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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.

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ihm bei dieser Gelegenheit den Verlag der 2. Auflage des vergriffenen
Katzenberger versprochen. In B2 fragt Max an, wann er auf das Mspt des
Katzenberger rechnen dürfe, rät neuerdings dringend zur baldigen Heraus-
gabe der Sämtlichen Werke ohne wesentliche Änderungen und bietet
dafür 12000 Taler, möchte auch gern eine neue Auflage der Flegeljahre
mit einem 5. Schlußband verlegen. 201,23-25 Cotta: vgl. Br. VI,
239,30-35, 367,8-13, VII, 105,26f. 202,18 Steffens: vgl. Br. VII, 458, Nr. 7.

337.

H: Berlin JP. 4 S. 8o. B: Nr. 193 u. 195. A: Nr. 197. 203,5 schon
genommene] nachtr., versehentlich vor die 8 und] davor gestr. Noch 2 Mo-
nate 16 hielt] aus gab 18 Vor] davor gestr. Noch 24f. nicht alles] aus
so wenig 25f. Wiederkommen] aus Hinkommen

Angekommen 10. Okt. Karoline war am 3. Okt. zu Odilie nach Würz-
burg gereist und hatte unterwegs aus Bamberg durch den nach Bayreuth
zurückfahrenden Kutscher einen Brief und eine Zunge gesandt. Von Würz-
burg hatte sie gemeldet, Odiliens Zustand sei noch nicht befriedigend, die
Aufseherin (Auguste) krank, der krank gewesene Heine möchte sein Werk
mit neuem Eifer fortsetzen, sie wolle aber erst den trefflichen Prof. Doude-
repont (s. 209,2+) konsultieren. 202,28 Leibes Bulletin: vgl. Br. VII,
160,27+. 203,16 Fürstin Schwarzenberg: vgl. zu Nr. 263.

338.

K: Dekan Vogel in Wonsiedel. 11 [aus 9] Oktob. B: Nr. 189 u. 196. Voran
durchstr. Konzept:
Ihr witziger Brief im Gewande eines herzlichen ... Ihre
Antipresbyteriana haben alles für sich, Zeit und Mehrzahl und ihren Werth,
und Ihre offne Freimüthigkeit wird die Zustimmung belohnen. 204,1 optisch]
nachtr.

Vogel hatte seine 1822 in Nürnberg erschienenen "Antipresbyterial-
Briefe" übersandt; vgl. Br. VII, 253, Nr. 503+ und den Abschnitt "Pres-
byterien" in J. P.s Aufsatz "Vermählung der zwei höchsten Mächte der
Erde". 204,4f. Schwarzenbacher Union: die Birken-Union, s. Br. I,
358, Nr. 383 (1. Juni 1791).

339.

H: Ernst Vincent, Jena. 2 S. 8o. K: Therese Welden 12 Okt. J: Eu-
phorion 29. Bd. (1928), S. 405.
204,13 daher] darum K 16 gütigen] lieben K
17 welche] die K die gestrige] gestern für eine K 18f. auf Englisch] englisch K

Vgl. Nr. 332. Namenstag: Maximilian.

340.

H: E. Berend, Genf. 1 S. 8o; 4. S. Adr.: Herrn Medizinalrath Dr. v. Hirsch
Hochwohlgeboren. Mit 4 Büchern.

Von dem seit 1814 in Bayreuth lebenden Medizinal- und Sanitätsrat
Christoph Friedrich von Hirsch (1778--1850, s. Gurlitt u. Hirsch, Biogr.

ihm bei dieser Gelegenheit den Verlag der 2. Auflage des vergriffenen
Katzenberger versprochen. In B2 fragt Max an, wann er auf das Mspt des
Katzenberger rechnen dürfe, rät neuerdings dringend zur baldigen Heraus-
gabe der Sämtlichen Werke ohne wesentliche Änderungen und bietet
dafür 12000 Taler, möchte auch gern eine neue Auflage der Flegeljahre
mit einem 5. Schlußband verlegen. 201,23–25 Cotta: vgl. Br. VI,
239,30–35, 367,8–13, VII, 105,26f. 202,18 Steffens: vgl. Br. VII, 458, Nr. 7.

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ſo wenig 25f. Wiederkommen] aus Hinkommen

Angekommen 10. Okt. Karoline war am 3. Okt. zu Odilie nach Würz-
burg gereist und hatte unterwegs aus Bamberg durch den nach Bayreuth
zurückfahrenden Kutscher einen Brief und eine Zunge gesandt. Von Würz-
burg hatte sie gemeldet, Odiliens Zustand sei noch nicht befriedigend, die
Aufseherin (Auguste) krank, der krank gewesene Heine möchte sein Werk
mit neuem Eifer fortsetzen, sie wolle aber erst den trefflichen Prof. Doude-
repont (s. 209,2†) konsultieren. 202,28 Leibes Bulletin: vgl. Br. VII,
160,27†. 203,16 Fürstin Schwarzenberg: vgl. zu Nr. 263.

338.

K: Dekan Vogel in Wonsiedel. 11 [aus 9] Oktob. B: Nr. 189 u. 196. Voran
durchstr. Konzept:
Ihr witziger Brief im Gewande eines herzlichen ... Ihre
Antipresbyteriana haben alles für ſich, Zeit und Mehrzahl und ihren Werth,
und Ihre offne Freimüthigkeit wird die Zuſtimmung belohnen. 204,1 optiſch]
nachtr.

Vogel hatte seine 1822 in Nürnberg erschienenen „Antipresbyterial-
Briefe“ übersandt; vgl. Br. VII, 253, Nr. 503† und den Abschnitt „Pres-
byterien“ in J. P.s Aufsatz „Vermählung der zwei höchsten Mächte der
Erde“. 204,4f. Schwarzenbacher Union: die Birken-Union, s. Br. I,
358, Nr. 383 (1. Juni 1791).

339.

H: Ernst Vincent, Jena. 2 S. 8º. K: Therese Welden 12 Okt. J: Eu-
phorion 29. Bd. (1928), S. 405.
204,13 daher] darum K 16 gütigen] lieben K
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Vgl. Nr. 332. Namenstag: Maximilian.

340.

H: E. Berend, Genf. 1 S. 8º; 4. S. Adr.: Herrn Medizinalrath Dr. v. Hirsch
Hochwohlgeboren. Mit 4 Büchern.

Von dem seit 1814 in Bayreuth lebenden Medizinal- und Sanitätsrat
Christoph Friedrich von Hirsch (1778—1850, s. Gurlitt u. Hirsch, Biogr.

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[395/0407] ihm bei dieser Gelegenheit den Verlag der 2. Auflage des vergriffenen Katzenberger versprochen. In B2 fragt Max an, wann er auf das Mspt des Katzenberger rechnen dürfe, rät neuerdings dringend zur baldigen Heraus- gabe der Sämtlichen Werke ohne wesentliche Änderungen und bietet dafür 12000 Taler, möchte auch gern eine neue Auflage der Flegeljahre mit einem 5. Schlußband verlegen. 201,23–25 Cotta: vgl. Br. VI, 239,30–35, 367,8–13, VII, 105,26f. 202,18 Steffens: vgl. Br. VII, 458, Nr. 7. 337. H: Berlin JP. 4 S. 8º. B: Nr. 193 u. 195. A: Nr. 197. 203,5 ſchon genommene] nachtr., versehentlich vor die 8 und] davor gestr. Noch 2 Mo- nate 16 hielt] aus gab 18 Vor] davor gestr. Noch 24f. nicht alles] aus ſo wenig 25f. Wiederkommen] aus Hinkommen Angekommen 10. Okt. Karoline war am 3. Okt. zu Odilie nach Würz- burg gereist und hatte unterwegs aus Bamberg durch den nach Bayreuth zurückfahrenden Kutscher einen Brief und eine Zunge gesandt. Von Würz- burg hatte sie gemeldet, Odiliens Zustand sei noch nicht befriedigend, die Aufseherin (Auguste) krank, der krank gewesene Heine möchte sein Werk mit neuem Eifer fortsetzen, sie wolle aber erst den trefflichen Prof. Doude- repont (s. 209,2†) konsultieren. 202,28 Leibes Bulletin: vgl. Br. VII, 160,27†. 203,16 Fürstin Schwarzenberg: vgl. zu Nr. 263. 338. K: Dekan Vogel in Wonsiedel. 11 [aus 9] Oktob. B: Nr. 189 u. 196. Voran durchstr. Konzept: Ihr witziger Brief im Gewande eines herzlichen ... Ihre Antipresbyteriana haben alles für ſich, Zeit und Mehrzahl und ihren Werth, und Ihre offne Freimüthigkeit wird die Zuſtimmung belohnen. 204,1 optiſch] nachtr. Vogel hatte seine 1822 in Nürnberg erschienenen „Antipresbyterial- Briefe“ übersandt; vgl. Br. VII, 253, Nr. 503† und den Abschnitt „Pres- byterien“ in J. P.s Aufsatz „Vermählung der zwei höchsten Mächte der Erde“. 204,4f. Schwarzenbacher Union: die Birken-Union, s. Br. I, 358, Nr. 383 (1. Juni 1791). 339. H: Ernst Vincent, Jena. 2 S. 8º. K: Therese Welden 12 Okt. J: Eu- phorion 29. Bd. (1928), S. 405. 204,13 daher] darum K 16 gütigen] lieben K 17 welche] die K die geſtrige] geſtern für eine K 18f. auf Engliſch] engliſch K Vgl. Nr. 332. Namenstag: Maximilian. 340. H: E. Berend, Genf. 1 S. 8º; 4. S. Adr.: Herrn Medizinalrath Dr. v. Hirsch Hochwohlgeboren. Mit 4 Büchern. Von dem seit 1814 in Bayreuth lebenden Medizinal- und Sanitätsrat Christoph Friedrich von Hirsch (1778—1850, s. Gurlitt u. Hirsch, Biogr.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:22:18Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:22:18Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. 395. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/407>, abgerufen am 22.11.2024.