Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.199. Von Karoline Paulus. [Stuttgart, 4. Juli 1819.] H: Berlin JP. B: Nr. 543. "Wir sehnen uns schon lange Sie zu sehen. Wir er- kundigten uns überall nach Ihnen, und immer hieß es: Sie seien täg- lich bei der Herzogin..." Bittet ihn, mittags mit ihr und Sophie bei dem Apotheker Gumpp zu essen. 200. Von Cotta. [Stuttgart, 7. Juli 1819.] H: Berlin JP. B: Nr. 544. Einladung zum Tee. 201. Von Therese Huber. [Stuttgart, 8. Juli 1819.] H: Berlin JP. B: Nr. 545. Freut sich auf den verheißenen freiwilligen Besuch. "Ich will mein Zimmer so kühl wie möglich halten..." 202. Von Therese Mayer, geb. Lux. Worms, 17. Juli [1819]. H: Berlin JP. Hat am heutigen Jahrestage des Todes der Charlotte Corday Jean Pauls Aufsatz über diese (I. Abt., XIII, 314) wieder ge- lesen und sich an ihr Zusammentreffen vor zwei Jahren (s. 137,32ff.) erinnert. Sie hat sich inzwischen von ihrem Mann getrennt, der in Darmstadt einen Galanteriewarenhandel führt, während sie in der Familie des Pfarrers Zimmer lebt. Erbittet Antwort unter der Adresse der ihr eng befreundeten Luise Winter, der Frau des Heidelberger Buchhändlers, die J. P. auch kennt. 203. Von Chr. S. Krause. Bayreuth, 22. Juli 1819. H: Berlin JP. Sein Freund Jakob hat ihn mit J. P. wieder zusammenbringen wollen (s. 273,13--16+); aber damals war J. P. verhindert (durch Abwesen- heit), und jetzt ist er selber es (durch Krankheit). J. P. soll ihn ver- teidigen, wenn man dies, wie zu erwarten, in Bayreuth nachteilig für ihn auslegen sollte. 204. Von der Herzogin Wilhelm von Württemberg. Baden (Schweiz), 25. Juli 1819. H: Berlin. J: Wahrheit 8, 198. A: Nr. 581. Macht ihm Vorwürfe, daß er den letzten Abend vor ihrer Abreise nicht mehr bei ihr war (vgl. 288,28). 205. Von Chr. Karl Barth. München, 30. Juli 1819. H: Berlin JP. Die Jenaische Literaturzeitung hat statt der von Wagner versproche- nen Rezension seines Buches (vgl. Nr. 248+) eine ungünstige von C-o gebracht (Mai 1819, Nr. 94); hofft auf eine bessere, sachlich gehaltene von Paulus, dem J. P. das Buch gegeben. 206. Von Gräfin Chassepot. Löbichau, 5. Aug. 1819. H: Berlin JP. J: Wahrheit 8, 195x. B: Nr. 548. A: Nr. 558. Wiederholte drin- gende Einladung nach Löbichau. 207. Von Gräfin Chassepot und Herzogin Dorothea von Kur- land. Löbichau, 23. Aug. 1819. H: Berlin JP. B: Nr. 558. A: Nr. 561. Durch einen Boten überbracht; vgl. Nr. 563. 199. Von Karoline Paulus. [Stuttgart, 4. Juli 1819.] H: Berlin JP. B: Nr. 543. „Wir sehnen uns schon lange Sie zu sehen. Wir er- kundigten uns überall nach Ihnen, und immer hieß es: Sie seien täg- lich bei der Herzogin...“ Bittet ihn, mittags mit ihr und Sophie bei dem Apotheker Gumpp zu essen. 200. Von Cotta. [Stuttgart, 7. Juli 1819.] H: Berlin JP. B: Nr. 544. Einladung zum Tee. 201. Von Therese Huber. [Stuttgart, 8. Juli 1819.] H: Berlin JP. B: Nr. 545. Freut sich auf den verheißenen freiwilligen Besuch. „Ich will mein Zimmer so kühl wie möglich halten...“ 202. Von Therese Mayer, geb. Lux. Worms, 17. Juli [1819]. H: Berlin JP. Hat am heutigen Jahrestage des Todes der Charlotte Corday Jean Pauls Aufsatz über diese (I. Abt., XIII, 314) wieder ge- lesen und sich an ihr Zusammentreffen vor zwei Jahren (s. 137,32ff.) erinnert. Sie hat sich inzwischen von ihrem Mann getrennt, der in Darmstadt einen Galanteriewarenhandel führt, während sie in der Familie des Pfarrers Zimmer lebt. Erbittet Antwort unter der Adresse der ihr eng befreundeten Luise Winter, der Frau des Heidelberger Buchhändlers, die J. P. auch kennt. 203. Von Chr. S. Krause. Bayreuth, 22. Juli 1819. H: Berlin JP. Sein Freund Jakob hat ihn mit J. P. wieder zusammenbringen wollen (s. 273,13—16†); aber damals war J. P. verhindert (durch Abwesen- heit), und jetzt ist er selber es (durch Krankheit). J. P. soll ihn ver- teidigen, wenn man dies, wie zu erwarten, in Bayreuth nachteilig für ihn auslegen sollte. 204. Von der Herzogin Wilhelm von Württemberg. Baden (Schweiz), 25. Juli 1819. H: Berlin. J: Wahrheit 8, 198. A: Nr. 581. Macht ihm Vorwürfe, daß er den letzten Abend vor ihrer Abreise nicht mehr bei ihr war (vgl. 288,28). 205. Von Chr. Karl Barth. München, 30. Juli 1819. H: Berlin JP. Die Jenaische Literaturzeitung hat statt der von Wagner versproche- nen Rezension seines Buches (vgl. Nr. 248†) eine ungünstige von C-o gebracht (Mai 1819, Nr. 94); hofft auf eine bessere, sachlich gehaltene von Paulus, dem J. P. das Buch gegeben. 206. Von Gräfin Chassepot. Löbichau, 5. Aug. 1819. H: Berlin JP. J: Wahrheit 8, 195×. B: Nr. 548. A: Nr. 558. Wiederholte drin- gende Einladung nach Löbichau. 207. Von Gräfin Chassepot und Herzogin Dorothea von Kur- land. Löbichau, 23. Aug. 1819. H: Berlin JP. B: Nr. 558. A: Nr. 561. Durch einen Boten überbracht; vgl. 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199. Von Karoline Paulus. [Stuttgart, 4. Juli 1819.] H: Berlin
JP. B: Nr. 543. „Wir sehnen uns schon lange Sie zu sehen. Wir er-
kundigten uns überall nach Ihnen, und immer hieß es: Sie seien täg-
lich bei der Herzogin...“ Bittet ihn, mittags mit ihr und Sophie bei
dem Apotheker Gumpp zu essen.
200. Von Cotta. [Stuttgart, 7. Juli 1819.] H: Berlin JP. B:
Nr. 544. Einladung zum Tee.
201. Von Therese Huber. [Stuttgart, 8. Juli 1819.] H: Berlin
JP. B: Nr. 545. Freut sich auf den verheißenen freiwilligen Besuch.
„Ich will mein Zimmer so kühl wie möglich halten...“
202. Von Therese Mayer, geb. Lux. Worms, 17. Juli [1819]. H:
Berlin JP. Hat am heutigen Jahrestage des Todes der Charlotte
Corday Jean Pauls Aufsatz über diese (I. Abt., XIII, 314) wieder ge-
lesen und sich an ihr Zusammentreffen vor zwei Jahren (s. 137,32ff.)
erinnert. Sie hat sich inzwischen von ihrem Mann getrennt, der in
Darmstadt einen Galanteriewarenhandel führt, während sie in der
Familie des Pfarrers Zimmer lebt. Erbittet Antwort unter der Adresse
der ihr eng befreundeten Luise Winter, der Frau des Heidelberger
Buchhändlers, die J. P. auch kennt.
203. Von Chr. S. Krause. Bayreuth, 22. Juli 1819. H: Berlin JP.
Sein Freund Jakob hat ihn mit J. P. wieder zusammenbringen wollen
(s. 273,13—16†); aber damals war J. P. verhindert (durch Abwesen-
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teidigen, wenn man dies, wie zu erwarten, in Bayreuth nachteilig
für ihn auslegen sollte.
204. Von der Herzogin Wilhelm von Württemberg. Baden
(Schweiz), 25. Juli 1819. H: Berlin. J: Wahrheit 8, 198. A: Nr. 581.
Macht ihm Vorwürfe, daß er den letzten Abend vor ihrer Abreise nicht
mehr bei ihr war (vgl. 288,28).
205. Von Chr. Karl Barth. München, 30. Juli 1819. H: Berlin JP.
Die Jenaische Literaturzeitung hat statt der von Wagner versproche-
nen Rezension seines Buches (vgl. Nr. 248†) eine ungünstige von C-o
gebracht (Mai 1819, Nr. 94); hofft auf eine bessere, sachlich gehaltene
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206. Von Gräfin Chassepot. Löbichau, 5. Aug. 1819. H: Berlin
JP. J: Wahrheit 8, 195×. B: Nr. 548. A: Nr. 558. Wiederholte drin-
gende Einladung nach Löbichau.
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Durch einen Boten überbracht; vgl. Nr. 563.
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(2016-11-22T15:19:52Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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