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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.

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mit den bayr. Behörden einen vergeblichen Kampf um sein Gut Staches-
ried führte, s. Peter von Gebhardt u. Hans Schauer, "J. G. Herder, seine
Vorfahren und Nachkommen" (1930), 1. Teil, S. 124ff. 13 Chresto-
mathie:
"Jean Pauls Geist" (1801ff.), s. Bibliogr. Nr. 297. 27 In dem
damals in München erscheinenden "Kunst- und Gewerb-Blatt des
polytechnischen Vereins im Königreich Bayern" habe ich einen Aufsatz
von Christoph Otto nicht gefunden. 41,2 Morgen-Besuche: im Münch-
ner Tagebuch nimmt sich J. P. vor, "gegen die Vormittagbesuche bei
Gelehrten zu schreiben"; ein Entwurf dazu fand sich in seinem Nachlaß.
23 Pensiondekrete: vgl. 3,12f.+. 24 Barner: vgl. Br. VII, 303,1.
30 Molento: Kantor Molendo in Bayreuth. 33 das und daß: vgl.
Br. VII, 276,31f.+ 34 Vitzthum: s. Br. VII, 434, zu Nr. 533.

59.

H: Berlin JP. 3 S. 4°; am Schluß ein Stück abgeschnitten. J1: Wahr-
heit 8,251x (der Schluß aus Nr. 62). J2: Nerrlich Nr. 191x. B: Nr. 38.
A: Nr. 44.
42,15 Sonnabends] aus Freit. 26 bei] aus von 43,4 Irrig] da-
vor gestr.
Fälsch(lich) 7 leeren Raums] aus Raum leer 17 21] aus 22 27 ist]
aus war 31 mir] davor gestr. sich

Angekommen wahrscheinlich 21. Juni, vielleicht durch Seeligberger
bestellt, vgl. 44,20 und Br. VII, 54,6. Mit einem Brief von Max an die
Mutter von Freitag (16. Juni). Karoline hatte um eine Vollmacht "wegen
des Richterschen Capitals" (vgl. 1,11f.) gebeten, die Troschel aus Berlin
von ihr verlangt habe. In A schreibt sie: "Das Geld meiner Schwester
gehört ja durch Abtretung mir." 42,23 Cotta: vgl. Br. an J. P. Nr. 36
(laut Tagebuch am 15. Juni angekommen, als J. P. gerade einen Mahnbrief
absenden wollte). 29 Stollen: vgl. 34,37. 30ff. Akademie: in seinem
Reisetagebuch hat J. P. unterm 15. Juni die Gründe für und gegen seinen
Eintritt verzeichnet und abgewogen. 43,7 Sanssouci: vgl. Br. III,
366 (Juni 1800). 11 Frau von Mettingh: vielleicht Sophie Elisabeth,
geb. von Bethmann, gesch. de Luce (1774--1862), zweite Gattin des bayr.
Oberst und Kammerherrn Peter Friedrich Freiherrn von Mettingh
(1758--1833). Frau von Schaden: s. Nr. 106+. 24 Wagner: Karoline
hatte geschrieben, Wagner sei bei ihr gewesen, J. P. solle nur dafür sorgen,
daß er eine Universitätsstelle bekomme; vgl. 77,26ff. 32 Vgl. B: "Otto
sagt, Du sollst ja Montgelas als den genialsten der dortigen Minister
besuchen, der ja damals Deine Pension aushändigte." 34 Georg Friedrich
Freiherr von Zentner (1752--1835), seit 31. Mai 1820 bayr. Staats-
minister.

60.

K: Voß 18ten Jun.

Postskript: vielleicht zu einem Brief von Max? Dieser schreibt am
16. Juni an die Mutter, es sei eben eine Brief von Voß gekommen mit
Nachrichten über Sand.


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mit den bayr. Behörden einen vergeblichen Kampf um sein Gut Staches-
ried führte, s. Peter von Gebhardt u. Hans Schauer, „J. G. Herder, seine
Vorfahren und Nachkommen“ (1930), 1. Teil, S. 124ff. 13 Chresto-
mathie:
„Jean Pauls Geist“ (1801ff.), s. Bibliogr. Nr. 297. 27 In dem
damals in München erscheinenden „Kunst- und Gewerb-Blatt des
polytechnischen Vereins im Königreich Bayern“ habe ich einen Aufsatz
von Christoph Otto nicht gefunden. 41,2 Morgen-Besuche: im Münch-
ner Tagebuch nimmt sich J. P. vor, „gegen die Vormittagbesuche bei
Gelehrten zu schreiben“; ein Entwurf dazu fand sich in seinem Nachlaß.
23 Pensiondekrete: vgl. 3,12f.†. 24 Barner: vgl. Br. VII, 303,1.
30 Molento: Kantor Molendo in Bayreuth. 33 das und daß: vgl.
Br. VII, 276,31f.† 34 Vitzthum: s. Br. VII, 434, zu Nr. 533.

59.

H: Berlin JP. 3 S. 4°; am Schluß ein Stück abgeschnitten. J1: Wahr-
heit 8,251× (der Schluß aus Nr. 62). J2: Nerrlich Nr. 191×. B: Nr. 38.
A: Nr. 44.
42,15 Sonnabends] aus Freit. 26 bei] aus von 43,4 Irrig] da-
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Fälſch(lich) 7 leeren Raums] aus Raum leer 17 21] aus 22 27 iſt]
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Angekommen wahrscheinlich 21. Juni, vielleicht durch Seeligberger
bestellt, vgl. 44,20 und Br. VII, 54,6. Mit einem Brief von Max an die
Mutter von Freitag (16. Juni). Karoline hatte um eine Vollmacht „wegen
des Richterschen Capitals“ (vgl. 1,11f.) gebeten, die Troschel aus Berlin
von ihr verlangt habe. In A schreibt sie: „Das Geld meiner Schwester
gehört ja durch Abtretung mir.“ 42,23 Cotta: vgl. Br. an J. P. Nr. 36
(laut Tagebuch am 15. Juni angekommen, als J. P. gerade einen Mahnbrief
absenden wollte). 29 Stollen: vgl. 34,37. 30ff. Akademie: in seinem
Reisetagebuch hat J. P. unterm 15. Juni die Gründe für und gegen seinen
Eintritt verzeichnet und abgewogen. 43,7 Sanssouci: vgl. Br. III,
366 (Juni 1800). 11 Frau von Mettingh: vielleicht Sophie Elisabeth,
geb. von Bethmann, gesch. de Luce (1774—1862), zweite Gattin des bayr.
Oberst und Kammerherrn Peter Friedrich Freiherrn von Mettingh
(1758—1833). Frau von Schaden: s. Nr. 106†. 24 Wagner: Karoline
hatte geschrieben, Wagner sei bei ihr gewesen, J. P. solle nur dafür sorgen,
daß er eine Universitätsstelle bekomme; vgl. 77,26ff. 32 Vgl. B: „Otto
sagt, Du sollst ja Montgelas als den genialsten der dortigen Minister
besuchen, der ja damals Deine Pension aushändigte.“ 34 Georg Friedrich
Freiherr von Zentner (1752—1835), seit 31. Mai 1820 bayr. Staats-
minister.

60.

K: Voß 18ten Jun.

Postskript: vielleicht zu einem Brief von Max? Dieser schreibt am
16. Juni an die Mutter, es sei eben eine Brief von Voß gekommen mit
Nachrichten über Sand.


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[339/0351] mit den bayr. Behörden einen vergeblichen Kampf um sein Gut Staches- ried führte, s. Peter von Gebhardt u. Hans Schauer, „J. G. Herder, seine Vorfahren und Nachkommen“ (1930), 1. Teil, S. 124ff. 13 Chresto- mathie: „Jean Pauls Geist“ (1801ff.), s. Bibliogr. Nr. 297. 27 In dem damals in München erscheinenden „Kunst- und Gewerb-Blatt des polytechnischen Vereins im Königreich Bayern“ habe ich einen Aufsatz von Christoph Otto nicht gefunden. 41,2 Morgen-Besuche: im Münch- ner Tagebuch nimmt sich J. P. vor, „gegen die Vormittagbesuche bei Gelehrten zu schreiben“; ein Entwurf dazu fand sich in seinem Nachlaß. 23 Pensiondekrete: vgl. 3,12f.†. 24 Barner: vgl. Br. VII, 303,1. 30 Molento: Kantor Molendo in Bayreuth. 33 das und daß: vgl. Br. VII, 276,31f.† 34 Vitzthum: s. Br. VII, 434, zu Nr. 533. 59. H: Berlin JP. 3 S. 4°; am Schluß ein Stück abgeschnitten. J1: Wahr- heit 8,251× (der Schluß aus Nr. 62). J2: Nerrlich Nr. 191×. B: Nr. 38. A: Nr. 44. 42,15 Sonnabends] aus Freit. 26 bei] aus von 43,4 Irrig] da- vor gestr. Fälſch(lich) 7 leeren Raums] aus Raum leer 17 21] aus 22 27 iſt] aus war 31 mir] davor gestr. ſich Angekommen wahrscheinlich 21. Juni, vielleicht durch Seeligberger bestellt, vgl. 44,20 und Br. VII, 54,6. Mit einem Brief von Max an die Mutter von Freitag (16. Juni). Karoline hatte um eine Vollmacht „wegen des Richterschen Capitals“ (vgl. 1,11f.) gebeten, die Troschel aus Berlin von ihr verlangt habe. In A schreibt sie: „Das Geld meiner Schwester gehört ja durch Abtretung mir.“ 42,23 Cotta: vgl. Br. an J. P. Nr. 36 (laut Tagebuch am 15. Juni angekommen, als J. P. gerade einen Mahnbrief absenden wollte). 29 Stollen: vgl. 34,37. 30ff. Akademie: in seinem Reisetagebuch hat J. P. unterm 15. Juni die Gründe für und gegen seinen Eintritt verzeichnet und abgewogen. 43,7 Sanssouci: vgl. Br. III, 366 (Juni 1800). 11 Frau von Mettingh: vielleicht Sophie Elisabeth, geb. von Bethmann, gesch. de Luce (1774—1862), zweite Gattin des bayr. Oberst und Kammerherrn Peter Friedrich Freiherrn von Mettingh (1758—1833). Frau von Schaden: s. Nr. 106†. 24 Wagner: Karoline hatte geschrieben, Wagner sei bei ihr gewesen, J. P. solle nur dafür sorgen, daß er eine Universitätsstelle bekomme; vgl. 77,26ff. 32 Vgl. B: „Otto sagt, Du sollst ja Montgelas als den genialsten der dortigen Minister besuchen, der ja damals Deine Pension aushändigte.“ 34 Georg Friedrich Freiherr von Zentner (1752—1835), seit 31. Mai 1820 bayr. Staats- minister. 60. K: Voß 18ten Jun. Postskript: vielleicht zu einem Brief von Max? Dieser schreibt am 16. Juni an die Mutter, es sei eben eine Brief von Voß gekommen mit Nachrichten über Sand. 22*

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:22:18Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:22:18Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. 339. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/351>, abgerufen am 25.11.2024.