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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.

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merkung über J. P. steht in der Rezension des West-östlichen Divans in
Nr. 67 vom 12. Aug. 1820.

88.

H: Apelt. Präsentat: 27 Aug. 20.

65,2 Allzeit Mehrerin des häuslichen Reichs: Anspielung auf
den Titel der deutschen Kaiser.

89.

K: J. Kreuser in Berlin 27 Aug. i: Denkw. 3,313x. B1: Nr. 11.
B2: Nr. 57. A: Nr. 64.
65,8 lies Sie 13 tückischer i!

Angekommen 3. Sept. Johann Peter Balthasar Kreuser aus Köln
(1795--1871, s. Allg. Deutsche Biogr. 17,143), später Archäolog in Köln,
Bekannter der Frau von der Recke und Franz Horns, langjähriger Ver-
ehrer Jean Pauls, den er schon mehrmals verfehlt hatte (1817 in Heidel-
berg, 1819 in Bayreuth und Löbichau), hatte ihm in B1 Proben seiner
Gedichte gesandt mit der Bitte um Beurteilung und gegebenenfalls Ein-
führung beim Publikum. In B2 hatte er gebeten, da er Deutschland auf
lange verlasse, die Gedichte seinem Landsmanne Lanz mitzugeben. --
Seine "Dichtungen" erschienen 1824 in Köln.

90.

H: Berlin. 3 S. 8°; 4. S. Adr. K: Reimer 27 Aug. A: Nr. 63. 65,30 sind]
nachtr. H 31 des Portos] aus der Mühe H

65,24 Aug. Heinr. Freiherr von Trott (1783--1840), s. Allg. Deutsche
Biogr. 38,659. 25 Wienerkongreß: nicht der Friedenskongreß von
1814/15, sondern die von Metternich geleiteten Ministerkonferenzen von
1819/20, durch welche die Karlsbader Beschlüsse etwas abgemildert
wurden; vgl. Br. VII,
323,26.

91.

H: Landesbibl. Eutin. 31/2 S. 8°; die Bemerkungen zum Kometen mit
roter Tinte, nur die darin angezeigten Wörter mit schwarzer. K1: Voß

30ten Aug. K2 (von Karolinens Hand): Berlin JP. J: Voß S. 113x
(mit Nr. 86 vereinigt). A: Nr. 65.
66,16 wäre] so K1, wär'e H 18 Dieser]
aus Dein H 20 angekommen] aus abgegangen H 23f. den Kubikzahlen] aus der
Kubikzahl H 27 als] davor gestr. für H 67,4 mit höchster Billigkeit]
nachtr. H

66,26-29 Über Baaders Beziehung zu Max Richter handelt ausführlich
Eugene Susini, Lettres inedites de Franz von Baader, Paris 1942, S. 116ff.
31 Frau von Hellwig: s. Fehl. Br. Nr. 4 und Persönl. Nr. 68. 67,1 Vos-
sische Buchhandlung:
s. Nr. 116. 9f. Da die Bemerkungen zum
Kometen sich mit Ziffern auf den nicht erhaltenen Brief von Voß be-
ziehen, lassen sich die Textstellen, auf die sie hindeuten, meist nicht fest-
stellen; doch ist zu erkennen, daß es sich um die Kapitel 5--11 handelt.
Auf einen anscheinend von Voß geäußerten Zweifel über die Möglichkeit
der künstlichen Herstellung echter Diamanten erwidert J. P. (Nr. 3):

merkung über J. P. steht in der Rezension des West-östlichen Divans in
Nr. 67 vom 12. Aug. 1820.

88.

H: Apelt. Präsentat: 27 Aug. 20.

65,2 Allzeit Mehrerin des häuslichen Reichs: Anspielung auf
den Titel der deutschen Kaiser.

89.

K: J. Kreuser in Berlin 27 Aug. i: Denkw. 3,313×. B1: Nr. 11.
B2: Nr. 57. A: Nr. 64.
65,8 lies Sie 13 tückiſcher i!

Angekommen 3. Sept. Johann Peter Balthasar Kreuser aus Köln
(1795—1871, s. Allg. Deutsche Biogr. 17,143), später Archäolog in Köln,
Bekannter der Frau von der Recke und Franz Horns, langjähriger Ver-
ehrer Jean Pauls, den er schon mehrmals verfehlt hatte (1817 in Heidel-
berg, 1819 in Bayreuth und Löbichau), hatte ihm in B1 Proben seiner
Gedichte gesandt mit der Bitte um Beurteilung und gegebenenfalls Ein-
führung beim Publikum. In B2 hatte er gebeten, da er Deutschland auf
lange verlasse, die Gedichte seinem Landsmanne Lanz mitzugeben. —
Seine „Dichtungen“ erschienen 1824 in Köln.

90.

H: Berlin. 3 S. 8°; 4. S. Adr. K: Reimer 27 Aug. A: Nr. 63. 65,30 ſind]
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65,24 Aug. Heinr. Freiherr von Trott (1783—1840), s. Allg. Deutsche
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1814/15, sondern die von Metternich geleiteten Ministerkonferenzen von
1819/20, durch welche die Karlsbader Beschlüsse etwas abgemildert
wurden; vgl. Br. VII,
323,26.

91.

H: Landesbibl. Eutin. 3½ S. 8°; die Bemerkungen zum Kometen mit
roter Tinte, nur die darin angezeigten Wörter mit schwarzer. K1: Voß

30ten Aug. K2 (von Karolinens Hand): Berlin JP. J: Voß S. 113×
(mit Nr. 86 vereinigt). A: Nr. 65.
66,16 wäre] so K1, wär’e H 18 Dieſer]
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Kubikzahl H 27 als] davor gestr. für H 67,4 mit höchſter Billigkeit]
nachtr. H

66,26–29 Über Baaders Beziehung zu Max Richter handelt ausführlich
Eugène Susini, Lettres inédites de Franz von Baader, Paris 1942, S. 116ff.
31 Frau von Hellwig: s. Fehl. Br. Nr. 4 und Persönl. Nr. 68. 67,1 Vos-
sische Buchhandlung:
s. Nr. 116. 9f. Da die Bemerkungen zum
Kometen sich mit Ziffern auf den nicht erhaltenen Brief von Voß be-
ziehen, lassen sich die Textstellen, auf die sie hindeuten, meist nicht fest-
stellen; doch ist zu erkennen, daß es sich um die Kapitel 5—11 handelt.
Auf einen anscheinend von Voß geäußerten Zweifel über die Möglichkeit
der künstlichen Herstellung echter Diamanten erwidert J. P. (Nr. 3):

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[346/0358] merkung über J. P. steht in der Rezension des West-östlichen Divans in Nr. 67 vom 12. Aug. 1820. 88. H: Apelt. Präsentat: 27 Aug. 20. 65,2 Allzeit Mehrerin des häuslichen Reichs: Anspielung auf den Titel der deutschen Kaiser. 89. K: J. Kreuser in Berlin 27 Aug. i: Denkw. 3,313×. B1: Nr. 11. B2: Nr. 57. A: Nr. 64. 65,8 lies Sie 13 tückiſcher i! Angekommen 3. Sept. Johann Peter Balthasar Kreuser aus Köln (1795—1871, s. Allg. Deutsche Biogr. 17,143), später Archäolog in Köln, Bekannter der Frau von der Recke und Franz Horns, langjähriger Ver- ehrer Jean Pauls, den er schon mehrmals verfehlt hatte (1817 in Heidel- berg, 1819 in Bayreuth und Löbichau), hatte ihm in B1 Proben seiner Gedichte gesandt mit der Bitte um Beurteilung und gegebenenfalls Ein- führung beim Publikum. In B2 hatte er gebeten, da er Deutschland auf lange verlasse, die Gedichte seinem Landsmanne Lanz mitzugeben. — Seine „Dichtungen“ erschienen 1824 in Köln. 90. H: Berlin. 3 S. 8°; 4. S. Adr. K: Reimer 27 Aug. A: Nr. 63. 65,30 ſind] nachtr. H 31 des Portos] aus der Mühe H 65,24 Aug. Heinr. Freiherr von Trott (1783—1840), s. Allg. Deutsche Biogr. 38,659. 25 Wienerkongreß: nicht der Friedenskongreß von 1814/15, sondern die von Metternich geleiteten Ministerkonferenzen von 1819/20, durch welche die Karlsbader Beschlüsse etwas abgemildert wurden; vgl. Br. VII, 323,26. 91. H: Landesbibl. Eutin. 3½ S. 8°; die Bemerkungen zum Kometen mit roter Tinte, nur die darin angezeigten Wörter mit schwarzer. K1: Voß 30ten Aug. K2 (von Karolinens Hand): Berlin JP. J: Voß S. 113× (mit Nr. 86 vereinigt). A: Nr. 65. 66,16 wäre] so K1, wär’e H 18 Dieſer] aus Dein H 20 angekommen] aus abgegangen H 23f. den Kubikzahlen] aus der Kubikzahl H 27 als] davor gestr. für H 67,4 mit höchſter Billigkeit] nachtr. H 66,26–29 Über Baaders Beziehung zu Max Richter handelt ausführlich Eugène Susini, Lettres inédites de Franz von Baader, Paris 1942, S. 116ff. 31 Frau von Hellwig: s. Fehl. Br. Nr. 4 und Persönl. Nr. 68. 67,1 Vos- sische Buchhandlung: s. Nr. 116. 9f. Da die Bemerkungen zum Kometen sich mit Ziffern auf den nicht erhaltenen Brief von Voß be- ziehen, lassen sich die Textstellen, auf die sie hindeuten, meist nicht fest- stellen; doch ist zu erkennen, daß es sich um die Kapitel 5—11 handelt. Auf einen anscheinend von Voß geäußerten Zweifel über die Möglichkeit der künstlichen Herstellung echter Diamanten erwidert J. P. (Nr. 3):

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:22:18Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:22:18Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. 346. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/358>, abgerufen am 25.11.2024.