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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.

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Dr. Hoppe 19 fl. geliehen, die Emanuel diesem durch die Gebr. Marx
zurückgezahlt hatte; auf der Bescheinigung darüber hat Emanuel ver-
merkt: "bezahlt 3ten Mart. 21 vom Vater." Vgl. 102,19-21. 11-13 Cotta:
s.
42,26-28.

152.

H: Cotta-Archiv. 4 S. 8°. Präsentat: Empf. 8ten März, [beantw.]
16ten, 20ten [!]. K (von Emmas Hand):
An Cott. d. 2ten März. J: Cotta
2,522x.
100,27 mir] aus mich H jährlich] aus immer H 29 den Planeten]
aus dem Planet H ein poetischer hoffender] aus einen politischen hoffenden H
101,5 da] aus wo H 27 verleihen] aus geben H 28 nachsehen] aus nach-
schlagen H 34 sollte K 102,3 recht] alle K

100,23 Müllner war bis 1816 Advokat in Weißenfels. 30 Die öster-
reichischen Truppen
waren nach Neapel in Marsch gesetzt worden zur
Unterdrückung der dort ausgebrochenen Revolution; vgl. 66,27f. 32f.
Einer unserer größten Gelehrten: Thiersch? Köppen? Wolke (vgl.
Nr. 184)? 35 Ein berühmter Philolog: wohl Heinrich Voß. 101,8-12
Cotta hatte in der Tat im Vertrage mit Müllner sich des Rechts auf eignes
Abändern in den Rezensionen begeben, s. Cotta 2,523, Note 57. 13 Jena'-
schen:
vielmehr Hallischen, s. 93,32. 17f. Köppens Rezension: Münch-
ner Literaturzeitung, 6. März 1821, Nr. 19. 26-35 Nach Karolinens Brief
an Max v. 26. März 1821 erhielt J. P. am 24. von Cotta 900 fl. Nach-
zahlung auf die 2. Auflage der Levana.

153.

H: Dr. Walther Vielhaber, Berlin-Steglitz.

Der Hegelianer Georg Andreas Gabler (1786--1853) unterrichtete
seit 1817 an dem Bayreuther Gymnasium. Hegels "Phänomenologie des
Geistes" war schon 1807 erschienen; vgl.
113,27.

154.

H: Apelt. Präsentat: 4ten März 21. J: Denkw. 1,298x. 102,32 sie]
aus jene

Otto hatte um Titelvorschläge für das von ihm mit herauszugebende
Handelsblatt gebeten. (Es erschien u. d. T. "Bayrische Wochenschrift"
1821--22, hgb. von Barth, Roth und Rudhardt.) Emanuel sandte dies
Billett im Original an Otto, der es ihm am 8./9. März zurückschickte und
sich in dem Begleitbrief (H: Apelt) sehr gekränkt darüber äußerte, daß
J. P. ihm nicht selber geantwortet habe, und auch über den Inhalt des
Billetts. Emanuel antwortete ihm am 15. März: "Richter liebt Sie fort
und fort, und sein Billet war gut gemeint ... Aus einem diesem Billet
vorausgegangnen zweistündigen Zwiegespräch müßte sich jeder Dritte
von diesem Gutmeinen und von dieser Liebe vollständig überzeugt haben.
Ich sollte eigentlich, so wollte er, seine mündlichen Äußerungen aufs
Papier für Sie bringen, und da ich mich zu schwach dazu fühlte, entstand
das Billet ..." Vgl. 128,3f.


Dr. Hoppe 19 fl. geliehen, die Emanuel diesem durch die Gebr. Marx
zurückgezahlt hatte; auf der Bescheinigung darüber hat Emanuel ver-
merkt: „bezahlt 3ten Mart. 21 vom Vater.“ Vgl. 102,19–21. 11–13 Cotta:
s.
42,26–28.

152.

H: Cotta-Archiv. 4 S. 8°. Präsentat: Empf. 8ten März, [beantw.]
16ten, 20ten [!]. K (von Emmas Hand):
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100,23 Müllner war bis 1816 Advokat in Weißenfels. 30 Die öster-
reichischen Truppen
waren nach Neapel in Marsch gesetzt worden zur
Unterdrückung der dort ausgebrochenen Revolution; vgl. 66,27f. 32f.
Einer unserer größten Gelehrten: Thiersch? Köppen? Wolke (vgl.
Nr. 184)? 35 Ein berühmter Philolog: wohl Heinrich Voß. 101,8–12
Cotta hatte in der Tat im Vertrage mit Müllner sich des Rechts auf eignes
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an Max v. 26. März 1821 erhielt J. P. am 24. von Cotta 900 fl. Nach-
zahlung auf die 2. Auflage der Levana.

153.

H: Dr. Walther Vielhaber, Berlin-Steglitz.

Der Hegelianer Georg Andreas Gabler (1786—1853) unterrichtete
seit 1817 an dem Bayreuther Gymnasium. Hegels „Phänomenologie des
Geistes“ war schon 1807 erschienen; vgl.
113,27.

154.

H: Apelt. Präsentat: 4ten März 21. J: Denkw. 1,298×. 102,32 ſie]
aus jene

Otto hatte um Titelvorschläge für das von ihm mit herauszugebende
Handelsblatt gebeten. (Es erschien u. d. T. „Bayrische Wochenschrift“
1821—22, hgb. von Barth, Roth und Rudhardt.) Emanuel sandte dies
Billett im Original an Otto, der es ihm am 8./9. März zurückschickte und
sich in dem Begleitbrief (H: Apelt) sehr gekränkt darüber äußerte, daß
J. P. ihm nicht selber geantwortet habe, und auch über den Inhalt des
Billetts. Emanuel antwortete ihm am 15. März: „Richter liebt Sie fort
und fort, und sein Billet war gut gemeint ... Aus einem diesem Billet
vorausgegangnen zweistündigen Zwiegespräch müßte sich jeder Dritte
von diesem Gutmeinen und von dieser Liebe vollständig überzeugt haben.
Ich sollte eigentlich, so wollte er, seine mündlichen Äußerungen aufs
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das Billet ...“ Vgl. 128,3f.


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[359/0371] Dr. Hoppe 19 fl. geliehen, die Emanuel diesem durch die Gebr. Marx zurückgezahlt hatte; auf der Bescheinigung darüber hat Emanuel ver- merkt: „bezahlt 3ten Mart. 21 vom Vater.“ Vgl. 102,19–21. 11–13 Cotta: s. 42,26–28. 152. H: Cotta-Archiv. 4 S. 8°. Präsentat: Empf. 8ten März, [beantw.] 16ten, 20ten [!]. K (von Emmas Hand): An Cott. d. 2ten März. J: Cotta 2,522×. 100,27 mir] aus mich H jährlich] aus immer H 29 den Planeten] aus dem Planet H ein poetiſcher hoffender] aus einen politiſchen hoffenden H 101,5 da] aus wo H 27 verleihen] aus geben H 28 nachſehen] aus nach- ſchlagen H 34 ſollte K 102,3 recht] alle K 100,23 Müllner war bis 1816 Advokat in Weißenfels. 30 Die öster- reichischen Truppen waren nach Neapel in Marsch gesetzt worden zur Unterdrückung der dort ausgebrochenen Revolution; vgl. 66,27f. 32f. Einer unserer größten Gelehrten: Thiersch? Köppen? Wolke (vgl. Nr. 184)? 35 Ein berühmter Philolog: wohl Heinrich Voß. 101,8–12 Cotta hatte in der Tat im Vertrage mit Müllner sich des Rechts auf eignes Abändern in den Rezensionen begeben, s. Cotta 2,523, Note 57. 13 Jena’- schen: vielmehr Hallischen, s. 93,32. 17f. Köppens Rezension: Münch- ner Literaturzeitung, 6. März 1821, Nr. 19. 26–35 Nach Karolinens Brief an Max v. 26. März 1821 erhielt J. P. am 24. von Cotta 900 fl. Nach- zahlung auf die 2. Auflage der Levana. 153. H: Dr. Walther Vielhaber, Berlin-Steglitz. Der Hegelianer Georg Andreas Gabler (1786—1853) unterrichtete seit 1817 an dem Bayreuther Gymnasium. Hegels „Phänomenologie des Geistes“ war schon 1807 erschienen; vgl. 113,27. 154. H: Apelt. Präsentat: 4ten März 21. J: Denkw. 1,298×. 102,32 ſie] aus jene Otto hatte um Titelvorschläge für das von ihm mit herauszugebende Handelsblatt gebeten. (Es erschien u. d. T. „Bayrische Wochenschrift“ 1821—22, hgb. von Barth, Roth und Rudhardt.) Emanuel sandte dies Billett im Original an Otto, der es ihm am 8./9. März zurückschickte und sich in dem Begleitbrief (H: Apelt) sehr gekränkt darüber äußerte, daß J. P. ihm nicht selber geantwortet habe, und auch über den Inhalt des Billetts. Emanuel antwortete ihm am 15. März: „Richter liebt Sie fort und fort, und sein Billet war gut gemeint ... Aus einem diesem Billet vorausgegangnen zweistündigen Zwiegespräch müßte sich jeder Dritte von diesem Gutmeinen und von dieser Liebe vollständig überzeugt haben. Ich sollte eigentlich, so wollte er, seine mündlichen Äußerungen aufs Papier für Sie bringen, und da ich mich zu schwach dazu fühlte, entstand das Billet ...“ Vgl. 128,3f.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:22:18Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:22:18Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. 359. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/371>, abgerufen am 22.11.2024.