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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.

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feier für J. P. stattfinden sollte, aus der aber nichts wurde, da der zu
Feiernde ausblieb. -- Luise Förster schreibt im Brief an J. P. Nr. 171:
"Wie erfreut und dankbar war Tieck Ihnen für Ihren Brief."

309.

H: Apelt. Präsentat: 16ten Juni 22. Adr.: Herrn Emanuel Osmund.
J
: Denkw. 1,308.

Emma war von Hof aus mitgefahren, vgl. Br. an J. P. Nr. 165.

310.

H: Apelt. Präsentat: 20 Juni 22. J: Denkw. 1,309. A: Nr. 172.
188,25 mit einander] aus uns

188,30f. Nach A handelt es sich um das Gedicht "Die vier Stufenalter"
von dem Prinzen (späteren König) Johann von Sachsen (1801--73),
bei dem J. P. am letzten Tage (11. Juni) in Pillnitz gewesen war, s. Per-
sönl. S. 218. Das durch vier Zeichnungen von Moritz Retzsch angeregte,
21 Strophen lange Gedicht ist wiederholt gedruckt, z. B. bei J. Petzholdt,
"Die Dichtungen des Königs Johann von Sachsen", Neue Ausg., Dresden
1880, S. 77--80.

311.

K: Mina [aus Minona] Spazier 21. Jun. A: Nr. 178.

Vgl. II. Abt., V, 88, Nr. 201: "Die Person erinnert sich unserer süsser
und länger, wenn sie sich noch einen Abschied versprach und ihn ent-
behren mußte." -- Nach A enthielt der Brief noch Grüße an viele Dresdner
und eine Erwähnung Uthes.

312.

K: Minona Spaz. 21. Jun. 189,19 diesem] davor gestr. ihm

313.

H: Germ. Museum, Nürnberg. 4 S. 8o. K: Voß 25 Jun. J1: Wahrheit
8,310x (mit Einschub einer Stelle aus dem Reisetagebuch). J2: Voß
S. 139x. A: Nr. 173.
189,33 getrieben] aus treibt H 190,22 einmal]
davor gestr. auf H 27 in] davor gestr. mit H

Voß war in der Tat krank, auch sein Vater. 189,26 J. P.s Schwieger-
mutter
war kurz vor seiner Abreise nach Dresden drei Tage in Bayreuth
gewesen.

314.

H: Apelt. Präsentat: 29 Juni 22.

Vollmond war am 4. Juli 1822.

315.

K: Kirchenrath Kaiser 8. Jul.

Der Philolog Ludwig Purgold (geb. 1780, s. Allg. Deutsche Biogr.
26,712), ein engerer Landsmann J. P.s, war am 11. Aug. 1821 gestorben.
In seinem Nachlaß fanden sich zwei Dramen, "Johann Friedrich" und

feier für J. P. stattfinden sollte, aus der aber nichts wurde, da der zu
Feiernde ausblieb. — Luise Förster schreibt im Brief an J. P. Nr. 171:
„Wie erfreut und dankbar war Tieck Ihnen für Ihren Brief.“

309.

H: Apelt. Präsentat: 16ten Juni 22. Adr.: Herrn Emanuel Osmund.
J
: Denkw. 1,308.

Emma war von Hof aus mitgefahren, vgl. Br. an J. P. Nr. 165.

310.

H: Apelt. Präsentat: 20 Juni 22. J: Denkw. 1,309. A: Nr. 172.
188,25 mit einander] aus uns

188,30f. Nach A handelt es sich um das Gedicht „Die vier Stufenalter“
von dem Prinzen (späteren König) Johann von Sachsen (1801—73),
bei dem J. P. am letzten Tage (11. Juni) in Pillnitz gewesen war, s. Per-
sönl. S. 218. Das durch vier Zeichnungen von Moritz Retzsch angeregte,
21 Strophen lange Gedicht ist wiederholt gedruckt, z. B. bei J. Petzholdt,
„Die Dichtungen des Königs Johann von Sachsen“, Neue Ausg., Dresden
1880, S. 77—80.

311.

K: Mina [aus Minona] Spazier 21. Jun. A: Nr. 178.

Vgl. II. Abt., V, 88, Nr. 201: „Die Person erinnert sich unserer süsser
und länger, wenn sie sich noch einen Abschied versprach und ihn ent-
behren mußte.“ — Nach A enthielt der Brief noch Grüße an viele Dresdner
und eine Erwähnung Uthes.

312.

K: Minona Spaz. 21. Jun. 189,19 dieſem] davor gestr. ihm

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Voß war in der Tat krank, auch sein Vater. 189,26 J. P.s Schwieger-
mutter
war kurz vor seiner Abreise nach Dresden drei Tage in Bayreuth
gewesen.

314.

H: Apelt. Präsentat: 29 Juni 22.

Vollmond war am 4. Juli 1822.

315.

K: Kirchenrath Kaiser 8. Jul.

Der Philolog Ludwig Purgold (geb. 1780, s. Allg. Deutsche Biogr.
26,712), ein engerer Landsmann J. P.s, war am 11. Aug. 1821 gestorben.
In seinem Nachlaß fanden sich zwei Dramen, „Johann Friedrich“ und

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[389/0401] feier für J. P. stattfinden sollte, aus der aber nichts wurde, da der zu Feiernde ausblieb. — Luise Förster schreibt im Brief an J. P. Nr. 171: „Wie erfreut und dankbar war Tieck Ihnen für Ihren Brief.“ 309. H: Apelt. Präsentat: 16ten Juni 22. Adr.: Herrn Emanuel Osmund. J: Denkw. 1,308. Emma war von Hof aus mitgefahren, vgl. Br. an J. P. Nr. 165. 310. H: Apelt. Präsentat: 20 Juni 22. J: Denkw. 1,309. A: Nr. 172. 188,25 mit einander] aus uns 188,30f. Nach A handelt es sich um das Gedicht „Die vier Stufenalter“ von dem Prinzen (späteren König) Johann von Sachsen (1801—73), bei dem J. P. am letzten Tage (11. Juni) in Pillnitz gewesen war, s. Per- sönl. S. 218. Das durch vier Zeichnungen von Moritz Retzsch angeregte, 21 Strophen lange Gedicht ist wiederholt gedruckt, z. B. bei J. Petzholdt, „Die Dichtungen des Königs Johann von Sachsen“, Neue Ausg., Dresden 1880, S. 77—80. 311. K: Mina [aus Minona] Spazier 21. Jun. A: Nr. 178. Vgl. II. Abt., V, 88, Nr. 201: „Die Person erinnert sich unserer süsser und länger, wenn sie sich noch einen Abschied versprach und ihn ent- behren mußte.“ — Nach A enthielt der Brief noch Grüße an viele Dresdner und eine Erwähnung Uthes. 312. K: Minona Spaz. 21. Jun. 189,19 dieſem] davor gestr. ihm 313. H: Germ. Museum, Nürnberg. 4 S. 8º. K: Voß 25 Jun. J1: Wahrheit 8,310× (mit Einschub einer Stelle aus dem Reisetagebuch). J2: Voß S. 139×. A: Nr. 173. 189,33 getrieben] aus treibt H 190,22 einmal] davor gestr. auf H 27 in] davor gestr. mit H Voß war in der Tat krank, auch sein Vater. 189,26 J. P.s Schwieger- mutter war kurz vor seiner Abreise nach Dresden drei Tage in Bayreuth gewesen. 314. H: Apelt. Präsentat: 29 Juni 22. Vollmond war am 4. Juli 1822. 315. K: Kirchenrath Kaiser 8. Jul. Der Philolog Ludwig Purgold (geb. 1780, s. Allg. Deutsche Biogr. 26,712), ein engerer Landsmann J. P.s, war am 11. Aug. 1821 gestorben. In seinem Nachlaß fanden sich zwei Dramen, „Johann Friedrich“ und

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:22:18Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:22:18Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. 389. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/401>, abgerufen am 22.11.2024.