten Ihrigen. Ihr Jean Paul Fr. Richter. Auf der 4. Seite steht
von einer fremden Hand: Wenden Sie sich an Herrn Sekretär Hirt in Mün-
chen, in dessen Hause wohnt ein Fabrikant, der meines Wissens die besten
Augengläser macht, Sie dürfen ihn nur durch Hirt zum baldigen Fertigen
ermuntern lassen.
280, Nr. 477. S. oben S. 21, Nr. 35.
302, Nr. 519. H: Rudolf von Gutmann, Canada; dunkelblaues Papier,
also wohl zu dem Brief vom 6. August 1817 aus Heidelberg gehörig, s.
Bd. VII, 134,29. 5 Tag] lies Tagen 6 ernſtlich] lies ernſthaft
319f., Nr. 598. Es handelt sich um den „Poetischen Almanach für das
Jahr 1812, besorgt von Justinus Kerner“, Heidelberg, der ein Gedicht
„Den Freunden“ von Friedrich Kölle (vgl. Persönl. Nr. 193), Hebels Ge-
dicht „Der Sperling am Fenster“, vier Gedichte von Amalie (v. Imhoff)
und vier Gedichte und eine dramatische Szene von Fouqué enthält. Das
Billett ist also wohl Ende 1811 anzusetzen.
327ff. Statt Br. VI, Br. VII ist überall zu setzen: Bd. VI, Bd. VII.
358, Nr. 151. H jetzt im Schiller-Nationalmuseum, Marbach.
365, Nr. 185, und 369, Nr. 202. HH: Auktion 90 Ernst Hauswedell (Nov.
1959). Unter den ersten Brief hat Rellstab geschrieben: „ave sancta anima.“
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Geering, Basel (April 1932) verzeichnet unter Nr. 752 einen Brief Jean Pauls
v. 29. Okt. 1821 (2 S. 8°) „über diverse Weine“.
387f. Konzepte zu Nr. 301, 302, 306—308 auf einem Quartblatt im
Schiller-Nationalmuseum, Marbach.
388, Nr. 308. Konzept s. Katalog 559 Stargardt (Nov. 1962), Nr. 256.
412, Nr. 423. Nicht von Georg Christian Hagen, der schon 1802 gestorben
war.
414, Nr. 431. In einem Brief vom 20. März 1823 (H im Schiller-National-
museum, Marbach) lehnt Fouqué eine Einladung zum folgenden Abend ab,
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(2016-11-22T15:36:37Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:36:37Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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