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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.

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167.

K: Köppen 6ten April. i1: Wahrheit 8,277x. i2: Denkw. 3,322x.
B: Nr. 87. A: Nr. 96.

Köppen hatte geschrieben, daß er den Kometen sowie das Buch über
die Doppelwörter in der Münchner Literaturzeitung besprechen werde.
(Vgl. den Schluß von Nr. 168.) Er begreife nicht, wie im Kometen alle
Abenteuer von Nikolaus' Reise in ein weiteres Bändchen gepackt werden
könnten. Er hatte das Steckenbleiben der Flegeljahre bedauert und ge-
wünscht, J. P. möge für seinen überreichen Geist einen recht ausgewach-
senen Körper finden, der allen Torheiten und Tollheiten der Zeit zu Leibe
ginge. Auch hatte er die ihm durch Max bekanntgewordene Absicht J. P.s,
ein philosophisches Werk zu schreiben, erwähnt. -- Wie aus A hervorgeht,
sprach J. P. noch den Wunsch aus, mit Köppen am gleichen Ort zu leben,
und ließ dessen Frau grüßen.

168.

H: Landesbibl. Eutin. 6 S. 8°. K1: Voß 13 Apr. K2 (von Karolinens
Hand): Berlin JP. J1: Voß S. 118x. J2: Schneider Nr. 8x. A: Nr. 97.

108,18 Beantwortung deines ersten Briefs] aus Antwort auf deinen ersten Brief H
20 geschrieben] aus schrieb H 27 gekommen] aus bin H 109,11 anzumuthen]
aus zuzumuthen H 14 Datum nachtr. H 23 sobald] aus wenn H 30f. Ge-
schichte der] nachtr. H 35 waren] aus war H 110,7 dießjährige Schön-
heit ich] aus Schönheiten ich dießmal H

Der Brief kreuzte sich anscheinend mit dem an J. P. Nr. 92. 108,22
Max scheint in der Tat nach Mannheim verreist gewesen zu sein.
34 Koch: vgl. 38,9-11+. 109,8 Maskeraden-Xenien: s. Briefe von Heinr.
Voß, III (1838), S. 117ff. 32 Gebauer: vgl. Br. VII, 469, Nr. 122.
110,8f. Böttiger: im "Wegweiser im Gebiete der Künste u. Wissen-
schaften" (Beilage zur Dresdner Abendzeitung), 7. Febr. 1821, Nr. 11
.

169.

H: Germ. Museum, Nürnberg. 4 S. 8°. K: Reimer 17 Apr. B: Nr. 72 u. 94.
A: Nr. 100.
110,24 wurde] nachtr. H 111,6 deren neue Auflage] aus
welche H 7 geben sollte] nachtr. H auf1] davor gestr. zu H

Reimer hatte sich beklagt, daß J. P. seinen letzten Brief (an J. P.
Nr. 72) nicht beantwortet habe, und gefragt, ob der 3. Band des Kometen
zu Michaelis erscheinen könne. Die Unsichtbare Loge sei vergriffen, er
wolle gleich eine neue Auflage herausgeben, womöglich schon zu Jo-
hannis. 110,23f. Cotta erster Bürge: vgl. Br. VII, Nr. 268. 111,21-23
Vossische Buchhandlung: vgl. Nr. 116+; nach A hieß der damalige
Inhaber Schramm.

170.

H: Apelt. Präsentat: 24 Apr. 21. J: Denkw. 1,300x.

111,36 unhartmannisch: vgl. 92,12.


167.

K: Köppen 6ten April. i1: Wahrheit 8,277×. i2: Denkw. 3,322×.
B: Nr. 87. A: Nr. 96.

Köppen hatte geschrieben, daß er den Kometen sowie das Buch über
die Doppelwörter in der Münchner Literaturzeitung besprechen werde.
(Vgl. den Schluß von Nr. 168.) Er begreife nicht, wie im Kometen alle
Abenteuer von Nikolaus’ Reise in ein weiteres Bändchen gepackt werden
könnten. Er hatte das Steckenbleiben der Flegeljahre bedauert und ge-
wünscht, J. P. möge für seinen überreichen Geist einen recht ausgewach-
senen Körper finden, der allen Torheiten und Tollheiten der Zeit zu Leibe
ginge. Auch hatte er die ihm durch Max bekanntgewordene Absicht J. P.s,
ein philosophisches Werk zu schreiben, erwähnt. — Wie aus A hervorgeht,
sprach J. P. noch den Wunsch aus, mit Köppen am gleichen Ort zu leben,
und ließ dessen Frau grüßen.

168.

H: Landesbibl. Eutin. 6 S. 8°. K1: Voß 13 Apr. K2 (von Karolinens
Hand): Berlin JP. J1: Voß S. 118×. J2: Schneider Nr. 8×. A: Nr. 97.

108,18 Beantwortung deines erſten Briefs] aus Antwort auf deinen erſten Brief H
20 geſchrieben] aus ſchrieb H 27 gekommen] aus bin H 109,11 anzumuthen]
aus zuzumuthen H 14 Datum nachtr. H 23 ſobald] aus wenn H 30f. Ge-
ſchichte der] nachtr. H 35 waren] aus war H 110,7 dießjährige Schön-
heit ich] aus Schönheiten ich dießmal H

Der Brief kreuzte sich anscheinend mit dem an J. P. Nr. 92. 108,22
Max scheint in der Tat nach Mannheim verreist gewesen zu sein.
34 Koch: vgl. 38,9–11†. 109,8 Maskeraden-Xenien: s. Briefe von Heinr.
Voß, III (1838), S. 117ff. 32 Gebauer: vgl. Br. VII, 469, Nr. 122.
110,8f. Böttiger: im „Wegweiser im Gebiete der Künste u. Wissen-
schaften“ (Beilage zur Dresdner Abendzeitung), 7. Febr. 1821, Nr. 11
.

169.

H: Germ. Museum, Nürnberg. 4 S. 8°. K: Reimer 17 Apr. B: Nr. 72 u. 94.
A: Nr. 100.
110,24 wurde] nachtr. H 111,6 deren neue Auflage] aus
welche H 7 geben ſollte] nachtr. H auf1] davor gestr. zu H

Reimer hatte sich beklagt, daß J. P. seinen letzten Brief (an J. P.
Nr. 72) nicht beantwortet habe, und gefragt, ob der 3. Band des Kometen
zu Michaelis erscheinen könne. Die Unsichtbare Loge sei vergriffen, er
wolle gleich eine neue Auflage herausgeben, womöglich schon zu Jo-
hannis. 110,23f. Cotta erster Bürge: vgl. Br. VII, Nr. 268. 111,21–23
Vossische Buchhandlung: vgl. Nr. 116†; nach A hieß der damalige
Inhaber Schramm.

170.

H: Apelt. Präsentat: 24 Apr. 21. J: Denkw. 1,300×.

111,36 unhartmannisch: vgl. 92,12.


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[362/0374] 167. K: Köppen 6ten April. i1: Wahrheit 8,277×. i2: Denkw. 3,322×. B: Nr. 87. A: Nr. 96. Köppen hatte geschrieben, daß er den Kometen sowie das Buch über die Doppelwörter in der Münchner Literaturzeitung besprechen werde. (Vgl. den Schluß von Nr. 168.) Er begreife nicht, wie im Kometen alle Abenteuer von Nikolaus’ Reise in ein weiteres Bändchen gepackt werden könnten. Er hatte das Steckenbleiben der Flegeljahre bedauert und ge- wünscht, J. P. möge für seinen überreichen Geist einen recht ausgewach- senen Körper finden, der allen Torheiten und Tollheiten der Zeit zu Leibe ginge. Auch hatte er die ihm durch Max bekanntgewordene Absicht J. P.s, ein philosophisches Werk zu schreiben, erwähnt. — Wie aus A hervorgeht, sprach J. P. noch den Wunsch aus, mit Köppen am gleichen Ort zu leben, und ließ dessen Frau grüßen. 168. H: Landesbibl. Eutin. 6 S. 8°. K1: Voß 13 Apr. K2 (von Karolinens Hand): Berlin JP. J1: Voß S. 118×. J2: Schneider Nr. 8×. A: Nr. 97. 108,18 Beantwortung deines erſten Briefs] aus Antwort auf deinen erſten Brief H 20 geſchrieben] aus ſchrieb H 27 gekommen] aus bin H 109,11 anzumuthen] aus zuzumuthen H 14 Datum nachtr. H 23 ſobald] aus wenn H 30f. Ge- ſchichte der] nachtr. H 35 waren] aus war H 110,7 dießjährige Schön- heit ich] aus Schönheiten ich dießmal H Der Brief kreuzte sich anscheinend mit dem an J. P. Nr. 92. 108,22 Max scheint in der Tat nach Mannheim verreist gewesen zu sein. 34 Koch: vgl. 38,9–11†. 109,8 Maskeraden-Xenien: s. Briefe von Heinr. Voß, III (1838), S. 117ff. 32 Gebauer: vgl. Br. VII, 469, Nr. 122. 110,8f. Böttiger: im „Wegweiser im Gebiete der Künste u. Wissen- schaften“ (Beilage zur Dresdner Abendzeitung), 7. Febr. 1821, Nr. 11. 169. H: Germ. Museum, Nürnberg. 4 S. 8°. K: Reimer 17 Apr. B: Nr. 72 u. 94. A: Nr. 100. 110,24 wurde] nachtr. H 111,6 deren neue Auflage] aus welche H 7 geben ſollte] nachtr. H auf1] davor gestr. zu H Reimer hatte sich beklagt, daß J. P. seinen letzten Brief (an J. P. Nr. 72) nicht beantwortet habe, und gefragt, ob der 3. Band des Kometen zu Michaelis erscheinen könne. Die Unsichtbare Loge sei vergriffen, er wolle gleich eine neue Auflage herausgeben, womöglich schon zu Jo- hannis. 110,23f. Cotta erster Bürge: vgl. Br. VII, Nr. 268. 111,21–23 Vossische Buchhandlung: vgl. Nr. 116†; nach A hieß der damalige Inhaber Schramm. 170. H: Apelt. Präsentat: 24 Apr. 21. J: Denkw. 1,300×. 111,36 unhartmannisch: vgl. 92,12.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:22:18Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:22:18Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. 362. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/374>, abgerufen am 22.11.2024.