Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.
so durch Dittmar (s. Nr. 172), dure die jungen Doktoren Wagner und Höpfner (Stabsarzt Dr. Höpfner aus Berlin und Brigadearzt Dr. K. W. U. Wagner aus Braunschweig, die nach Jean Pauls Hand- kalender am 20. Sept. 1816 bei ihm gewesen waren) und zuletzt durch den jungen Sänger Sieber, mit dem er sich über Horns Roman "Die Dichter" (1817--18) unterhalten hat. Rosa bittet ihn -- angeblich ohne Wissen ihres Mannes -- um öffentliche Beurteilung dieses Romans. Sie hat ihn als 15jähriges Mädchen einmal in Berlin bei ihrem seligen Vater (Gedike) mit seiner damaligen Braut gesehen. Vgl. 256,19. 165. Von Rudolf Stier. Halle, 1. Lenzmonat (März) 1819. H: Berlin JP. B: Nr. 406. 166. Von Sophie Dapping. Heidelberg, 4. März 1819. H: Berlin JP. B: Nr. 494. Wohl Beilage des folgenden. Über allerhand Heidel- berger Vorkommnisse. *167. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 9. März 1819. J: Voß S. 73. A: Nr. 513. Geburtstagsglückwunsch. 168. Von Max Richter. Bayreuth, 21. März 1819. H: Stadtbibl. München. J: Volk u. Heimat, 12. Juni 1926, S. 10. Geburtstags- glückwunsch. *169. Von Christian Truchseß Freiherrn von Wetzhausen. Betten- burg (b. Schweinfurt), 23. März 1819. (H: Kat. XXII Boerner, 1912, Nr. 712.) Einladung, mit Heinrich und Abraham Voß auf die Betten- burg zu kommen. J. P. hat darunter gesetzt: Hätt' ich den herrlichen letzten deutschen Ritter nicht gesehen [in Meiningen]: ich müßt' ihn sehen. Vgl. 257,21f. 170. Von Hofrat Jung. Mainz, 6. April 1819. H: Berlin JP. B: Nr. 510. Jean Pauls Brief ist ihm von Frankfurt nachgesandt. Hat in Mainz keinen weißen Graves-Wein auftreiben können, aber auf Wenners Veranlassung hat die Weinhandlung von Richard Groote 1/2 Ohm zu Schiff über Bamberg abgesandt. Erfreut über Jean Pauls günstiges Urteil über seinen "Torso"; will einige Kürzungen vor- nehmen. Plant ein Werk über Christus und Christentum. Über den von J. P. geplanten komischen Roman. 171. Von Georg Reimer. Berlin, 13. April 1819. H: Berlin JP. B: Nr. 496. A: Nr. 523. 172. Von Jean Lhotsky. Paris, 13. April 1819. H: Berlin JP. Ein Franzose, der die Welt durchwandert hat, möchte durch Jean Pauls Vermittlung kleinere Aufsätze (deren er einige als Probe bei- legt) im Morgenblatt unterbringen, aber ohne Nennung seines Namens. Erbittet Antwort nach Prag, poste restante. J. P. hat darunter ge- setzt: Auch eine Aufgabe, deren Lösung plagt und wenig verspricht. 173. Von N(ikolaus) D(aniel) Hinsche. Bergedorf b. Hamburg, 17. April 1819. H: Berlin JP. Übersendet den von ihm heraus-
so durch Dittmar (s. Nr. 172), dure die jungen Doktoren Wagner und Höpfner (Stabsarzt Dr. Höpfner aus Berlin und Brigadearzt Dr. K. W. U. Wagner aus Braunschweig, die nach Jean Pauls Hand- kalender am 20. Sept. 1816 bei ihm gewesen waren) und zuletzt durch den jungen Sänger Sieber, mit dem er sich über Horns Roman „Die Dichter“ (1817—18) unterhalten hat. Rosa bittet ihn — angeblich ohne Wissen ihres Mannes — um öffentliche Beurteilung dieses Romans. Sie hat ihn als 15jähriges Mädchen einmal in Berlin bei ihrem seligen Vater (Gedike) mit seiner damaligen Braut gesehen. Vgl. 256,19. 165. Von Rudolf Stier. Halle, 1. Lenzmonat (März) 1819. H: Berlin JP. B: Nr. 406. 166. Von Sophie Dapping. Heidelberg, 4. März 1819. H: Berlin JP. B: Nr. 494. Wohl Beilage des folgenden. Über allerhand Heidel- berger Vorkommnisse. *167. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 9. März 1819. J: Voß S. 73. A: Nr. 513. Geburtstagsglückwunsch. 168. Von Max Richter. Bayreuth, 21. März 1819. H: Stadtbibl. München. J: Volk u. Heimat, 12. Juni 1926, S. 10. Geburtstags- glückwunsch. *169. Von Christian Truchseß Freiherrn von Wetzhausen. Betten- burg (b. Schweinfurt), 23. März 1819. (H: Kat. XXII Boerner, 1912, Nr. 712.) Einladung, mit Heinrich und Abraham Voß auf die Betten- burg zu kommen. J. P. hat darunter gesetzt: Hätt’ ich den herrlichen letzten deutſchen Ritter nicht geſehen [in Meiningen]: ich müßt’ ihn ſehen. Vgl. 257,21f. 170. Von Hofrat Jung. Mainz, 6. April 1819. H: Berlin JP. B: Nr. 510. Jean Pauls Brief ist ihm von Frankfurt nachgesandt. Hat in Mainz keinen weißen Graves-Wein auftreiben können, aber auf Wenners Veranlassung hat die Weinhandlung von Richard Groote ½ Ohm zu Schiff über Bamberg abgesandt. Erfreut über Jean Pauls günstiges Urteil über seinen „Torso“; will einige Kürzungen vor- nehmen. Plant ein Werk über Christus und Christentum. Über den von J. P. geplanten komischen Roman. 171. Von Georg Reimer. Berlin, 13. April 1819. H: Berlin JP. B: Nr. 496. A: Nr. 523. 172. Von Jean Lhotsky. Paris, 13. April 1819. H: Berlin JP. Ein Franzose, der die Welt durchwandert hat, möchte durch Jean Pauls Vermittlung kleinere Aufsätze (deren er einige als Probe bei- legt) im Morgenblatt unterbringen, aber ohne Nennung seines Namens. Erbittet Antwort nach Prag, poste restante. J. P. hat darunter ge- setzt: Auch eine Aufgabe, deren Löſung plagt und wenig verſpricht. 173. Von N(ikolaus) D(aniel) Hinsche. Bergedorf b. Hamburg, 17. April 1819. H: Berlin JP. Übersendet den von ihm heraus- <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <item> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0486" n="474"/> so durch Dittmar (s. Nr. 172), dure die jungen Doktoren Wagner<lb/> und Höpfner (Stabsarzt Dr. Höpfner aus Berlin und Brigadearzt<lb/> Dr. K. W. U. Wagner aus Braunschweig, die nach Jean Pauls Hand-<lb/> kalender am 20. Sept. 1816 bei ihm gewesen waren) und zuletzt durch<lb/> den jungen Sänger Sieber, mit dem er sich über Horns Roman „Die<lb/> Dichter“ (1817—18) unterhalten hat. 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so durch Dittmar (s. Nr. 172), dure die jungen Doktoren Wagner
und Höpfner (Stabsarzt Dr. Höpfner aus Berlin und Brigadearzt
Dr. K. W. U. Wagner aus Braunschweig, die nach Jean Pauls Hand-
kalender am 20. Sept. 1816 bei ihm gewesen waren) und zuletzt durch
den jungen Sänger Sieber, mit dem er sich über Horns Roman „Die
Dichter“ (1817—18) unterhalten hat. Rosa bittet ihn — angeblich
ohne Wissen ihres Mannes — um öffentliche Beurteilung dieses
Romans. Sie hat ihn als 15jähriges Mädchen einmal in Berlin bei
ihrem seligen Vater (Gedike) mit seiner damaligen Braut gesehen.
Vgl. 256,19.
165. Von Rudolf Stier. Halle, 1. Lenzmonat (März) 1819. H:
Berlin JP. B: Nr. 406.
166. Von Sophie Dapping. Heidelberg, 4. März 1819. H: Berlin
JP. B: Nr. 494. Wohl Beilage des folgenden. Über allerhand Heidel-
berger Vorkommnisse.
*167. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 9. März 1819. J: Voß
S. 73. A: Nr. 513. Geburtstagsglückwunsch.
168. Von Max Richter. Bayreuth, 21. März 1819. H: Stadtbibl.
München. J: Volk u. Heimat, 12. Juni 1926, S. 10. Geburtstags-
glückwunsch.
*169. Von Christian Truchseß Freiherrn von Wetzhausen. Betten-
burg (b. Schweinfurt), 23. März 1819. (H: Kat. XXII Boerner, 1912,
Nr. 712.) Einladung, mit Heinrich und Abraham Voß auf die Betten-
burg zu kommen. J. P. hat darunter gesetzt: Hätt’ ich den herrlichen
letzten deutſchen Ritter nicht geſehen [in Meiningen]: ich müßt’ ihn ſehen.
Vgl. 257,21f.
170. Von Hofrat Jung. Mainz, 6. April 1819. H: Berlin JP. B:
Nr. 510. Jean Pauls Brief ist ihm von Frankfurt nachgesandt. Hat
in Mainz keinen weißen Graves-Wein auftreiben können, aber auf
Wenners Veranlassung hat die Weinhandlung von Richard Groote
½ Ohm zu Schiff über Bamberg abgesandt. Erfreut über Jean Pauls
günstiges Urteil über seinen „Torso“; will einige Kürzungen vor-
nehmen. Plant ein Werk über Christus und Christentum. Über den
von J. P. geplanten komischen Roman.
171. Von Georg Reimer. Berlin, 13. April 1819. H: Berlin JP.
B: Nr. 496. A: Nr. 523.
172. Von Jean Lhotsky. Paris, 13. April 1819. H: Berlin JP.
Ein Franzose, der die Welt durchwandert hat, möchte durch Jean
Pauls Vermittlung kleinere Aufsätze (deren er einige als Probe bei-
legt) im Morgenblatt unterbringen, aber ohne Nennung seines Namens.
Erbittet Antwort nach Prag, poste restante. J. P. hat darunter ge-
setzt: Auch eine Aufgabe, deren Löſung plagt und wenig verſpricht.
173. Von N(ikolaus) D(aniel) Hinsche. Bergedorf b. Hamburg,
17. April 1819. H: Berlin JP. Übersendet den von ihm heraus-
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(2016-11-22T15:19:52Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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